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Kollegin von anderer Abteilung hat wegen mir geweint - entschuldigen?

Klyptaimestra

Aktives Mitglied
Hallo,

ich musste gestern bei der Versandabteilung etwas für meine Abteilung zusammenstellen. Im Raum neben mir hat eine Kollegin vom Versand Bestellungen in Boxen eingepackt. Ich habe war am Laptop am Listen kontrollieren und habe mich null geachtet, was sie macht. Sie hatte alles auf einem haufen vor sich auf dem Tisch und lief regelmässig rein und wieder raus. Zwischendruch waren auch immer wieder andere Kolleginnen und Kunden, die etwas abholen mussten, im Raum. Diese Kollegin ist mir zuvor schon ausgefallen. Ich habe wenig mit ihr direkt zu tun, jedes Mal wenn ich mit ihr zu tun hatte hat sie sich über irgendwelche betriebliche Dinge und über Personen beschwert, für mich war sie deshalb im Kopf als "Lästertante, auf professionellen Kontakt beschränken" abgespeichert. Ich habe das aber weder sie noch irgendjemand anderes je merken lassen.

Ich war zwischendruch wieder kurz einen Stock höher bei meinen Kolleginnen und Kollegen. Als ich runter kam, war sie im Gespräch mit ihrem Abteilungsleiter. Sie hatte offenbar etwas wichtiges einem Kunden, der zuvor vorbeigekommen war, nicht mitgegeben. Da hat sie plötzlich auf mich gezeigt behauptet, sie hätte 100% gesehen, ich hätte das Paket von ihrem Tisch genommen und bevor sie es kontrollieren konnte dem Kunden in die Hand gedrückt. Ich habe einfach den Kopf geschüttelt und emotionslos gesagt, dass das nicht stimmt und dass ich nichts von ihrer Arbeit angefasst habe. Da hat sie umgeschwenkt auf die Behauptung, sie sei gar nicht da gewesen, aber hätte mich genau durch die Tür gesehen, wie ich das Paket ausgehänditg hätte. Ihr Abteilungsleiter hat ihr das zum Glück nicht abgekauft und sie daran erinnert, dass da allein ihre Verantwortung ist und sie darauf hingewiesen, dass sie eine Abmahnung bekäme wenn das wieder passiere. Daraufhin hat sie plötzlich nur noch "geglaubt", mich gesehen zu haben. Ich habe einfach noch mal gesagt, dass ich mich in nichts eingemischt hatte undgedacht, damit sei die Sache erledigt.

Später hat mch die Kollegin auf demFlur angesprochen und wollte wegen vorhin mit mir reden. Ich habe sie gleich unterbrochen. Ich habe ihr genervt gesagt, dass es da nichts zu diskutieren gibt, dass sie einfach nie wieder mich mit etwas beschuldigen soll, worüber sie sich gar nicht sicher ist. Sie hat daraufhin beteuert, dass sie wirklich geglaubt habe, dass ich es gewesen sei. Ich habe daraufhin wohl noch etwas genervter gesagt "Glauben ist aber halt was anderes als Wissen" und bin ohne Tschüss zu sagen weitergegangen.

Nach dem Feierabend bekam ich eine Whatsapp einer anderen Kollegin. Ich solle mich bei der einen Kollgein entschuldigen, ich hätte sie viel zu grob angefahren wegen eines "menschlichen Fehlers". Die Kollegin sei daraufhin in der Teeküche weinend am Tisch zusammengebrochen. Meine Reaktion sei viel zu grob und aggressiv für eine "Bagatelle" gewesen.

Ich möchte mich eigentlich nicht entschuldigen. Ihre Anschuldigung war für mich keine Bagatelle, hätte man ihr gelaubt, hätte ich vermutlich ordentlich Ärger bekommen. Man hätte mich beschuldigt, die Arbeit einer anderen Abteilung zu stören und man hätte mir im schlimmsten Fall nicht mehr Vertraut. Von daher finde ich meine schroffe Reaktion angemessen. Sie hätte ja auch ertsmal fragen können, ob ich etwas rausgegeben hätte, aber sie hat sofort mit dem Finger auf mich gezeigt und "die da wars" gerufen.

Aber sowohl die andere Kollegin als auch eine Freundin heute meinten, dass ich mich doch entschuldigen soll, einfach aus Empathie heraus, dass die Kollegin ja durch die angedrohte Abmahnung schon genug gestraft sei und sich nicht noch schlecht fühlen muss. Ich finde aber dass sie sich durchaus etwas schlecht fühlen darf, nachdem sie mich mit etwas, das einfach nicht stimmt beschuldigt hat.
 

NezukoChan

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

ich musste gestern bei der Versandabteilung etwas für meine Abteilung zusammenstellen. Im Raum neben mir hat eine Kollegin vom Versand Bestellungen in Boxen eingepackt. Ich habe war am Laptop am Listen kontrollieren und habe mich null geachtet, was sie macht. Sie hatte alles auf einem haufen vor sich auf dem Tisch und lief regelmässig rein und wieder raus. Zwischendruch waren auch immer wieder andere Kolleginnen und Kunden, die etwas abholen mussten, im Raum. Diese Kollegin ist mir zuvor schon ausgefallen. Ich habe wenig mit ihr direkt zu tun, jedes Mal wenn ich mit ihr zu tun hatte hat sie sich über irgendwelche betriebliche Dinge und über Personen beschwert, für mich war sie deshalb im Kopf als "Lästertante, auf professionellen Kontakt beschränken" abgespeichert. Ich habe das aber weder sie noch irgendjemand anderes je merken lassen.

