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Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll

Bravo

Neues Mitglied
Hallo ihr Lieben,

lange habe ich darüber nachgedacht, ob ich mich in einem dieser Foren anmelden soll. Doch inzwischen ist mir meine Situation über den Kopf gewachsen und ich weiß, ich brauche Hilfe von jemandem, der zu mir steht.
Ich habe bisher nur einem einzigen Menschen von meiner Situation erzählt, und diese Person versucht die ganze Zeit nur, mir alles aus- und vor allem schlechtzureden. Doch das möchte ich nicht hören – ich möchte konstruktive Hilfe von jemandem, der wenigstens versuchen möchte, mich zu verstehen.
Ich bin 19 Jahre alt und habe letztes Jahr mein Abi gemacht. Danach bin ich für drei Monate lang nach Frankreich als Bereiterin gefahren. Der Hof war vollkommen anders als erwartet und mein Chef ein absolutes Ekel. Ich wurde relativ ausgebeutet, hatte in meinem ersten Monat nur zwei freie Tage, die anderen Wochen hatte er „vergessen“ dass ich ja eigentlich einen freien Tag habe. Es war alles furchtbar dreckig und ekelig, das Haus teilten wir uns mit Mäusen und Spinnen und allem möglichen Kleingetier. Dementsprechend habe ich in den ersten drei Wochen acht Kilo abgenommen – ich habe hart gearbeitet und fast gar nicht gegessen oder getrunken, so angewidert war ich von der ganzen Situation.
Dann habe ich mehr und mehr einen meiner Kollegen kennen gelernt. So am Anfang war es schwierig – ich sprach kein Französisch und er weder Englisch noch Deutsch. Also verständigten wir uns ein bisschen mit Händen und Füßen zu Anfang, doch es klappte immer besser, mein Französisch wurde immer sicherer. Der zweite Grund, weshalb es ein wenig komisch mit uns war, war der Altersunterschied. Ich bin wie gesagt 19, er ist 51. Jeder, der uns gemeinsam sah, schaute ganz verdutzt. Man hielt mich entweder für seine Tochter oder uns beide für bescheuert – denn wann war schon ein so junges Mädchen mit einem älteren Herrn wie ihm befreundet? Für uns beide jedoch war es ganz normal. Es war so einfach und natürlich wie atmen. Wir fühlten uns wohl miteinander. Wir konnten gut zusammen lachen aber eben auch schweigen. Er war für mich da, wenn es mir auf dem Hof ganz besonders schlecht ging und sorgte dafür, dass ich meine freien Tage bekam und an diesen nahm er mich mit zu ihm nach Hause, zu seiner Familie. Seiner Frau und seinen zwei Kinder, seine Tochter ist 13, sein Sohn 18, also etwas jünger als ich. Er hat eigene Pferde, die er mich reiten ließ. Gute Pferde, die mir sehr viel Freude bereiteten. Wir arbeiteten zusammen und verbrachte jede freie Minute miteinander. Zu dieser Zeit waren wir wirklich einfach nur Freunde, ich weiß, dass es für ihn genauso war.
Ich war noch immer mit meinem Freund in Deutschland zusammen, den ich sehr vermisste. Ich hatte kein schlechtes Gewissen ihm gegenüber, weil ich so viel Zeit mit einem anderen Mann verbrachte. Warum auch? Es war so natürlich mit dem Anderen, dass ich mir keine Gedanken machte. Außerdem dachte ich, dass er seine Frau liebte und noch mit ihr zusammen war, weil er sich mochte.
Doch nach und nach erzählte er mir persönlichere Dinge von ihm, dass er seit zehn Jahre nicht mehr im gleichen Zimmer mit seiner Frau schlief, dass sie nur wie eine Schwester für ihn war und er sich schon lange nicht mehr vorstellen konnte, sie anzufassen. Dass ihrer beider Beziehung niemals großartig war, es gab nie viel Sex, seine Frau mochte keinen Sex und er brauchte ihn nicht. Selbst zu Anfang ihrer Beziehung schliefen sie nur höchsten einmal die Woche miteinander und mit der Zeit wurde es immer weniger. Einmal im Monat, einmal im Jahr. Gar nicht mehr. Und ihn störte es nicht. Er arbeitete beim Militär und war nur am Wochenende zu Hause. Unter der Woche war er mit anderen Frauen zusammen, seine Frau wusste davon natürlich nichts. Er liebte seine Frau nie, war aber zufrieden, mit ihr zusammen zu sein, weil sie diejenige war, die ihn am wenigsten störte. Das klingt alles sehr grausam für sein Frau, aber die gute ist ein wahrer Drachen. Er hat sie niemals angelogen. Niemals hat er ihr gesagt, dass er sie liebte. Und sie fragte ihn niemals, ob er etwas mit anderen Frauen hatte, also sagte er nie, dass er nichts mit einer anderen hatte, sagte es ihr aber auch nicht von alleine. Ich weiß, dass es stimmt, denn in späteren Gesprächen zwischen mir und seiner Frau hat sie mir erzählt, dass er sie in ihrer ganzen Beziehung von zwanzig Jahren niemals an der Hand gehalten hatte, sie niemals außerhalb der Wohnung berührte oder gar küsste, ihr niemals gesagt hatte, dass er sie liebte und dass es Sex nur im Dunkeln gab.
