Canya
Mitglied
Hallo 
Ich bin Canya, 15 Jahre alt, wohne in einer eigentlich ziemlich perfekten Familie (Mutter, Vater, kleine Schwester(9) ), habs aber irgendwie trotzdem geschafft, mein Leben an einen ziemlichen Tiefpunkt zu bringen -.-
In letzter Zeit kommt halt alles, was ich mal erlebt hab wieder in mir hoch, und als sowieso schon ziemlich emotionaler Mensch bin ich einfach überfordert mit meinen Gedanken...
Deshalb hoffe ich, hier vielleicht ein paar neue Ideen zu finden, oder Menschen, denen es mal ähnlich ging und die sich wieder gefangen haben.
Meine Hauptprobleme sind aktuell eigentlich, dass ich mich selbst absolut nicht leiden kann, breche, abnehmen will, es aber doch nicht schaffe und ziemlich Probleme damit hab, mich auf die Menschen in meiner Umgebung einzulassen.
Das liegt vermutlich zu einem großen Teil daran, dass ich schon von klein auf oft Probleme mit Mobbing/ Anderssein hatte worunter ich besonders in der 5. und 6. Klasse litt (ist nicht einfach sowas zuzugeben =( ).
Danach hatte ich eine Freundin in der Klasse, allerdings waren wir eher ein Zusammenschluss...
Seit ca. 2-3 Jahren bin ich eigentlich relativ gut integriert, hab einige leute, die ich echt mag (und auch mal außerhalb der schule treffe /telefoniere).
Vorletzte Weihnachtsferien, ich hatte mal wieder Langeweile, entdeckte ich das online-game "Die Stämme", und lernte dort bald einen Jungen kennen. Wir mochten uns, tauschten icq-nummern aus und begannen regelmäßig zu schreiben. Vermutlich können nur wenige Menschen verstehen, wie viel einem jemand wert sein kann, bei dem man nicht immer Aufpassen muss etwas falsch zu machen. Naja, ich hab ihn halt wirklich dafür geliebt. Im Sommer schrieben wir auch sms, und ich hab ihn total vermisst, wenn er auf klassenfahr o.ä. war.
Als er dann in einer sms auch noch schrieb, wenn wir 16 seine könnten wir ja auch mal zusammen in urlaub fahren wars mit meiner Vernunft vorbei...seine Bilder bei svz mochte ich auch
Aber ich achtete streng darauf, niemals ein Bild von mir in seine Reichweite gelangen zu lassen, dazu war meine Angst, abgewiesen zu werden viel zu groß.
Als der Herbst anfing hatten wir aber beide mehr Stress in der Schule, schrieben seltener und schließlich hatten wir kaum noch Kontakt. Er schrieb mir wohl nochmal auf die Pinnwand, ich ihm auch aber irgendwie schafften wir es nicht mehr, uns wirklich zu schreiben. Das tat so weh, wie kaum etwas zuvor. Ich spürte, wie er mir entglitt und schaffte es doch nicht, etwas dagegen zu machen.
Das war die Zeit (letzte Weihnachten) als ich begann, es zu hassen, ausgefragt zu werden. Ich Idiotin hatte ihn so geliebt (obwohl ich noch nicht einmal mit ihm telefoniert hatte!), dass fast alle meine Freundinnen (meine eltern etwas leider auch) davon wussten. Ich konnte ihnen nicht in die Augen schauen und sagen, dass ich ihn vermisse. Also nur eine kurze Bemerkung, wir hätten einfach keinen Kontakt mehr.
Das war eine echt dunkle Zeit. Freude gab es kaum noch, nur meine 2 besten Freundinnen konnten mich (meistens) noch für etwas begeistern, aber mit anderen zusammen oder allein fühlte ich mich wie abgestorben. Einfach nur leer, unfähig irgendetwas zu fühlen.
Abends lag ich dann allein im Bett und heulte, ich war so fertig, und konnte mit niemandem reden. Was sollte ich schon sagen? Dass ich mich in einen Typen verknallt hatte, den ich nichtmal kannte? Sie hatten ja vorher alle gedacht ich mache nur Witze.