Ich war zwischendruch wieder kurz einen Stock höher bei meinen Kolleginnen und Kollegen. Als ich runter kam, war sie im Gespräch mit ihrem Abteilungsleiter. Sie hatte offenbar etwas wichtiges einem Kunden, der zuvor vorbeigekommen war, nicht mitgegeben. Da hat sie plötzlich auf mich gezeigt behauptet, sie hätte 100% gesehen, ich hätte das Paket von ihrem Tisch genommen und bevor sie es kontrollieren konnte dem Kunden in die Hand gedrückt. Ich habe einfach den Kopf geschüttelt und emotionslos gesagt, dass das nicht stimmt und dass ich nichts von ihrer Arbeit angefasst habe. Da hat sie umgeschwenkt auf die Behauptung, sie sei gar nicht da gewesen, aber hätte mich genau durch die Tür gesehen, wie ich das Paket ausgehänditg hätte. Ihr Abteilungsleiter hat ihr das zum Glück nicht abgekauft und sie daran erinnert, dass da allein ihre Verantwortung ist und sie darauf hingewiesen, dass sie eine Abmahnung bekäme wenn das wieder passiere. Daraufhin hat sie plötzlich nur noch "geglaubt", mich gesehen zu haben. Ich habe einfach noch mal gesagt, dass ich mich in nichts eingemischt hatte undgedacht, damit sei die Sache erledigt.

Später hat mch die Kollegin auf demFlur angesprochen und wollte wegen vorhin mit mir reden. Ich habe sie gleich unterbrochen. Ich habe ihr genervt gesagt, dass es da nichts zu diskutieren gibt, dass sie einfach nie wieder mich mit etwas beschuldigen soll, worüber sie sich gar nicht sicher ist. Sie hat daraufhin beteuert, dass sie wirklich geglaubt habe, dass ich es gewesen sei. Ich habe daraufhin wohl noch etwas genervter gesagt "Glauben ist aber halt was anderes als Wissen" und bin ohne Tschüss zu sagen weitergegangen.

Nach dem Feierabend bekam ich eine Whatsapp einer anderen Kollegin. Ich solle mich bei der einen Kollgein entschuldigen, ich hätte sie viel zu grob angefahren wegen eines "menschlichen Fehlers". Die Kollegin sei daraufhin in der Teeküche weinend am Tisch zusammengebrochen. Meine Reaktion sei viel zu grob und aggressiv für eine "Bagatelle" gewesen.

Ich möchte mich eigentlich nicht entschuldigen. Ihre Anschuldigung war für mich keine Bagatelle, hätte man ihr gelaubt, hätte ich vermutlich ordentlich Ärger bekommen. Man hätte mich beschuldigt, die Arbeit einer anderen Abteilung zu stören und man hätte mir im schlimmsten Fall nicht mehr Vertraut. Von daher finde ich meine schroffe Reaktion angemessen. Sie hätte ja auch ertsmal fragen können, ob ich etwas rausgegeben hätte, aber sie hat sofort mit dem Finger auf mich gezeigt und "die da wars" gerufen.

Aber sowohl die andere Kollegin als auch eine Freundin heute meinten, dass ich mich doch entschuldigen soll, einfach aus Empathie heraus, dass die Kollegin ja durch die angedrohte Abmahnung schon genug gestraft sei und sich nicht noch schlecht fühlen muss. Ich finde aber dass sie sich durchaus etwas schlecht fühlen darf, nachdem sie mich mit etwas, das einfach nicht stimmt beschuldigt hat.
Ich würde mich auch nicht entschuldigen. Das hätte nämlich nicht so dolle für dich ausgehen können. Verstehe jetzt auch nicht wieso sie sich so in die Opferrolle positioniert. Sie hat einen Fehler gemacht und soll gefälligst dafür gerade stehen und schauen, dass es nicht mehr passiert....Fertig! Und dass sie jemand anderen beschuldigen wollte, finde ich ganz schön abgebrüht.
 

Zaphod

Aktives Mitglied
Ach Gottchen, es gibt tatsächlich immer noch Frauen, die denken, mit einer Heulnummer durchzukommen.
Einen Teufel würde ich an Deiner Stelle tun. Diese Kollegin hat Mist gebaut (anscheinend ja nicht zum ersten Mal), beschuldigt dann fälschlicherweise (und bewusst!) eine andere Kollegin (Dich - das hätte für Dich sogar mit einer Abmahnung enden können, wenn man ihr geglaubt hätte - das ist also kein "menschlicher Fehler" mehr) und dann probiert sie es noch mit einer schauspielreifen Heulnummer.

Sollte sie Dich nochmal ansprechen, würde ich ihr deutlich (und am Besten unter Zeugen) eine weitere Ansage machen und ihr mit Konsequenzen drohen. Das ist nicht unkollegial, sie hat schließlich versucht, Dich für ihren Fehler übelst hinzuhängen.
 
G

Gelöscht 124556

Gast
Mmmmmh! Manipulation par excellence! Ganz ehrlich, pass bloß auf was du sagst. Das ist ein Mensch, der wird mit allen Mitteln versuchen dir einen Strick zu drehen.

Belies dich mal zu dem Thema.
 
G

Gelöscht 125072

Gast
Auf keinen Fall entschuldigen... das wäre deinerseits ein "Schuldeingeständnis" und als solches würde sie das auch weiterverbreiten..... um deine Glaubwürdigkeit ins wanken zu bringen.
 

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