Ich wusste zuerst nicht, ob ich ihm seine ganzen Geschichten glauben sollte, als ich dann aber seine Frau besser kennen lernte und sie mir mehr über ihn erzählte und mir all seine Erzählungen bestätigte, war ich ein bisschen verloren. Ich fand es moralisch so verwerflich, was er mit seiner Frau machte. Verstand aber auch, dass er kein Leben ohne Kinder wollte und daher, weil eben keine wirkliche „Liebe“ gefunden wurde, die Frau nahm, die ihm am angenehmsten war und die wenigsten Fragen zu seinem Leben stellte. Und seine Frau schien ja auch zufrieden mit allem zu sein, zumindest beklagte sie sich nicht wirklich.
Wir lernten uns immer besser kennen und bemerkten immer mehr Gemeinsamkeiten. Das gleiche Lieblingsessen, die gleichen Gedanken im gleichen Augenblick, die gleiche Sichtweise mit den Pferden, die gleichen Ziele, die gleichen Erwartungen. Wir beendeten gegenseitig unsere Sätze. Die gleichen Angewohnheiten.
Und dann saßen wir einmal zusammen im Auto, es war so furchtbar kalt draußen. Und meine Hände so fürchterlich eingefroren, dass er meine Hand in die seine nahm und sie wärmte. Einfach so. Und es fühlte sich genauso natürlich an wie alles andere mit ihm. Die Berührung war mir nicht, wie sonst die Berührung mit anderen Menschen, unangenehm, sondern sogar sehr angenehm. Ich war überrascht, dachte aber nicht weiter darüber nach. Es wurde so eine Art Ritual – saßen wir zusammen im Auto, so wärmte er mir meine Hände. Eines abends gingen wir zusammen aus – es war sogar der Vorschlag seiner Frau, damit ich mal ein bisschen von Frankreich sah, außer Pferden. Und als wir nachts im Dunkeln zusammen in seinem Auto saßen, näherten sich seine Lippen auf einmal den meinen. Ich schrak zurück, blickte ängstlich mit weit aufgerissenen Augen. Er befahl mir, mich nicht zu bewegen. Er wolle etwas ausprobieren. Und dann küsste er mich, so sanft und kurz und sachte, dass ich nicht wusste, ob es Wirklichkeit war. Ich starrte in seine Augen und blinzelte. Er küsste mich noch einmal so vorsichtig, lächelte und fuhr weiter. Ich sprach nicht, als er meine Hand nahm und wir die Straßen entlang fuhren. Er fing an zu plaudern, ich antwortete nur einsilbig, ganz in Gedanken versunken. Ich dachte an meinen Freund in Deutschland und fühlte mich ihm gegenüber schuldig. Er fehlte mir immer weniger und noch dazu wünschte ich mir mehr Körperkontakt und mehr Küsse mit dem Franzosen. Als er dann wieder anhielt, sagte er: „Weißt du, wie mir Küsse am besten gefallen?“ und dann nahm er meinen Kopf in seine Hände und küsste mich, wie ich noch nie zuvor geküsst worden war. Mir gefiel vor allem, dass er mich nicht mit Zunge küsste, sondern so intensiv und leidenschaftlich nur mit den Lippen, dass es mir den Atem raubte.
Danach war es schwierig für mich – ich konnte seiner Frau nicht mehr in die Augen sehen und auch mit meinem Freund nicht mehr am Telefon sprechen. Auch mit ihm veränderte es alles ein bisschen. Ich hatte die ganze Zeit Angst, einen Fehler zu machen und ihn von mir abzuwenden. Es war schwierig, durch mein noch immer nicht perfektes Französisch kam es auch zu vielen Missverständnissen. Doch immer, wenn wir sicher alleine waren, küsste er mich und ich küsste ihn und ich genoss es so sehr.
Und dann schlief ich das erste Mal mit ihm und es fühlte sich so richtig an. Es war anders, aber viel intensiver. Es war gut, er gab mir das Gefühl, begehrenswert und schön zu sein, er war so vorsichtig mit mir, als hätte er Angst, mich zu zerbrechen. Und wir fanden heraus, dass wir auch beim Sex so viele Gemeinsamkeiten hatten. Mit der Zeit wurden wir immer besser miteinander, wir waren wie süchtig voneinander. Als dann die Zeit kam, in der ich Frankreich verlassen musste, brach eine Welt für uns beide zusammen.