Mein Alltag verlor jede Hoffnung, ich hatte nichts mehr, worauf ich mich freute. Das ganze Weihnachtsfest lag ich nur am Boden uns starrte die Decke an. Was sollte ich noch mit Geschenken? Das war mir alles so egal...
Dann kam unser Betriebspraktikum in januar. Auch wenn es mir viel Spaß machte war ich doch auch viel allein (lebte für die 2 wochen im wohnwagen dort) und in dieser Zeit fing ich mit dem Brechen an. Nicht bewusst, sondern mir war schlecht und ich dachte, dass es am einfachsten sei das eklige fertigessen einfach wieder rauszukotzen. ich merkte, dass es gut tat und machte damit weiter...
Jetzt hadere ich seit fast einem jahr mit dieser blöden internetbekanntschaft und weiß einfach gar nichts mehr. Ich heul immer noch und bin oft total abgestumpft, aber gleichzeitig zerreißt es mich zu wissen, dass ich niemals den Mut aufgebracht hätte, mich mit ihm zu treffen. Er hätte mich sowieso nicht eliebt, also ist es sinnlos überhaupt noch daran zu denken, hab dich lieb/ lieb dich wird heute dauernd geschrieben - aber nein, ich musste mir ja was drauf einbilden.
Was solls, das ist mein altes Problem, das ich mit mir rumtrage.
Dazu kommt, dass ich absolut genervt von meinem aktuellen Leben bin, den Sinn nicht mehr finde und mich dauernd frage, ob es sich überhaupt lohnt, zu leben. Ich hab einfach keine Lust mehr auf lauter Schulstress, dann eine uni, dann Beruf, dann sterben. Da kann ich auch jetzt schon gehen!
Aber gleichzeitig weiß ich auch, dass ich mich niemals umbringen könnte, weil ich damit die leute um mich rum viel zu sehr verletzen würde. Und ich will auch gar nicht mein Leben aufgeben!
Aber es frisst mich einfach auf, und wenn ich wieder einen meiner Abstürze habe bin ich einfach so fertig, dass ich es nicht mehr ertrage. Wie ich damit klarkommen soll weiß ich immer noch nicht, aber gleichzeitig schaffe ich es auch nicht, darüber zu reden, weil ich nicht will, dass jemand anders mich so auseinander nimmt.Und meinen Eltern was zu sagen kommt nicht in Frage, die würden mir zwar helfen wollen, aber ich würde mich so schämen, dass ich ihnen nie wieder in die Augen schauen könnte. Ich bin schon fast zusammengebrochen, als meine Mutter einen Teil über den Jungen (aus dem inet) erfuhr.
Ich ertrag es nicht, wenn sie mich mit so einem Wissen ansehen.
Als drittes hb ich ein problem damit, dass ich es generell nicht schaffe, Menschen zu vertrauen. Ich frage mich dauernd,w as sie über mich denken, krieg Panik, wenn ich auf die Idee komme, sie könnten Dinge wissen/ erahnen, die sie nichts angehen.
Selbst bei meinem Freundinnen (schon seit dem Kindergarten kenn ich sie), die ich total gern habe hab ich selbst nach all der Zeit noch Angst, dass sie mich wegen einer falschen Bemerkung fallen lassen könnten oder mir vielleicht auch nur vorspielen, mich zu mögen. Ich weiß, dass das bescheuert ist, aber in mir ist zu viel zerbrochen, um noch an wirkliche freundschaft glauben zu können.
Und Angst macht mir zusätzlich, dass ich alles so eklig finde. ich halte den Tag oft kaum aus, weil mir von 90% der Leute schlecht wird...der eine hat schuppen, die fettige haare, die is fett, die stört mich. Gerüche kann ich im allgemeinen sowieso schlecht ertragen, außer den meiner besten freundinnen.
Und bei der kleinsten Fliege (oder anderem insekt) ist bei mir von Kreischen bis Heulkrämpfen alles möglich. Und wenn dann noch jemand draufschlägt oder es eh tot ist brennen bei mir alle Sicherungen durch. Ich hasse diese Viecher einfach! Von Wut bis Übelkeit ist dann alles in mir angestaut und ich bin mit der Situation heillos überfordert.
Das klingt vielleicht dämlich, macht mich aber total fertig, da ich reite und so dauernd damit konfrontiert werde. Ich hätte aus diesem bescheuerten Grund fast schon mal Ferien auf meinem geliebten Hof abgebrochen, weil ich es nicht mehr ertrug...
