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Keine Freude, ständig scheiß Menschen um mich

blblbl456

Neues Mitglied
Momentan habe ich 3 Jobs nachdem ich ein Jahr im Ausland studiert habe und mein Studium abbrechen musste, weil ich finanziell nur in die Schulden geraten bin. Ich habe insg. 45 Wochenstunden, doch ich bin nur mit dem Job bei dem ich am wenigsten arbeite zufreiden, weil ich dort alleine arbeite.
So lebe ich seit ca 2 Monaten und habe die Schnauze mal wieder voll. Ich bin kein schlechter Mensch, ich bin nicht faul, aber ich habe einfach keine Lust mehr auf diese Gesellschaft, weil ich nur Pech habe mit meinen Mitmenschen. Klar habe ich auch gute Freunde, 5 sehr gute sogar, aber ich finde so oft keinen Anschluss. Meine Denkweise ist anders, ich denke das liegt daran, da ich im Heim aufgewachsen bin und vieles in meiner Jugend anders wahrgenommen habe und mir vieles selbst beibringen musste. Intensive Gespräche und wertvollen Rat von Eltern habe ich nicht bekommen. Ich habe mich meistens alleine irgendwie durchgeboxt. Das Studium konnte ich leider in DE nicht fortsetzen, weil mein Schulabschluss nicht gut ist und ich Schulden habe. Deshalb gehe ich momentan arbeiten aber wirklich wohl fühle ich mich nicht. Ich fühle mich so als hätte ich versagt, nur weil ich nicht zufrieden mit der Uni und den Leuten war und es mir finanziell nicht gut ging. Jetzt nachdem ich das Studium abgebrochen habe fällt mir trotzdem immer noch die Decke auf den Kopf. Ich habe versucht alles positiv hinzunehmen aber dazu kommt noch dass ich wieder in meine Heimatstadt gezogen bin wo ich auch schon vorher nicht wirklich glücklich war. Es ist eine kleinere Stadt und ich bin nicht heterosexuell, deshalb ist es schwer für mich hier etwas zu finden und ich suche schon so lange meine Liebe. Ich will nicht mehr so weiter leben, ich brauche unbedingt Veränderung, da ich Mitte 20 bin und nach der ganzen Scheiße die ich schon durch machen musste will, dass ich auch mal positiv geprägt werde, weil andere Menschen merken es, woher man kommt und ich möchte lieber Strahlen statt traurig gucken, aber ist ja in Deutschland unnormal. Ich liebe meine Familie und meine Freunde, die haben allerdings auch viele Probleme. Wie all die anderen Menschen welche mir über den Weg laufen auch. Ich bekomme bald Sozialphobie. Eigentlich bin ich ein warmherziger freundlicher Mensch, ich fuhle mich auch nicht hässlich, indem so viel steckt wenn er ein gutes Umfeld hat kommt es zum Vorschein, aber eben nur dann. Allerdings bin ich sonst eher zurückhaltend und schüchtern. Ich kann nicht auf einer Schlagerparty mitsingen, wenn ich keinen Schlager mag. Ich weiß nicht was ich machen soll.. Ich brauche Veränderung und würde mich über Tipps freuen. Und kommt mir nicht mit geduldig sein und positiv denken. Ich bin so oft optimistisch an die Dinge ran gegangen und bekam ein Schlag ins Gesicht. Naja Vielleicht habt ihr ja doch paar schöne Ideen zum Thema Beruf, Liebe, Gesellschaft, Finanzen, die mir helfen können. Hobbys habe ich eher nicht und habe auch nicht wirklich viel Zeit dazu..
 
G

Gelöscht 67501

Gast
Du bist Mitte 20 und fühlst dich wie Versager, weil du nichts zu Ende bringen kannst und bereits nach 2 Monaten keine Lust mehr auf deine(n) Job(s) hast?
Warum verrätst du uns nicht, auf was du Lust hast? Oder auf was du keine Lust mehr hast? Du schreibst so allgemein, das die hier keiner Helfen kann außer mit ner Dose Mitleid.
Wir wissen bisher: du magst größere Städte, bist Karaoke-Sänger, aber heterosexuelle Schlagerparty's sind nicht dein Ding. Damit kann man recht wenig anfangen.

Mein Tip:
Neuer Job, neues Umfeld (= Umzug) - abhängig deiner Präferenzen. Der Job ist die Grundlage allen zukünftigen Handelns (so um die 45 Jahre lang). Du solltest dabei vor allem Jobs nicht ausschlagen, die Teamfähigkeit erfordern (hast du schon eine Ausbildung?). Kurz: Kontakte knüpfen, Selbstbewusstsein stärken. Jeder Mensch ist teamfähig. Wer sich nur in dunkle Kellerecken verkriecht, braucht sich nicht wundern, dass er soziophobisch wird.
Danach kannst du dich immernoch um (neue) Freunde und andere sozialen Kontakte kümmern, Hobby's, Vereine (bspw. Gesellschaftssport alà Bowling/ Kegeln, Musik, u.a.), eben dem allgemeinen Wohlergehen.

Und mach nen großen Bogen um Leute denen es auch schlecht geht, einschließlich und vor allem der eigenen Familie (was nicht heißt du solltest Kontakte abbrechen).
 

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