Wir suchten Wege, um uns weiterhin zu sehen – und dann hat er mir angeboten, bei ihm und seiner Familie zu leben und mich um seine Pferde zu kümmern und sie zu reiten, bis ich mein Studium – dieses Jahr im Oktober in Deutschland – beginnen sollte. Und ich stimmte sofort zu, ohne genug darüber nachzudenken. Der Abschied im Dezember letzten Jahres war dann trotzdem schwer, auch wenn es nur für einen Monat war. Über SMS und Telefon hielten wir jeden Tag den Kontakt.
In Deutschland trennte ich mich von meinem Freund, ich wollte es nicht aus Frankreich per Telefon machen, sondern ihm dabei in die Augen sehen können. Alles andere hätte ich für feige gehalten. Ich konnte nicht mehr zulassen, dass ein anderer mich berührte oder ansah, als gehörte ich ihm.
Mitte Januar kehrte ich dann nach Frankreich zurück. Und alles hatte sich verändert. Mein Franzose sagte mir das erste Mal, dass er mich liebte. Und auch meine Gefühle für ihn wurden immer intensiver. Doch umso intensiver unsere Beziehung wurde, umso mehr tat es mir weh, ihn mit seiner Familie zu sehen. Mit seiner Frau, seinen Kindern. Seinen Kindern, die so fürchterlich verzogen waren.
Seine Frau und seine Kinder führten zu vielen Problemen zwischen uns. Sie waren alle sehr, sehr faul, niemand bewegte seinen Hintern, um mal ein bisschen zu putzen. Ich kümmerte mich um die Pferde, den Haushalt und kochte jeden Tag. Am Anfang machte es mich glücklich, weil ich mit meinem Mann zusammen war, ihn jeden Tag sah, ein oder zwei Küsse stehlen konnte, wenn wir alleine waren und wir hin und wieder miteinander schliefen. Doch irgendwann war das nicht mehr genug. Seine Familie fing an, sich hin und wieder zu beschweren, wenn eine Arbeit nicht getan wurde. Und das brachte mich häufig zum Platzen. Ich regte mich sehr auf über seine ungezogenen Kinder, die nie taten, was man ihnen sagten und sehr egoistisch waren. Sie dachten nur an sich, forderten, forderten, forderten. Aber ich habe niemals „Danke“ von seinen Kindern oder seiner Frau gehört.
Und dann hin und wieder sah ich seine Frau, die seine Schulter berührte oder ihn ansah und es tat mir so unglaublich weh. Ich weinte viel und mir fiel auf, dass ich mir alles so ganz anders vorgestellt hatte.
Er sagte zu mir, dass ich seine Familie einfach ignorieren sollte. Doch das konnte ich nicht, ihr verhalten machte mich zu wütend. Und das ärgerte mich noch mehr, weil meine Wut und Trauer zwischen ihm und mir zu Problemen führten. Jedes Mal, wenn wir stritten, war es aufgrund seiner Familie. Weil ich mich mal wieder nicht zurück halten konnte und etwas sagen musste. Aber es störte mich alles so fürchterlich, seine Frau, die immer nur schlecht von ihm redete, seine Briefe öffnete, ihn für einen Taugenichts hielt und schön von seinem Geld lebte. Und dann, wenn sie mal zur Arbeit musste oder etwas tun sollte, war das eine absolute Katastrophe und alle litten unter ihren Wutattacken, weil sie einfach keinen Bock hatte, ihren Hintern zu bewegen. Ihre Kinder waren ihr Ebenbild und mein Freund, der immer nur am Wochenende Zuhause war, weil er unter der Woche beim Militär arbeitete, konnte nichts dafür, da es nun einfach seine Frau sein sollte, die die Kinder erzog und sich um Haus und Hof kümmerte – sie wollte es ja so. Als er dann aber zu alt für die Marine wurde und vor zwei Jahren in den Ruhestand ging, musste seine Frau sich einen kleinen Job suchen und auch er suchte sich einen Nebenjob. Ihr ganzes Leben lang arbeitete sie nie, sie saß vor ihrem Computer und faulenzte und kümmerte sich auch nicht um die Erziehung ihrer Kinder, daher ist es nur natürlich, dass ihre Kinder genauso sind, wie sie. Als er dann vor zwei Jahren nach Hause kam, war es zu spät, um schon pubertierende Kinder zu erziehen. Und zuvor wusste er nichts davon, dass die schulischen Leistungen im Keller sind und alle drei den ganzen Tag nur auf dem Sofa hockten und sich nie bewegten.
Heute bin ich jetzt schon sechs Monate hier und abgemacht ist, dass ich noch bis Anfang August bleibe, danach kehre ich nach Deutschland zurück, um mein Studium etc. vorzubereiten.
