Epigastrium
Neues Mitglied
Schönen guten Abend!
Ich dachte ich werd mal ein paar Sachen los, weil man manche Probleme einfach nicht seinen Bekannten anvertrauen kann.
Es geht um meinen Freund. Wir sind seit dem 19. April '16 zusammen. Er ist 30 Jahre alt, optisch genau mein Typ, im Großen und Ganzen auch ein ganz Lieber, kann man nicht anders sagen. Das einzige Problem von Anfang an war, dass da wohl mal seine große Liebe war, die mit ihm Schluss gemacht hat und so sehr wie mich das auch mitgenommen hat, offensichtlich kann ich ihr nicht das Wasser reichen. Ich hab meinen Stolz und gebessert hat es sich auch minimal (punkto Zuneigung), mich stört nur noch diese kleine Ungerechtigkeit, aber darauf will ich nicht direkt hinaus...
Juli '16 hat mich mein Vater in einem Streit rausgeworfen, die Bindung mit meiner Mutter war sowieso nie gut, also bin ich zu meinem Freund.
Ab da an fingen wir an hin und wieder mal zu streiten. Das es wirklich so unerträglich wie jetzt ist kam ganz schleichend. Zuerst war er mal sauer, dann wurde er auch lauter, dann wurde ich auch mal geschubst und das hat sich eben kontinuierlich gesteigert. Heute sehen die Abläufe folgendermaßen aus und die sind auch der Grund, warum ich das hier schreibe. Ich versuche es nicht zu überzogen darzustellen, aber in letzter Zeit passiert es jeden zweiten Tag, dass ich einen Fehler mache. Hab eine von 3 Jogginghosen nicht gewaschen und wollte sie auch nicht um 3 Uhr nachts waschen.. ich hab nämlich geschlafen. Er hat sich aufgeregt wie sau, was ich komplett überzogen fand und dementsprechend patzig war (wohlgemerkt: aus meinem Mund kamen keine Beleidigungen und schon gar nicht in nem lauten Ton). Das war mein Fehler, denn darauf hin durfte ich mir anhören, dass ich einfach nichts auf die Reihe kriege und so weiter. Ich hab mich darüber aufgeregt, wie man sich als Freund so benehmen kann und dann wurde ich mal gewürgt, weggeschubst, geschlagen... Irgendwann kommt er runter, ggf. umarmt er mich dann. Und dann ist “alles wieder gut“ bis ich in zwei Tagen wieder einen Fehler mache.
Traurig daran finde ich, dass ich mich bei ihm mit zickigem Verhalten bewusst zurückgehalten hab und trotzdem so behandelt werde. Mittlerweile bin ich eifersüchtig auf Frauen, die ihren Männern was sagen können, ohne hinterher “dafür gerade zu stehen“ - mit Fäusten versteht sich. Mein Stolz schwindet langsam komplett dahin.
Getrennt hätte ich mich vielleicht schon, aber das kommt nicht in Frage, dazu haben wir zu viel Verantwortung zusammen und damit kann ich ihn nicht stehen lassen. Nur jeden Tag habe ich Angst. Wenn er ausrastet, rastet er aus, aber ich hab Angst, mir doch mal was zu brechen oder ne Faust zu kriegen. Deswegen kann ich das auch alles nicht mehr vergessen, wenn wir mal nicht streiten. Der Streit oben ist schon wieder n bisschen was her und ich hab das Gefühl sein Verhalten ist wieder schlimmer geworden. Wenn sich das kontinuierlich steigert, bin ich mir nicht sicher, ob ich in ein paar Jahren noch bei ihm sein sollte.
Ich fühl mich nur noch allein und irgendwie verloren, meine Tante und meinen Onkel sehe ich zu wenig, ich bin ja mit ihm und “unseren“ Plänen beschäftigt, ich weiß nicht mehr worüber ich mich freuen soll. Ich kann mich nicht trennen, ich will nicht bei ihm bleiben. Ich weiß nicht mal, was ich dann noch für Lösungsvorschläge erwarte, aber vielleicht gibts da doch was...