Als letztes werde ich sowieso sehr schnell wütend oder fang an zu heulen, aber sobald es mir richtig schlecht geht kann ich nicht mehr reden, es geht einfach nicht und mir laufen höchstens noch stumme Tränen übers Gesicht.
Dass sind dann die Momente in denen ich mich danach sehne, mich einfach zu ritzen, aber ich habe sowohl Panik vor Messern/scharfen kanteon u.ä., als auch davor, dass jemand es merken würde. Diese Vorstellung bringt mich total um den Verstand. Schließlich bin ich ja ein ganz normales Mädchen aus einer tollen Familie die sich viel Mühe gibt...
Meine Ersatzlösung lag/liegt im Kneifen, das verschwindet schneller wieder, ist unauffälliger und man bracht kein werkzeug dafür...allerdings hilft es auch nicht so gut. Kopf gegen die Wand schlag ist da besser, aber die Kopfschmerzen danach machen mich nur noch wütender *seuftz*
Ach ja, eh ichs vergesse, bin ich mir außerdem unsicher, ob ich möglicherweise auch noch lebsisch/bi bin, weil ich absolut keinen Bock auf die Jungs/ Männer um mich rum hab, obwohl ich heftig auf sie reagiere (aggressiv/verschüchtert auf gleichaltrige, gefallen wollend/ verängstigt auf ältere).
Während ich Mädels eh viel hübscher finde und besonders meine beste Freundin am liebsten 24 stunden pro tag lächeln sehen und hören möchte. Naja, aber damit komme ich klar, der Rest macht mich viel mehr fertig
Falls sich irgendwer das alles durchgelesen hat, ist das echt lieb und ich möchte schon mal allein dafür Danke sagen
Es hilft mir viel, das hier hinschreiben zu können, wenn es auch noch viel mehr gibt, aber das krieg ich nicht mal am pc aufgeschrieben (Tagebuch geht bei mir gar nicht, da schaff ich nicht ein word...).
Liebe Grüße,
eure Mira
Ich bin Canya, 15 Jahre alt, wohne in einer eigentlich ziemlich perfekten Familie (Mutter, Vater, kleine Schwester(9) ), habs aber irgendwie trotzdem geschafft, mein Leben an einen ziemlichen Tiefpunkt zu bringen -.-
In letzter Zeit kommt halt alles, was ich mal erlebt hab wieder in mir hoch, und als sowieso schon ziemlich emotionaler Mensch bin ich einfach überfordert mit meinen Gedanken...
Deshalb hoffe ich, hier vielleicht ein paar neue Ideen zu finden, oder Menschen, denen es mal ähnlich ging und die sich wieder gefangen haben.
Meine Hauptprobleme sind aktuell eigentlich, dass ich mich selbst absolut nicht leiden kann, breche, abnehmen will, es aber doch nicht schaffe und ziemlich Probleme damit hab, mich auf die Menschen in meiner Umgebung einzulassen.
Das liegt vermutlich zu einem großen Teil daran, dass ich schon von klein auf oft Probleme mit Mobbing/ Anderssein hatte worunter ich besonders in der 5. und 6. Klasse litt (ist nicht einfach sowas zuzugeben =( ).
Danach hatte ich eine Freundin in der Klasse, allerdings waren wir eher ein Zusammenschluss...
Seit ca. 2-3 Jahren bin ich eigentlich relativ gut integriert, hab einige leute, die ich echt mag (und auch mal außerhalb der schule treffe /telefoniere).
Vorletzte Weihnachtsferien, ich hatte mal wieder Langeweile, entdeckte ich das online-game "Die Stämme", und lernte dort bald einen Jungen kennen. Wir mochten uns, tauschten icq-nummern aus und begannen regelmäßig zu schreiben. Vermutlich können nur wenige Menschen verstehen, wie viel einem jemand wert sein kann, bei dem man nicht immer Aufpassen muss etwas falsch zu machen. Naja, ich hab ihn halt wirklich dafür geliebt. Im Sommer schrieben wir auch sms, und ich hab ihn total vermisst, wenn er auf klassenfahr o.ä. war.