Doch ich bin immer gestresster und immer gereizter. Seine Familie geht mir so furchtbar auf die Nerven, am liebsten würde ich alles hinwerfen und nach Deutschland zurück kehren. Aber ich liebe ihn auch so sehr – unsere Beziehung zueinander ist für mich etwas Besonderes. Ich möchte ihn nicht verlassen, aber ich weiß auch sehr sicher, dass es nicht genug für mich ist, nur die zweite Frau zu sein, von der keiner etwas weiß. Er sagt, dass sein Sohn nächstes Jahr aus dem Haus geht und dass auch seine Tochter nicht mehr ewig bleibt. Er würde gerne alle seine Pferde und das Haus verkaufen und eine Wohnung in der Näher der Eltern seiner Frau kaufen. Und dann möchte er seine Frau und seine Tochter verlassen, um zu mir nach Deutschland zu kommen.
Ich weiß, dass er damit sehr ehrlich ist, ich bin aber auch realistisch genug um zu wissen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass es wirklich so kommt. Auf der anderen Seite möchte ich aber meine Hoffnung, wirklich mit ihm zusammen sein zu können, nicht aufgeben. Ich bin immer wieder in diesen Situationen, vor allem wenn wir mal wieder streiten, wie jetzt gerade, wo ich am liebsten alles einpacken und gehen würde. Ich frage mich, warum ich überhaupt hier bin und ob es nicht viel einfacher wäre, einen sauberen Strich zu ziehen und nie wieder mit ihm zu reden und ihn zu vergessen.
Doch wenn ich an so etwas denke, tut es mir zu sehr weh. Ich möchte ihn nicht aufgeben. Ich möchte kämpfen. Aber mein Charakter steht mir im Weg, immer wieder rege ich mich über seine Familie auf. Und es macht mich so wütend zu wissen, dass wir uns nicht streiten würden, wenn wir alleine leben würden. Denn jedes Mal, wenn wir alleine sind, streiten wir nicht. Es hängt immer mit seiner Familie zusammen.
Ich frage mich, woher ich die Kraft nehmen soll, seine Familie zu ignorieren und es einfach über mich ergehen zu lassen. Ich schaffe es nicht, einfach glücklich zu sein, dass ich bei ihm bin und ihn jeden Tag sehen kann. Nein, ich bin so oft so furchtbar unglücklich weil ich mehr will – ich will das Märchen mit einem Mann, der mich liebt. Ich will mit ihm im selben Bett schlafen, ihn küssen wann ich möchte, mich nicht verstecken müssen. Ich möchte ich selbst sein können.
Das alles würde ich ihm gerne sagen, aber ich habe so Angst davor. Hin und wieder sagt er, dass er nicht mit ansehen kann, dass ich so unglücklich bin. Dass es vielleicht besser wäre, wenn ich nach Deutschland zurückgehe, weil er mir zu sehr weh tut mit seiner Familie. Und wenn ich ihm dann sage, was ich wirklich will – vielleicht schickt er mich dann endgültig weg. Ich habe so Angst davor. Ich habe Angst, ihm zu sagen, dass die Situation mich überfordert, dass ich mich hier nicht wohl fühle, dass ich jeden Tag gegen mich selber kämpfe und einfach nur möchte, dass sich alles ändert. Ich liebe ihn. Ich möchte mit ihm zusammen sein. Ich möchte endlich nicht mehr weinen müssen aber ich finde keine Kraft mehr, um die anderen zu ignorieren. Es wird immer schlimmer. Ich brauche jemanden, der mir zuhört, und der mich unterstützt in meiner Entscheidung, mit ihm zusammen sein zu wollen und nicht alles hinzuschmeißen. Ich bin so hilflos, so verloren. Was kann ich nur tun? Sollte ich ihm sagen, was ich will, auch auf die Gefahr hin, dass er mich vielleicht wegschickt, weil er mein Unglück und die Tränen nicht mehr sehen kann? Ich will ihn aber auch nicht unter Druck setzen, will nicht, dass er zu überstürzt seine Familie verlässt. Denn dann wird es hinterher immer meine Schuld sein und das wird sich wie ein Schleier über unsere Beziehung legen. Ich möchte eigentlich, dass es seine Entscheidung ist, die von ihm kommt. Denn wie kann er sonst damit glücklich werden? Ich weiß, dass er viele Gewissensbisse haben wird und dass er sich immer seiner Familie gegenüber schuldig fühlen wird. Und dann sehe ich auch den Altersunterschied. Ich möchte gerne Kinder, eine Familie. Doch inzwischen sieht man immer öfter Paare, mit zwanzig Jahren Altersunterschied und es funktioniert. Nun, uns trennen dreißig Jahre – aber wenn man es nicht versucht, dann kann man niemals wissen, was daraus hätte werden können. Und ich möchte mir nicht in dreißig Jahren in den A**** beißen und bereuen, dass ich aufgegeben habe, ohne wirklich zu versuchen, mit ihm zusammen zu sein.