Bis dahin und liebe Grüße
Ich dachte ich werd mal ein paar Sachen los, weil man manche Probleme einfach nicht seinen Bekannten anvertrauen kann.
Es geht um meinen Freund. Wir sind seit dem 19. April '16 zusammen. Er ist 30 Jahre alt, optisch genau mein Typ, im Großen und Ganzen auch ein ganz Lieber, kann man nicht anders sagen. Das einzige Problem von Anfang an war, dass da wohl mal seine große Liebe war, die mit ihm Schluss gemacht hat und so sehr wie mich das auch mitgenommen hat, offensichtlich kann ich ihr nicht das Wasser reichen. Ich hab meinen Stolz und gebessert hat es sich auch minimal (punkto Zuneigung), mich stört nur noch diese kleine Ungerechtigkeit, aber darauf will ich nicht direkt hinaus...
Juli '16 hat mich mein Vater in einem Streit rausgeworfen, die Bindung mit meiner Mutter war sowieso nie gut, also bin ich zu meinem Freund.
Ab da an fingen wir an hin und wieder mal zu streiten. Das es wirklich so unerträglich wie jetzt ist kam ganz schleichend. Zuerst war er mal sauer, dann wurde er auch lauter, dann wurde ich auch mal geschubst und das hat sich eben kontinuierlich gesteigert. Heute sehen die Abläufe folgendermaßen aus und die sind auch der Grund, warum ich das hier schreibe. Ich versuche es nicht zu überzogen darzustellen, aber in letzter Zeit passiert es jeden zweiten Tag, dass ich einen Fehler mache. Hab eine von 3 Jogginghosen nicht gewaschen und wollte sie auch nicht um 3 Uhr nachts waschen.. ich hab nämlich geschlafen. Er hat sich aufgeregt wie sau, was ich komplett überzogen fand und dementsprechend patzig war (wohlgemerkt: aus meinem Mund kamen keine Beleidigungen und schon gar nicht in nem lauten Ton). Das war mein Fehler, denn darauf hin durfte ich mir anhören, dass ich einfach nichts auf die Reihe kriege und so weiter. Ich hab mich darüber aufgeregt, wie man sich als Freund so benehmen kann und dann wurde ich mal gewürgt, weggeschubst, geschlagen... Irgendwann kommt er runter, ggf. umarmt er mich dann. Und dann ist “alles wieder gut“ bis ich in zwei Tagen wieder einen Fehler mache.
Traurig daran finde ich, dass ich mich bei ihm mit zickigem Verhalten bewusst zurückgehalten hab und trotzdem so behandelt werde. Mittlerweile bin ich eifersüchtig auf Frauen, die ihren Männern was sagen können, ohne hinterher “dafür gerade zu stehen“ - mit Fäusten versteht sich. Mein Stolz schwindet langsam komplett dahin.
Getrennt hätte ich mich vielleicht schon, aber das kommt nicht in Frage, dazu haben wir zu viel Verantwortung zusammen und damit kann ich ihn nicht stehen lassen. Nur jeden Tag habe ich Angst. Wenn er ausrastet, rastet er aus, aber ich hab Angst, mir doch mal was zu brechen oder ne Faust zu kriegen. Deswegen kann ich das auch alles nicht mehr vergessen, wenn wir mal nicht streiten. Der Streit oben ist schon wieder n bisschen was her und ich hab das Gefühl sein Verhalten ist wieder schlimmer geworden. Wenn sich das kontinuierlich steigert, bin ich mir nicht sicher, ob ich in ein paar Jahren noch bei ihm sein sollte.
Ich fühl mich nur noch allein und irgendwie verloren, meine Tante und meinen Onkel sehe ich zu wenig, ich bin ja mit ihm und “unseren“ Plänen beschäftigt, ich weiß nicht mehr worüber ich mich freuen soll. Ich kann mich nicht trennen, ich will nicht bei ihm bleiben. Ich weiß nicht mal, was ich dann noch für Lösungsvorschläge erwarte, aber vielleicht gibts da doch was...
Bis dahin und liebe Grüße