Immer hängt alles nur von mir ab. Was soll ich tun?

Reignoverme meinte:

Das schlimme ist, manche menschen sind es einfach nicht wert, weil egal was man tut, man machts falsch. Es gibt einfach menschen, für die bist du zu gut. Die sind am besten bei ihresgleichen aufgehoben. Mitgefühl, ne liebenswerte art, geduld,, verständnis, das sind für die keine tugenden, sondern schwächen, auf denen man rumtrampeln kann. Perlen vor die säue einfach...

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Danke für deine Worte!!

Und wenn du dich getrennt hast, wird sie morgen den nächsten vö****, um ihr Loch zu stopfen. Du wirst eine Nummer auf einer Rolle sein, die sie nach Gebrauch wegwerfen wird, als wäre nie etwas gewesen. Ich hoffe, du bist dir mehr Wert, als ich es mir war. Du bist noch jung. Du hast eine bessere Zeit verdient. Mit einem Menschen an deiner Seite, der DICH sieht und nicht nur das GERADE JETZT.

Deine Freundin ist eine egoistische launische Zicke. Das wiurd über die Zeit gesehen nicht besser, sie wird ihr Verhalten nicht in Frage stellen. Sie bestimmt über dich. Du hast da überhaupt keine Chance.

Benutzernameee4 meinte:

Trotzdem möchte ich sie nicht verlieren.

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Warum nicht?

Kennst du den Spruch

"Beim Richtigen kann man nichts falsch machen und beim Falschen nichts richtig"?

Musste ich irgendwie gerade dran denken.

Schroti meinte:

Warum nicht?

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Ich schätze weil ich dumm bin. Da sind immer noch Gefühle und Hoffnung. Allerdings schleichen sich mittlerweile auch andere Gefühle für sie ein, zb Wut. Vielleicht hilft mir das, um mit ihr abzuschließen.

Northern Light meinte:

Beim Richtigen kann man nichts falsch machen und beim Falschen nichts richtig"?

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Den Spruch kannte ich tatsächlich nicht, aber irgendwie öffnet er mir ein Stück weit die Augen. Danke dafür!

Warum Deine Partnerin sich verhält, wie sie sich verhält ... dafür kann es so viele Gründe geben. Aber wenn sie diese Gründe nicht verständlich machen kann, wenn sie damit nicht "arbeitet" und wenn sie Dich damit einfach nur unter Druck setzt, weil sie es kann, dann musst Du Dich gegen diese Angriffe schützen. Aber ist es denn nicht "verrückt", sich gegen den eigenen Partner schützen zu müssen?

@Northern Lights Zitat finde ich ganz einfach wunderbar, denn in diese Richtung MUSS eine Beziehung gehen, um Bestand haben zu können. Ja, es gibt auch Phasen, in denen man sich an einander "abarbeitet", um herauszubekommen, worum es wirklich geht und manchmal gibt ein Wort das andere. Aber dann sollte man über diese "Seitenhiebe" erschrecken, sollte erkennen können und wollen, wie es dazu kam und dass man nicht auf jemanden einschlagen darf, den man vorgibt zu lieben.

Wir alle scheitern an unseren Grenzen und machen Fehler. Aber wenn man nicht mehr anders kann, als auszuteilen und andere zu verletzen, dann muss man sich Hilfe holen, muss Konsequenzen ziehen. Wer das nicht kann, muss damit rechnen, dass andere es tun. Manchmal kann man seinem Partner nicht helfen. Ob es besser ist, wenn Du bleibst oder besser ist, wenn Du gehst ... ich weiß es nicht. Ich hoffe, ich habe die Kraft, dies sinnvoll zu entscheiden, wenn es dazu kommen sollte. Das hoffe ich für Dich auch. Von der Unfähigkeit eines anderen aufgerieben zu werden, ist nichts, was man erdulden sollte.

Wut kann für Klarheit sorgen. Wut kann einem deutlich machen, was nicht mehr geschehen sollte. Und Wut kann einem die Kraft verleihen, Grenzen zu ziehen. Wut hat keine Weisheit. Aber sie kann Dir deutlich machen, was gerade mit Dir geschieht. Beachte Deine Wut, aber triff dann Deine gut überlegten Entscheidungen. In aller Ruhe und auch mit Deinem Mitgefühl. Das eine schließt das andere nicht aus.

SchafSchlafmuetze meinte:

Als ich anfing Grenzen zu setzen wurde er zu einem Monster. Ich habe ihn nicht wieder erkannt. Das hat mich als Mensch sehr geprägt.
Er einsichtig? Keine Spur...

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Tut mir leid, dass du diese Erfahrung machen musst. Aber es hat auch etwas positives, du kannst anderen damit helfen. So wie mir jetzt. Man soll ja versuchen immer das positive zu sehen.

SchafSchlafmuetze meinte:

Gefiel ihm etwas nicht, strafte er mit Kälte und Zurückweisung

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Das kommt mir sehr bekannt vor. Wir hatten wirklich mal einen großen Streit deswegen. Nach diesem Streit, kam ich nicht zu ihr angekrochen und habe ihr deutlich gemacht und gesagt, dass ich nicht ihr Hund bin, den sie bestrafen kann, wann es ihr gefällt und der dann wieder das Bällchen holt, sobald sie das möchte. Ich bin wirklich hart geblieben, bis sie sich am ende entschuldigte. Aber im Nachhinein schätze ich, waren diese Entschuldigungen nur Manipulationen, die Mitleid erregen sollen um mich wieder un ihren Finger zu wickeln.

SchafSchlafmuetze meinte:

Horch dich mal in ihrem Umfeld um oder wie sie über Expartner spricht. War sie da auch schon immer das Opfer?

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Sie hat mir mal von ihrem Exfreund erzählt. Der hat sie damals mit ihrer besten freundin, in ihrer eigenen Wohnung betrogen. Seitdem gibts da auch eindeutige Vertrauensdefizite.

@GrayBear Dein Beitrag ist wirklich super. Danke! Auch sehr emphatisch.

ich werde mich versuchen an deinen Satz zu erinnern, der ausdrückt, dass es nicht so sein sollte, sich vor seinem Partner schützen zu müssen. Damit hast du nämlich definitiv recht!

Aber es ist sehr schwerfür mich jetzt zu sagen „es ist vorbei zwischen uns.“ Ich weiß, das wäre wahrscheinlich richtig, aber der Gedanke tut weh, sie nicht mehr in meinem Leben zu haben.
Ich habe keine Angst davor allein zu sein, oder nie wieder eine Frau zu finden. In anderen Foren habe ich nämlich einige Beiträge gelesen von anderen, in denen das mit Bedürftigkeit betitelt wurde. Bei dem ein oder anderen mag das stimmen, für mich selbst konnte ich das jedoch ausschließen, denn ich weiß, dass ich kein schlechter Typ bin und es mir nicht schwer fallen würde, jemand neuen kennenzulernen. Allerdings hänge ich an diese eine Person 🙄 und wenn ich wirklich an dem Punkt bin, mich zu trennen, ich erstmal single bleiben möchte, um das zu verarbeiten.