Tut mir leid, dass es so ein Roman geworden ist, aber ich wollte alles gut erklären, damit ihr mich versteht. Und bitte keine „Gott, bist du dumm! Verlass ihn sofort, er ist zu alt, was willst du mit sowas, das kann nie funktionieren!“-Beiträge. Ich suche Unterstützung und konstruktive Vorschläge oder Hilfe, ich habe schon ganz alleine ein schlechtes Gewissen…

Alles Liebe,
eure Bravo
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Der alte Sack hat deine Situation ausgenutzt. Du warst alleine in einem fremden Land, beherrschtes die Sprache unzureichend und lebtest in einem verdreckten Loch.
Kein Wunder, dass er leichtes Spiel hatte. Mit seinem Angebot hat er nicht nur eine billige Arbeitskraft, sondern auch noch ein Betthäschen parat, sodass ihm die Suche nach außerehelichen Aktivitäten erspart bleibt. Für ihn ist doch alles easy.
Er wird seine Frau nicht verlassen, selbst wenn sie ein Drachen ist.
Auch wenn du es nicht hören willst... brich deine Zelte dort ab und komm wieder nach Deutschland zurück. Mit ihm hast du keine Zukunft.Ein klarer Schnitt wäre besser für dich.
Für so eine Dreierkonstellation bist du zu schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast

Gast
Yepp, der alte Herr ist zu beneiden.

Ehefrau und Geliebte unter einem Dach.

Mensch, Mädchen hast du so was nötig?

Hau da ab. Lass dich weder als Putzfrau noch als Geliebte ausnutzen.

Der wird seine Familie nicht wegen dir verlassen, vergiß es.

Komm nach Deutschland und zieh einen Schlußstrich unter die Geschichte.

Wenn dein Studium beginnt, lernst du andere Männer kennen, die besser zu dir passen.

Der -wie hier so schön geschrieben wurde- alte Sack ist nichts für dich.
Nicht nur wegen seines Alters sondern vorwiegend wegen seines Charakters.
 
B

Blaue Glockenblume

Gast
Stimme den bisherigen Beiträgen hier voll zu! Wenn er wirklich so unzufrieden wäre hätte er doch seine Frau schon längst verlassen, seine Kinder könnte er doch auch so sehen. Er hat deine jugendliche Unerfahrenheit ausgenutzt und nun bist du einfach nur die Geliebte eines verheirateten Familienvaters und nicht mehr. Lass dir keinen Bären aufbinden! Natürlich muss er seine Frau schlecht machen, um vor dir zu rechtfertigen, dass er was mit dir anfängt.
Mich machen solche Kerle einfach nur wütend :mad:

Sei dir doch zu schade dafür, um so ausgenutzt zu werden. Es gibt bestimmt jemanden, der frei ist und mit dem du eine aufrichtige Beziehung führen kannst, ohne eine Ehefrau und Kinder zu hintergehen.
 
Neben den anderen Beiträgen, denen ich nur zustimmen kann, muss ich auch gerade mal was loswerden: ich finde es mehr als grenzwertig, wie du (und der Typ sowieso) insbesondere über seine Frau sprichst.
Keine Ahnung, was für ein Drachen sie sein soll oder wie unerzogen die Kinder. Ich finde das alles komplett daneben. Die Beziehung ist ja ach so schlecht, aber der Typ trennt sich nicht von ihr. Obwohl es ja offenbar schon seit anfang an so blöd laufen soll. und dann die ach so unerzogenen Kinder, die der arme Typ ja auch nicht erziehen konnte. Natürlich hätte er und wenn es eben nur am Wochenende gewesen wäre. Genauso wie er IMMER die Möglichkeit hat, auf seine Kinder einzuwirken, auch wenn diese nun keine Kleinkinder mehr sind. Der Typ regt mich mal auf he :mad:

Und ich hoffe du plapperst ihm gerade den ganzen Mist nur nach und denks nicht wirklich so über seine Familie. Was meinst du, wie es der Frau wohl geht die seit Monaten hintergangen wird? Du glaubst doch nicht wirklich, dass es der Frau völlig egal ist. Vielleicht bespricht so so etwas einfach nicht mit einer 19 Jährigen.
Und was meinst du wie es den Kindern wohl ergeht, da Papi sich lieber mit nem jungen Betthäschen im Alter seiner Kinder vergnügt statt sich um die Familie zu kümmern?

Überlege dir, ob du wirklich mit so jemanden zusammen sein willst und ob es wirklich deinem Charakter entspricht, eine ganze Familie so zu hintergehen.
 
M

Monarose

Gast
Er hat das wirklich clever gemacht! Du glaubst ihm alles, gibst seiner bösen Frau und den missratenen Kindern die Schuld an jeder Misere, machst die kostenfreie Haushaltshilfe und Bettgenossin und spielst sogar mir dem Gedanken, dir den Parasiten nach D`land zu holen...

