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Hat jemande hier einen wirklich guten Rat?

PoselMosel

Neues Mitglied
Hallo Leute, ich bin neu hier und brauch für meine jetzige Lebenssituation mal so richtig gute Ratschläge und vielleicht auch Meinungen aus Erfahrung.

Zu mir und meinem Werdegang: Nach der Schule wollte ich eigentlich Pferdewirtin mit dem Schwerpunkt Reiten werde, aber da meine Eltern geschieden waren und mein Vater in damals noch "Frührente" war, waren die finanziellen Mittel recht rar. Obwohl mein Mum mehr als Vollzeit gearbeitet hatte. Meine Reitstunden habe ich mir im Erdbeerfeld und den Kirschen verdient und dann noch meine Mum unterstützt. Naja, dann habe ich irgendwann geheiratet und Meinen Sohn bekommen. Als der acht Monate alt war begann ich meine erste Ausbildung im Metallbau. Vollzleit und mit Gesellenbrief beendet. Schon im ersten Gesellenjahr machter der Rücken probleme, was dazuführte, dass ich den Beruf an den Nagel hängen musste. Dann Umschulung zur Bürokauffrau. Leider nie einen Einstig dort erhalten. Abschluss wurde mit der Zeit immer weniger wert.

So hab ich dann das angenommen, was sich bot. Doch leider nicht in meinen Berufen. War dann eine Zeitlang wegen Sohneman daheim und ging in die Gebäudereinigung auf Minijob-Basis, Anstellungen als Verkäuferin im Kassenbereich, im Lager und in der Produktion. Allerdings nur oder vielmehr über "Leihbuden" und Niedriglohnsektor. War ja soweit auch nicht schlimm und ich konnte meinen Mann wenigsten etwas unterstützen. Auch in den Zeiten, in denen Ich Arbeitslos war. Bis Hartz 4 kam.

Mit Hartz 4 kam für mich das Grauen. Mein Mann hat nicht besonders gut Verdient, aber immer soviel, dass ich nichts vom Amt bekam außer die Pflicht mich zu bewerben und zu den Terminen zu erscheinen. So nebenbei: Hab einmal einen Termin vergessen, wurde gleich nicht mehr dort geführt und auch bei Krankenkasse und Rentenversicherung abgemeldet.

Das zwang mich natürlich noch mehr, das anzunehmen was ich bekam. Und immer wieder zwischendurch Arbeitslos ohne Leistungen. Dann lief eine Zeit im Bereich Lager gut und ich fühlte mich wohl. Sollte für die Firma dann irgendwo ander hin, was ich dann aber nicht tat, weil meine Mum krank wurde und ich sie bis zu ihrem Tod gepflegt habe.

Danach habe ich eine Umschulung zur Fachkraft für Lagerlogistik gemacht und war auch in diesem Bereich tätig, aber leider wieder nur im Mindestlohnbereich. Es ist schon traurig mehr als acht Stunden ausser Haus zu sein und dann auch noch im Schichtdienst und noch nichteinmal 1.000,- Euro Netto zu haben. Naja, es ging eine Zeit gut, bis sich der Rücken wieder meldete und zusätzlich die Knie. Darauf folgte wieder Kündigung und anschließend eine Reha, aus der ich krankt entlassen wurde. Der medizinische Dienst aber, schrieb in seiner Begutachtun, dass ich mehr als sechs Stunden arbeiten kann. Sah ich so, aber mit Einschränkungen fand ich .