Als er dann in einer sms auch noch schrieb, wenn wir 16 seine könnten wir ja auch mal zusammen in urlaub fahren wars mit meiner Vernunft vorbei...seine Bilder bei svz mochte ich auch
Aber ich achtete streng darauf, niemals ein Bild von mir in seine Reichweite gelangen zu lassen, dazu war meine Angst, abgewiesen zu werden viel zu groß.
Als der Herbst anfing hatten wir aber beide mehr Stress in der Schule, schrieben seltener und schließlich hatten wir kaum noch Kontakt. Er schrieb mir wohl nochmal auf die Pinnwand, ich ihm auch aber irgendwie schafften wir es nicht mehr, uns wirklich zu schreiben. Das tat so weh, wie kaum etwas zuvor. Ich spürte, wie er mir entglitt und schaffte es doch nicht, etwas dagegen zu machen.
Das war die Zeit (letzte Weihnachten) als ich begann, es zu hassen, ausgefragt zu werden. Ich Idiotin hatte ihn so geliebt (obwohl ich noch nicht einmal mit ihm telefoniert hatte!), dass fast alle meine Freundinnen (meine eltern etwas leider auch) davon wussten. Ich konnte ihnen nicht in die Augen schauen und sagen, dass ich ihn vermisse. Also nur eine kurze Bemerkung, wir hätten einfach keinen Kontakt mehr.
Das war eine echt dunkle Zeit. Freude gab es kaum noch, nur meine 2 besten Freundinnen konnten mich (meistens) noch für etwas begeistern, aber mit anderen zusammen oder allein fühlte ich mich wie abgestorben. Einfach nur leer, unfähig irgendetwas zu fühlen.
Abends lag ich dann allein im Bett und heulte, ich war so fertig, und konnte mit niemandem reden. Was sollte ich schon sagen? Dass ich mich in einen Typen verknallt hatte, den ich nichtmal kannte? Sie hatten ja vorher alle gedacht ich mache nur Witze.
Mein Alltag verlor jede Hoffnung, ich hatte nichts mehr, worauf ich mich freute. Das ganze Weihnachtsfest lag ich nur am Boden uns starrte die Decke an. Was sollte ich noch mit Geschenken? Das war mir alles so egal...
Dann kam unser Betriebspraktikum in januar. Auch wenn es mir viel Spaß machte war ich doch auch viel allein (lebte für die 2 wochen im wohnwagen dort) und in dieser Zeit fing ich mit dem Brechen an. Nicht bewusst, sondern mir war schlecht und ich dachte, dass es am einfachsten sei das eklige fertigessen einfach wieder rauszukotzen. ich merkte, dass es gut tat und machte damit weiter...
Jetzt hadere ich seit fast einem jahr mit dieser blöden internetbekanntschaft und weiß einfach gar nichts mehr. Ich heul immer noch und bin oft total abgestumpft, aber gleichzeitig zerreißt es mich zu wissen, dass ich niemals den Mut aufgebracht hätte, mich mit ihm zu treffen. Er hätte mich sowieso nicht eliebt, also ist es sinnlos überhaupt noch daran zu denken, hab dich lieb/ lieb dich wird heute dauernd geschrieben - aber nein, ich musste mir ja was drauf einbilden.
Was solls, das ist mein altes Problem, das ich mit mir rumtrage.
Dazu kommt, dass ich absolut genervt von meinem aktuellen Leben bin, den Sinn nicht mehr finde und mich dauernd frage, ob es sich überhaupt lohnt, zu leben. Ich hab einfach keine Lust mehr auf lauter Schulstress, dann eine uni, dann Beruf, dann sterben. Da kann ich auch jetzt schon gehen!
Aber gleichzeitig weiß ich auch, dass ich mich niemals umbringen könnte, weil ich damit die leute um mich rum viel zu sehr verletzen würde. Und ich will auch gar nicht mein Leben aufgeben!