Glaube mir, das macht der häufiger. Naive Austauschmädchen, die mit ihm poppen und für ihn putzen. Die immer die leiche Leier erzählt bekommen...

Was du tun sollst?

Seil dich ab!
 

Frau_Holle

Aktives Mitglied
Ganz objektiv überlegt:

Es gibt für euch keinerlei Zukunft. Du wirst nach Deutschland zurückkehren und studieren.
Er wird in Frankreich bei seinem Haus, Frau und Kindern bleiben.

Beende die Situation und gelange nicht noch tiefer in sie hinein. Ich glaube tatsächlich, dass er dich ausnutzt. Er mag ganz nett sein, aber wie gesagt nichts was mit deiner Zukunft zu tun hat.
 

Bravo

Neues Mitglied
Vielen Dank erst mal für eure Antworten! Ich hatte ja damit gerechnet, dass es so etwas werden würde - "Er nutzt dich nur aus, verschwinde da!" etc. Vielleicht wollte ich mich einfach nicht damit auseinander setzen... Es stimmt schon, dass das beste wäre, einfach von hier abzuhauen und ihn zu vergessen. Aber ich kann noch nicht gehen, ich schaffe es nicht, den Absprung zu wagen. Ich habe überlegt, bis zum vereinbarten Termin hier zu bleiben und ihm dann zu sagen, dass ich keinen Kontakt mehr möchte, dass ich die Sache beenden muss bevor es mir noch mehr weh tut. Er hat mir Plätze in einer Fahrgemeinschaft reserviert, damit ich Weihnachten und Neujahr bei ihm verbringen kann. War eine Überraschung von ihm. Ich werde ihm sagen, dass ich das nicht annehmen werde und nicht wieder komme. Dass es vorbei ist, sobald ich fahre.
Tief in mir weiß ich, dass er seine Frau mich niemals für mich verlassen wird. Ich weiß es, aber ich fürchte mich davor, es zuzugeben, weil es zuende ist, sobald ich gehe. Und ich möchte nicht, dass es vorbei ist. Ich ekele mich vor mir selbst, weil ich hier bei seiner Frau und seinen Kindern wohne und hinter dem Rücken seiner Frau mit ihrem Mann zusammen bin. Aber trotzdem bin ich so glücklich, bei ihm zu sein, dass mir seine Frau egal ist. Jemand, der noch nie in meiner Situation war, wird sicher heftig über mich urteilen. Das hätte ich früher auch getan. Aber inzwischen habe ich gelernt, dass jede Medaille eben zwei Seiten hat. Die hübsche nette Vorderseite, die man als Aussenstehender leicht beurteilen kann. Aber dann gibt es noch eine Kehrseite, die eben die wenigsten kennen. Ich habe sie kennen gelernt und es ist ein Gefühl, als würde man innerlich zerrissen werden. Ich weiß nicht, wie die Leute es aushalten, die Jahrelang in einer solchen „Affäre“ leben. Ich könnte das nicht. Ich möchte mich nicht verstecken müssen. Ich möchte einen Partner, der zu mir steht und nicht die Frau hinter der anderen sein. Ich bin nicht der Typ für halbe Sachen. Ich will, dass er mich seinen Freunden vorstellt und stolz sagt: „Das ist meine Freundin und ich liebe sie!“ anstatt mich als die Reiterin seiner Pferde vorzustellen, nicht mehr und nicht weniger.