Hab dann wieder versucht im Lager zu arbeiten, aber nach 1,5 Tagen die Segel gestrichen, weil ich Abends nicht mehr wusste ob ich sitzen, liegen oder stehen sollte. Hab dann später, nachdem sich das erholt hatte in der Gebäudereinigung wieder versucht Fußzufassen. Erst mit einem Mini-Job, wechselte dann in einen Midi-Job und habe mir eine Schulung zur Hundetrainerin finanziert. Da ich aber noch ein wenig mehr Praxis für die Sachkundeprüfung vor dem Veterinäramt haben wollte, habe ich noch mals bei einer anderen Firma angeheuert, bei der ich am Wochenende und Feiertage frei hatte. Hudnetraining findet meist an Wochenenden und freien Tagen statt. Leider kamen die Rückenprobleme schlimmer denje zurück und ich wurde auch dort gekündigt. Die Agentur für Arbeit lehnte meine Anfrage auf Prüfungsgebühren für den Sachkundenachweis bei der Tierärzetkommer ab und bewilligte mir aber noch eine Umschulung zur Fachinformatikerin für Systemintegration. Ich konnte es nicht glauben. In früheren Jahren wurde mir sowas abgelehnt und jetzt darf ich (mit über 55 Jahren). Abschlussprüfung war im Sommer 2021 und ich habe bestanden. Drei Monate später der erste Job in diesem Bereich und ich hatte noch nie soviel Netto raus, wie in dieser Zeit. Entlich konnte ich meinen Mann, der schon in wohlverdienter Altersrente war, auch finanziell ordentlich unterstützen. Leider währte diese Freude nicht lang. Denn im Februar 2022 verstarb mein Mann plötzlich an den Folgen eines Herzinfaktes. Für mich brach die Welt zusammen und meine Job wurde mir auch noch zu Mai gekündigt. Das ganze drumherum der Dinge, die erledigt werden mussten und die "Querschläger" machten mir dann auch noch psychisch zu schaffen. Ich hab mir dann eine Ausszeit deswegen genommen und mir "Hilfe" bei einen psychotherapeuten gesucht. Die Zeit ist ausgelaufen und die Agentur für Arbeit kann und darf, laut Aussage meines Sachbearbeiters, nicht vermitteln geschweige denn eine Weiterbildung oder Ähnliches anbiete, weil ich laut medizinischen Dienstes weniger als drei Stunden arbeiten könne. Das Ergebnis entsand per Aktenlage. Ich wurde nicht zu einer "Begutachtung" vorgeladen. Die Agentur für Arbeit würde mich wohl am Liebsten in "Zwangsrente" schicken, was ich nicht will, da ich dann wirklich in Armut leben müsste. Wie soll man in früheren Jahren etwas für die private Rente tun, wenn man kein Einkommen hat. Etwas von 0 Euro zurücklegen geht schlecht.

Ich frage mich, wie kann man laut medizinischen Dienst mit Schmerzen noch mehr als sechs Stunden Arbeitsfähig sein und wenn man mal eine Zeit mit der Psyche zu kämpfen hat, dann ist man quase nicht mehr Arbeitsfähig, obwohl es einem wieder besser geht? Versteh ich nicht wirklich.

Warte jetzt auf einen Termin bei einen außenstehenden Psychologen, wo weiss ich schon, aber die Rentenversicherung schrieb, die würden sich bei melden wegen den Termin. Hoffe das der bald kommt, denn das Arbeitslosengeld ist im November zuende.

Die Jobsuche ist auch nicht einfacher geworden. Habe von einem Geschäftmitinhaber eine nette Absage erhalten: Hiermit teile ich Ihnen mit, dass Ihre Bewerbung nicht weiter berücksichtigt wird. Klinkt für mich eher wie: Was fällt Ihnen ein sich in diesem Alter bei uns zu bewerben.

Selbstständig im IT-Bereich machen, währe auch eine Option. Doch da möchte ich eher in die Programmierung ode Webentwicklung, weil ich da besser von daheim aus arbeiten kann. Wie aber sieht es mit der Krankenversicherung und Rentenveresicherung aus. Hat jemand von Euch damit Erfahrungen gemacht? Wenn ja, dann währe mir ein Austausch darüber herzlich willkommen.

Danke für Eure Ratschläge und Meinungen

PoselMosel
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Hallo Leute, ich bin neu hier und brauch für meine jetzige Lebenssituation mal so richtig gute Ratschläge und vielleicht auch Meinungen aus Erfahrung.

Zu mir und meinem Werdegang: Nach der Schule wollte ich eigentlich Pferdewirtin mit dem Schwerpunkt Reiten werde, aber da meine Eltern geschieden waren und mein Vater in damals noch "Frührente" war, waren die finanziellen Mittel recht rar. Obwohl mein Mum mehr als Vollzeit gearbeitet hatte. Meine Reitstunden habe ich mir im Erdbeerfeld und den Kirschen verdient und dann noch meine Mum unterstützt. Naja, dann habe ich irgendwann geheiratet und Meinen Sohn bekommen. Als der acht Monate alt war begann ich meine erste Ausbildung im Metallbau. Vollzleit und mit Gesellenbrief beendet. Schon im ersten Gesellenjahr machter der Rücken probleme, was dazuführte, dass ich den Beruf an den Nagel hängen musste. Dann Umschulung zur Bürokauffrau. Leider nie einen Einstig dort erhalten. Abschluss wurde mit der Zeit immer weniger wert.

So hab ich dann das angenommen, was sich bot. Doch leider nicht in meinen Berufen. War dann eine Zeitlang wegen Sohneman daheim und ging in die Gebäudereinigung auf Minijob-Basis, Anstellungen als Verkäuferin im Kassenbereich, im Lager und in der Produktion. Allerdings nur oder vielmehr über "Leihbuden" und Niedriglohnsektor. War ja soweit auch nicht schlimm und ich konnte meinen Mann wenigsten etwas unterstützen. Auch in den Zeiten, in denen Ich Arbeitslos war. Bis Hartz 4 kam.