Aber es frisst mich einfach auf, und wenn ich wieder einen meiner Abstürze habe bin ich einfach so fertig, dass ich es nicht mehr ertrage. Wie ich damit klarkommen soll weiß ich immer noch nicht, aber gleichzeitig schaffe ich es auch nicht, darüber zu reden, weil ich nicht will, dass jemand anders mich so auseinander nimmt.Und meinen Eltern was zu sagen kommt nicht in Frage, die würden mir zwar helfen wollen, aber ich würde mich so schämen, dass ich ihnen nie wieder in die Augen schauen könnte. Ich bin schon fast zusammengebrochen, als meine Mutter einen Teil über den Jungen (aus dem inet) erfuhr.
Ich ertrag es nicht, wenn sie mich mit so einem Wissen ansehen.
Als drittes hb ich ein problem damit, dass ich es generell nicht schaffe, Menschen zu vertrauen. Ich frage mich dauernd,w as sie über mich denken, krieg Panik, wenn ich auf die Idee komme, sie könnten Dinge wissen/ erahnen, die sie nichts angehen.
Selbst bei meinem Freundinnen (schon seit dem Kindergarten kenn ich sie), die ich total gern habe hab ich selbst nach all der Zeit noch Angst, dass sie mich wegen einer falschen Bemerkung fallen lassen könnten oder mir vielleicht auch nur vorspielen, mich zu mögen. Ich weiß, dass das bescheuert ist, aber in mir ist zu viel zerbrochen, um noch an wirkliche freundschaft glauben zu können.
Und Angst macht mir zusätzlich, dass ich alles so eklig finde. ich halte den Tag oft kaum aus, weil mir von 90% der Leute schlecht wird...der eine hat schuppen, die fettige haare, die is fett, die stört mich. Gerüche kann ich im allgemeinen sowieso schlecht ertragen, außer den meiner besten freundinnen.
Und bei der kleinsten Fliege (oder anderem insekt) ist bei mir von Kreischen bis Heulkrämpfen alles möglich. Und wenn dann noch jemand draufschlägt oder es eh tot ist brennen bei mir alle Sicherungen durch. Ich hasse diese Viecher einfach! Von Wut bis Übelkeit ist dann alles in mir angestaut und ich bin mit der Situation heillos überfordert.
Das klingt vielleicht dämlich, macht mich aber total fertig, da ich reite und so dauernd damit konfrontiert werde. Ich hätte aus diesem bescheuerten Grund fast schon mal Ferien auf meinem geliebten Hof abgebrochen, weil ich es nicht mehr ertrug...
Als letztes werde ich sowieso sehr schnell wütend oder fang an zu heulen, aber sobald es mir richtig schlecht geht kann ich nicht mehr reden, es geht einfach nicht und mir laufen höchstens noch stumme Tränen übers Gesicht.
Dass sind dann die Momente in denen ich mich danach sehne, mich einfach zu ritzen, aber ich habe sowohl Panik vor Messern/scharfen kanteon u.ä., als auch davor, dass jemand es merken würde. Diese Vorstellung bringt mich total um den Verstand. Schließlich bin ich ja ein ganz normales Mädchen aus einer tollen Familie die sich viel Mühe gibt...
Meine Ersatzlösung lag/liegt im Kneifen, das verschwindet schneller wieder, ist unauffälliger und man bracht kein werkzeug dafür...allerdings hilft es auch nicht so gut. Kopf gegen die Wand schlag ist da besser, aber die Kopfschmerzen danach machen mich nur noch wütender *seuftz*
Ach ja, eh ichs vergesse, bin ich mir außerdem unsicher, ob ich möglicherweise auch noch lebsisch/bi bin, weil ich absolut keinen Bock auf die Jungs/ Männer um mich rum hab, obwohl ich heftig auf sie reagiere (aggressiv/verschüchtert auf gleichaltrige, gefallen wollend/ verängstigt auf ältere).
Während ich Mädels eh viel hübscher finde und besonders meine beste Freundin am liebsten 24 stunden pro tag lächeln sehen und hören möchte. Naja, aber damit komme ich klar, der Rest macht mich viel mehr fertig
Falls sich irgendwer das alles durchgelesen hat, ist das echt lieb und ich möchte schon mal allein dafür Danke sagen
Es hilft mir viel, das hier hinschreiben zu können, wenn es auch noch viel mehr gibt, aber das krieg ich nicht mal am pc aufgeschrieben (Tagebuch geht bei mir gar nicht, da schaff ich nicht ein word...).
Liebe Grüße,
eure Mira