Dennoch ist es falsch, dass er das ganze als „Ausnutzen“ macht. Ich glaube, dass er wirklich meint, was er sagt. In vielerlei Hinsicht wirkt er sehr naiv. Ich glaube tatsächlich, dass er glaubt, sein schlechtes Gewissen gegenüber seiner Familie zu stillen, wenn er alle Pferde verkauft und ein Finanzielles Polster hinterlassen kann. Doch ich weiß, dass er es einfach nicht übers Herz bringen wird, seine Familie zu verlassen.
Denn dass ich hier her komme, war mehr meine Idee als seine. Er hatte das nur mal nebenbei im Spaß gesagt, dass wir gut zusammenarbeiten und ich gut mit seinen Pferden bin. Und ich habe danach nicht mehr locker gelassen, bis er das seiner Frau aufgeschwatzt hat. Sie nutzt mich mehr aus, als er. Ich gebe nicht seiner Frau und seinen Kindern die Schuld und ich diskutiere oft mit ihm, weil seine Kinder keinerlei Erziehung genossen haben. Er meint, er wollte am Wochenende nicht der böse Papi sein, der alles verbietet. Ich meinte, er ist der Vater also muss er auch streng sein können. Und zwar gleichbleibend. Und nicht irgendwann, wenn ihm der Kragen platzt, alles zusammenschreien und dann die nächsten drei Wochen zu nichts irgendetwas zu sagen. Doch irgendwie ist er selbst noch relativ Kind in seinem Kopf. Seine Frau sieht es genauso.
Sie tut mir leid, seine Frau. Denn sie sieht es nicht, was er mit ihr macht. Sie denkt, dass alles in Ordnung wäre, lebt noch immer genauso wie vorher und ist glücklich, dass ich ein bisschen den Haushalt mache. Auch wenn er damit übertreibt, wie er über sie spricht, so ist es leider dennoch war. Die gute bewegt nicht ihren Hintern, bis die Bude nicht wirklich total widerlich ist. Seit zwei Monaten weigere ich mich jetzt, etwas im Haushalt zu machen. Ich koche nur noch abends, weil es ansonsten, wenn sie Essen kocht, nur Pommes mit Steak oder Cordon bleu gibt. Sie saugt seitdem einmal die Woche staub, aber nur, wenn sie frei hat und die Haare des Schäferhundes sich meterhoch stapeln. Die Küche wird nur alle drei Wochen mal geputzt, das Badezimmer hat sie in den sechs Monaten in denen ich hier war tatsächlich zweimal geputzt. Sobald das Internet mal nicht funktioniert schreit sie den ganzen Laden zusammen, weil sie absolut süchtig danach ist. Und wenn sie mal mehr als drei Stunden an einem Tag arbeiten muss, dann kann man sie schon zwei Tage vorher nicht mehr ansprechen, ohne dass es ärger gibt, weil es sie ankotzt, dass sie arbeiten gehen muss. Bei ihr ist jedes kleine Problem sofort eine Katastrophe, sie stresst total schnell. Daher hat sie auch Migräne und Exzeme, stressbedingt.

Dass ich seine Frau und seine Kinder nicht sonderlich mag, hängt wohl auch damit zusammen, dass ich mich selber schütze. Würde ich die drei auch noch möge, dann würde mein Gewissen mich auffressen.
Er ist nicht ganz alleine an der fürchterlichen Situation in diesem Haus schuld, seine Frau ist es auch nicht. Sie waren es beide zusammen, es liegt nie nur an einer Person. Sie hat zu Anfang der Beziehung mitbekommen, dass er etwas mit einer anderen Frau nebenbei hatte und ist bei ihm geblieben. Würde ich sehen, dass er eine andere Frau anfasst, würde ich sofort meine Koffer packen, egal was er mir hinterher sagt. Ich könnte einem Mann nicht vertrauen, der mich betrügt. Im Moment betrügt er sie, nicht mich. Ich weiß, dass er nicht mehr mit ihr schläft oder sie berührt, mein Zimmer ist zwischen seinem und ihrem und ich habe einen sehr leichten Schlaf, sobald einer von beiden – auch ohne, dass ein Wecker in ihren Zimmern klingelt – nachts aufsteht, wache ich sofort auf. Und alleine sind die zwei nie, weil ich immer hier bin und er die ganze Zeit bei mir bleibt, wenn er da ist. Er ist nie mit ihr alleine.

Ansonsten sehe ich, dass er jedes Mal zusammenzuckt, wenn seine Frau ihn berührt. Jedes Mal, selbst wenn er glaubt, dass ich nicht zusehe.
Und er zwingt mich auch nicht, zu arbeiten. Ich könnte einfach so hier sein, ohne zu arbeiten. Wenn ich den ganzen Tag nichts tue, dann ist er der letzte, der etwas dazu sagt. Eher beschwert sich seine Frau, weil diese dann die Pferde füttern muss und dass findet sie ganz furchtbar. Er sagt mir immer wieder, dass ich ausschlafen soll und die Pferde mal lassen soll. Immer wieder sagt er an seinem freien Tag, dass wir mal wegfahren und die Pferde lassen, damit ich nicht arbeite.
Und mit dem Betthäschen… Nun, ich möchte öfter Sex als er. Es ist nicht so, dass er mich dazu zwingt oder ständig ankommt. Meistens bin ich diejenige, die anfängt, ihn zu küssen und zu berühren.