Mit Hartz 4 kam für mich das Grauen. Mein Mann hat nicht besonders gut Verdient, aber immer soviel, dass ich nichts vom Amt bekam außer die Pflicht mich zu bewerben und zu den Terminen zu erscheinen. So nebenbei: Hab einmal einen Termin vergessen, wurde gleich nicht mehr dort geführt und auch bei Krankenkasse und Rentenversicherung abgemeldet.

Das zwang mich natürlich noch mehr, das anzunehmen was ich bekam. Und immer wieder zwischendurch Arbeitslos ohne Leistungen. Dann lief eine Zeit im Bereich Lager gut und ich fühlte mich wohl. Sollte für die Firma dann irgendwo ander hin, was ich dann aber nicht tat, weil meine Mum krank wurde und ich sie bis zu ihrem Tod gepflegt habe.

Danach habe ich eine Umschulung zur Fachkraft für Lagerlogistik gemacht und war auch in diesem Bereich tätig, aber leider wieder nur im Mindestlohnbereich. Es ist schon traurig mehr als acht Stunden ausser Haus zu sein und dann auch noch im Schichtdienst und noch nichteinmal 1.000,- Euro Netto zu haben. Naja, es ging eine Zeit gut, bis sich der Rücken wieder meldete und zusätzlich die Knie. Darauf folgte wieder Kündigung und anschließend eine Reha, aus der ich krankt entlassen wurde. Der medizinische Dienst aber, schrieb in seiner Begutachtun, dass ich mehr als sechs Stunden arbeiten kann. Sah ich so, aber mit Einschränkungen fand ich .

Hab dann wieder versucht im Lager zu arbeiten, aber nach 1,5 Tagen die Segel gestrichen, weil ich Abends nicht mehr wusste ob ich sitzen, liegen oder stehen sollte. Hab dann später, nachdem sich das erholt hatte in der Gebäudereinigung wieder versucht Fußzufassen. Erst mit einem Mini-Job, wechselte dann in einen Midi-Job und habe mir eine Schulung zur Hundetrainerin finanziert. Da ich aber noch ein wenig mehr Praxis für die Sachkundeprüfung vor dem Veterinäramt haben wollte, habe ich noch mals bei einer anderen Firma angeheuert, bei der ich am Wochenende und Feiertage frei hatte. Hudnetraining findet meist an Wochenenden und freien Tagen statt. Leider kamen die Rückenprobleme schlimmer denje zurück und ich wurde auch dort gekündigt. Die Agentur für Arbeit lehnte meine Anfrage auf Prüfungsgebühren für den Sachkundenachweis bei der Tierärzetkommer ab und bewilligte mir aber noch eine Umschulung zur Fachinformatikerin für Systemintegration. Ich konnte es nicht glauben. In früheren Jahren wurde mir sowas abgelehnt und jetzt darf ich (mit über 55 Jahren). Abschlussprüfung war im Sommer 2021 und ich habe bestanden. Drei Monate später der erste Job in diesem Bereich und ich hatte noch nie soviel Netto raus, wie in dieser Zeit. Entlich konnte ich meinen Mann, der schon in wohlverdienter Altersrente war, auch finanziell ordentlich unterstützen. Leider währte diese Freude nicht lang. Denn im Februar 2022 verstarb mein Mann plötzlich an den Folgen eines Herzinfaktes. Für mich brach die Welt zusammen und meine Job wurde mir auch noch zu Mai gekündigt. Das ganze drumherum der Dinge, die erledigt werden mussten und die "Querschläger" machten mir dann auch noch psychisch zu schaffen. Ich hab mir dann eine Ausszeit deswegen genommen und mir "Hilfe" bei einen psychotherapeuten gesucht. Die Zeit ist ausgelaufen und die Agentur für Arbeit kann und darf, laut Aussage meines Sachbearbeiters, nicht vermitteln geschweige denn eine Weiterbildung oder Ähnliches anbiete, weil ich laut medizinischen Dienstes weniger als drei Stunden arbeiten könne. Das Ergebnis entsand per Aktenlage. Ich wurde nicht zu einer "Begutachtung" vorgeladen. Die Agentur für Arbeit würde mich wohl am Liebsten in "Zwangsrente" schicken, was ich nicht will, da ich dann wirklich in Armut leben müsste. Wie soll man in früheren Jahren etwas für die private Rente tun, wenn man kein Einkommen hat. Etwas von 0 Euro zurücklegen geht schlecht.

Ich frage mich, wie kann man laut medizinischen Dienst mit Schmerzen noch mehr als sechs Stunden Arbeitsfähig sein und wenn man mal eine Zeit mit der Psyche zu kämpfen hat, dann ist man quase nicht mehr Arbeitsfähig, obwohl es einem wieder besser geht? Versteh ich nicht wirklich.

Warte jetzt auf einen Termin bei einen außenstehenden Psychologen, wo weiss ich schon, aber die Rentenversicherung schrieb, die würden sich bei melden wegen den Termin. Hoffe das der bald kommt, denn das Arbeitslosengeld ist im November zuende.

Die Jobsuche ist auch nicht einfacher geworden. Habe von einem Geschäftmitinhaber eine nette Absage erhalten: Hiermit teile ich Ihnen mit, dass Ihre Bewerbung nicht weiter berücksichtigt wird. Klinkt für mich eher wie: Was fällt Ihnen ein sich in diesem Alter bei uns zu bewerben.

Selbstständig im IT-Bereich machen, währe auch eine Option. Doch da möchte ich eher in die Programmierung ode Webentwicklung, weil ich da besser von daheim aus arbeiten kann. Wie aber sieht es mit der Krankenversicherung und Rentenveresicherung aus. Hat jemand von Euch damit Erfahrungen gemacht? Wenn ja, dann währe mir ein Austausch darüber herzlich willkommen.

Danke für Eure Ratschläge und Meinungen

PoselMosel

Also ich war viele Jahre selbständiger Unternehmer im Agrarbereich.

KK und Rente musst du selber einzahlen idR. sind beide extrem teuer, ich zahlte alleine für Rente 936DM/€/mtl .

bedenke auch das du Buchführung machen musst und auch was Büro und Ausstattung anbelangt gibt es vies zu beachten wenn du kein Geld verschenken willst
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Da du Freiberuflich bist kannst du dir die KK selber aussuchen nicht aber den Rententräger.
Bei der KK gibt es unzählige Angebote die ich aber auf ihre Seriosität untersuchen würde. Versprechen tuen alle alles nur kosten alles auch und da gibt es zum Teil eklatante Unterschiede.
 

PoselMosel

Neues Mitglied
Hallo Shorn,

Bürokauf sollte Buchhaltung können. Bin ich
Wie sieht es aus, wenn ich in "Zwangsrente" geschickt werde? Ist Anfangs die Kranken- und Pflegeversicherung über die Beiträge, die aus der Witwenrente oder Erwerbsminderungsrente bis zu einen gewissen Einkommen (ich sag das jetzt mal so) ausreichend? Sowas wie ein Freibetrag, der dann erst mit dem Überschreiten auf Zahlung von Krankenkassen- und Rentenbeiträge zu tragen kommt? Das ich im normal Fall selber dafür aufkommen muss ist klar. Nebenerwerbs mässig oder so.

Liebe Grüß

PoselMosel
 

PoselMosel

Neues Mitglied
Hallo Knirsch,
In meinem Alter wird sich das sehr schwer gestalten. Zumal ich in dem Bereich noch keine drei Jahre Berufserfahrung mitbringe. In allem eigentlich nur Grundkenntnisse besitze, die ich versuche daheim etwas zu festigen und nachzuarbeiten.

Wie schon geschrieben, bisher nur Absagen. Den Wortlaut der für mich gemeinsten Absage, habe ich schon im anfangs Post wiedergegeben.

Die persönliche Begutachtung eines neutralen Psychologen steht noch aus. Soll den Termin direkt von der vorgesehenen Klinig erhalten. Hab das Gefühl, dass das ewig dauert. Wenn die man sich nicht mit Absicht solange Zeit lassen, bis das Arbeitslosengeld zuende ist.

Liebe Grüße

PoselMosel
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich würde mich weiter im IT-Bereich bewerben. Man muss sehr viele Bewerbungen abschicken, vielleicht auch mal wo persönlich auftauchen oder versuchen zuerst Kontakte in einer Firma herstellen, aber grundsätzlich gibt es viele Jobs in dem Bereich, die man auch oft im Home office machen kann, wo du dann mehr Möglichkeit hättest, das rückenschonend zu tun, mit Stehschreibtisch und Sonstigem. Selbstständigkeit würde ich nicht empfehlen. Das bringt hohe Kosten, viel Unsicherheit und Stress. Versuche deine Bewerbungen aufzupeppen. Vielleicht kannst du auch einen Behinderungsgrad bekommen, dann wäre es für manche, größere Firmen interessant, weil sie eine Quote erfüllen müssen.