Ich sage das alles nicht, um ihn in Schutz nehmen. Nur einfach um euch deutlich zu machen, dass er nicht dieses letztes A**** der Welt ist, wie ihr denkt. Ich glaube, dass er alles, was er sagt, wirklich meint. Aber er ist nicht genug in der Realität, er sieht nicht, dass es nicht möglich ist.
Ich versuche es so realistisch wie möglich zu sehen und ohne mich wäre es hier schon einfacher, denn ich sage ziemlich oft allen meine Meinung, wenn es mir mal wieder auf den Sack geht, dass ich seine Tochter vom Bus abhole, sie weder „Guten Tag“ noch „Danke“ sagt und sich danach auch noch beschwert, dass ihr der Fraß nicht schmeckt, den ich zu essen gekocht habe. Häufig gibt es Streit meinetwegen, weil ich Probleme anspreche und nicht so wie alle anderen unter den Tisch kehre. Ich lasse mir weder von seiner Tochter noch von seiner Frau auf der Nase herum tanzen, wenn eine von beiden sich über etwas beschwert, dass ich getan habe oder mir versucht, eine Tätigkeit aufzuschwatzen, rebelliere ich und meistens regt er sich dann darüber sehr auf und verteidigt mich gegenüber den anderen.
Vor zwei Wochen hat er das erste Mal im Streit zu seiner Frau gesagt, dass er sie am liebsten verlassen würde. Seitdem hat er das zweimal wiederholt. Seine Tochter sagte mir, dass sie das vorher noch nie von ihm gehört hätte.
Aber nun, was soll ich sagen – seine Frau wäre traurig, wenn er geht, weil sie dann mehr arbeiten müsste, aber um ihn geht es ihr nicht wirklich. Seiner Tochter und seinem Sohn wäre es auch relativ egal, er war ja eh nie da, sagten beide. Er solle gehen und es wäre wie früher – sie sehen ihn einmal alle zwei Wochen und das war’s, schließlich war es noch bis vor zwei Jahren genauso.
Und genau deswegen verstehe ich nicht, weshalb er immer sagt, dass es so schwierig wäre, sich von seiner Familie zu trennen. Würde er es wirklich wollen, hätte er es doch schon getan. Nun, vielleicht will er es. Aber er traut es sich nicht.
Ich habe mich im Dezember von meinem Freund getrennt und mein Pferd, dass ich seit 10 Jahren hatte, verkauft, um zu ihm zu kommen. Ich habe meine neugeborene Nichte nur im Dezember gesehen, seitdem nie wieder. Auch meine anderen Nichten, die mir sehr wichtig sind, habe ich zurück gelassen. Wenn man jemanden wirklich liebt, dann gibt man etwas für ihn auf, ohne es dem anderen vorzuwerfen und ohne eine Gegenleistung zu verlangen.
Sobald er mir das nächste Mal sagt, dass er mich liebt, werde ich ihn fragen, ob er sich da wirklich sicher ist. Wenn er fragt, wieso, dann werde ich ihm sagen, dass, wenn er mich wirklich liebt, er seine Frau und seine Kinder verlässt. Und wenn er dann mal wieder sagt, dass es nicht einfach ist, werde ich das verneinen. Ich werde ihm sagen, was ich denke. Ich werde ihm sagen, dass es einfach ist! Denn entweder er liebt mich, oder er liebt mich nicht. Diese Entscheidung muss er treffen und dann ist der Rest ganz einfach. Er verlässt seine Familie oder er verlässt sie nicht. Aber eine Entscheidung treffen muss er. Denn ich bin es leid, ständig zu weinen und unglücklich zu sein. Wenn er mich wirklich liebt, dann hört er endlich auf, mir das anzutun sondern entscheidet endlich, was er wirklich will. Wenn er mich wirklich liebt, dann will er nicht, dass ich so unglücklich bin. Und dann muss ich auch kein schlechtes Gewissen haben.

Und eines ist sicher – sobald ich hier weg fahre werde ich ihm deutlich machen, dass er so etwas mit mir nicht machen kann. Bis dahin will ich versuchen, mich emotional ein bisschen von ihm zu lösen und mich mit dem Gedanken abzufinden, dass das Leben eben so funktioniert. Man kann nicht immer alles haben.
Findet ihr es verständlich, dass ich nicht sofort fahren kann? Ich glaube nicht, dass ich das verkrafte. Der letzte Monat, der mir hier noch bleibt… ich werde ihn nutzen um mich von ihm abzulösen. Vielleicht tut es dann ein bisschen weniger weh…

Alles Liebe,
eure Bravo
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Meine Güte, willst du dein seelisches Leiden noch verlängern?

Du hältst weiter die Stellung, damit er mit seinem Hausdrachen nicht alleine ist?
Der Typ hat keinen Charakter. Er holt sich seine Geliebte unter dem Deckmantel der Putzfrau in's Haus und verarscht seine ganze Familie, einschließlich dir.
Wegen so einem charakterschwachen Feigling verkaufst du dein Pferd und lässt deine Familie zurück? Hör auf, ihn durch deine rosarote Brille zu betrachten.
Beende das schmutzige Szenario, warte nicht weiter ab und kehre wieder zu deiner Familie zurück. Je länger du bleibst, umso schwerer wird es für dich.
 
M

Monarose

Gast
Den Sinn des Ausharrens sehe ich auch nicht. Naja, du kannst noch 4 Wochen länger überwachen, ob er nun mit seiner Frau schläft oder nicht und abends für alle kochen...

Ich würde heimfahren, meine Nichte bespielen und den Pferdemann als Lebenserfahrung abbuchen.

Du hast geschrieben, dass er immer Affairen hatte. Dir ist schon klar, dass man sich von solch liebgewordenen Gewohnheiten schwerlich trennt?

Sei froh, wenn es endlich durch ist.
 

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