Macht aber auch Spaß und idR. verdient man wesentlich mehr als im Angestelltenverhältnis. Wenn man es richtig macht sind auch die Kosten zu stemmen da man vieles bezuschusst bekommt und steuerlich sind die Vorteile auch nicht zu verachten.

In der BRD ist es so geregelt das ein neu gegründetes Unternehmen 4 Jahre lang Miese schreiben darf.
Im 5. Jahr aber muss man Umsatz und gewinn nach Steuererzielen ansonsten unterstellt einem der Fiskus Liebhaberei.

Dann wird es teuer weil die Buchführung entfällt und man geschätzt wird.
Zudem kann sie vieles steuerlich absetzen wie Büro, Werbungskosten, Telefon, Ausstattung Firmenwagen.
Aber Vorsicht vieles wie zb. der Firmenwagen sind an Voraussetzungen bzgl. der Nutzung gebunden, es gilt daher sich im Vorfeld genauestens zu informieren.. Ein guter Steuerberater ist daher unabdingbar.
 
Zuletzt bearbeitet:

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Hallo Shorn,

Bürokauf sollte Buchhaltung können. Bin ich
Wie sieht es aus, wenn ich in "Zwangsrente" geschickt werde? Ist Anfangs die Kranken- und Pflegeversicherung über die Beiträge, die aus der Witwenrente oder Erwerbsminderungsrente bis zu einen gewissen Einkommen (ich sag das jetzt mal so) ausreichend? Sowas wie ein Freibetrag, der dann erst mit dem Überschreiten auf Zahlung von Krankenkassen- und Rentenbeiträge zu tragen kommt? Das ich im normal Fall selber dafür aufkommen muss ist klar. Nebenerwerbs mässig oder so.

Liebe Grüß

PoselMosel

Also ich bin zu 100 Erwerbsunfähig und meine Rente reicht zum leben, zumindest noch.
Wenn du berentet wirst fällt eine Selbstständige Form eh flach weil dann deine Rente wegfallen würde.

Zu den anderen Fragen kann ich so nichts sagen, da ist eher der Profi gefragt. Du kannst aber auch bei den offiziellen Stelle direkt nachfragen.

Per Gesetz wurde der Freibetrag für Rentner drastisch angehoben die genaue Höhe weiß ich jettz aber nicht genau, auch hier würde ich nachfragen oder Googeln. Ich möchte dir da nichts falsches erzählen.
 

PoselMosel

Neues Mitglied
Hallo Ihr Lieben,

Mal ganz ehrlich, wenn ich in "Zwangsrente" gesteckt werde, dann habe ich fü die nächsten Jahre nicht mal 1.00 Euro. Davon muss Miete, Strom und Nebenkosten bestritten werden. Auto ist auch noch da. Ein Kater mit Diabetis und ein Schnuffel. Nee, nee, ich muss schon arbeiten, damit ich noch ein bischen in die Rentenkasse einzahlen kann.

Computercenter ist von der Wegstrecke zu weit. Soweit ich weiß liegt der Hauptsitz in Hannover und nach Hamburg würde ich auch 1,5 Stunden fahren, wenn man gut durchkommt. Mit öffentlichen noch länger. Und wer weiß ob die dann auch pünktlich sind oder wieder streiken.

Liebe Grüße

PoselMosel
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Hallo Ihr Lieben,

Mal ganz ehrlich, wenn ich in "Zwangsrente" gesteckt werde, dann habe ich fü die nächsten Jahre nicht mal 1.00 Euro. Davon muss Miete, Strom und Nebenkosten bestritten werden. Auto ist auch noch da. Ein Kater mit Diabetis und ein Schnuffel. Nee, nee, ich muss schon arbeiten, damit ich noch ein bischen in die Rentenkasse einzahlen kann.

Computercenter ist von der Wegstrecke zu weit. Soweit ich weiß liegt der Hauptsitz in Hannover und nach Hamburg würde ich auch 1,5 Stunden fahren, wenn man gut durchkommt. Mit öffentlichen noch länger. Und wer weiß ob die dann auch pünktlich sind oder wieder streiken.

Liebe Grüße

PoselMosel
Was ist denn ein Schnuffel? 😆

Computacenter ist m. W. deutschlandweit tätig. Bei uns im Unternehmen sind sie auch und wir sitzen im Großraum Köln.

Wikipedia sagt:
Die deutsche Computacenter AG & Co. OHG mit Sitz in Kerpen beschäftigte 2022 7.000 Mitarbeiter an bundesweit 24 Standorten.
 
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