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Gebe mir doch einer Freizeit nach der Arbeit...

A

Alegra67

Gast
Man kann doch heutzutage nicht nur samstags einkaufen, viele Geschäfte haben länger offen. Ich weiß nicht mehr, wann das geändert wurde, aber ich hatte schon Kinder, als überall um 18:00 Uhr / spätestens 18:30 Uhr, samstags um 12:30 Uhr alles dicht war.

Ich bin auch zwischen 6 und 7 Uhr im Büro und dafür früher daheim. Ist viel angenehmer.

Nach meiner Scheidung hatte ich 4,5 Jahre lang einen Arbeitsplatz, der weiter entfernt und stressig war. Da hieß es um 5 Uhr aufstehen, damit man den Zug um 6 Uhr erwischt, damit man um 8 Uhr im Büro ist. Vor 20 Uhr war ich nie zu Hause, eher nach 21 Uhr. Damals waren meine Kinder Teenager, da klappte es nicht wirklich mit der "Hilfe im Haushalt". Ich habe die Zeit trotzdem genossen, Quantität ist nicht Qualität.
 
A

Alegra67

Gast
Viele müssen sich so früh morgens regelrecht aus dem Bett quälen. Da helfen auch die vielen Tassen Kaffee nicht als Wachmacher.
Der Kaffee könnte das Problem sein, das ist ein Teufelskreis.
Seit ich mir den Kaffee morgens abgewöhnt habe, bin ich nach dem Aufstehen topfit.

Und: Ich stelle keinen Wecker, sondern stehe auf, wenn ich von alleine aufwache. Kann um 5 Uhr sein, kann um 6:30 Uhr sein, egal, ich habe Gleitzeit.
Fühlt sich viel besser an, als ständig aus dem Tiefschlaf gerissen zu werden.
Und irgendwie weiß mein Körper, dass Wochenende ist. Da wache ich selten vor 7 Uhr auf.
 

Lavendelgrau24

Aktives Mitglied
Ich finde die Arbeitszeit ist bei dir allgemein die Krux...
9 bis 18 Uhr ist einfach keine "gute" Arbeitszeit. Da klingt zB 7 bis 16 Uhr einfach besser ;)

Ich arbeite in Vollzeit, habe aber flexible Arbeitszeit. Ich kann am Tag zwischen 6 und 22 Uhr arbeiten wann ich möchte. Bin daher sehr flexibel, nehme viele Termine wahr und kann zB auch mal 3 Stunden in den Stall verschwinden und einen Ausritt machen.

Ggf. würde dir eine Stelle mit Gleitzeit besser gefallen? Man hat eben am Nachmittag eher Zeit, noch etwas zu unternehmen.
 

Alicia_p77

Aktives Mitglied
Ich leide auch extrem durch das Eingesperrtsein in der Arbeit.
Seit 25 Jahren arbeite ich im Büro, interessiert hat es mich nie, ich ziehe es nur durch wegen Geld und "weil man halt arbeiten muss"

Aber von Anfang an habe ich gelitten, habe immer wieder depressive Phasen....

Vor 4 Jahren habe ich von 40 auf 30 Stunden reduziert, so ist es leichter erträglich.
Aber da ich pendeln muss (1 Stunde pro Strecke) habe ich trotzdem gefühlt immer noch nicht genug Freizeit.....
 

Sturmläufer

Mitglied
@ Alicia_p77
Kannst du die Pendelstrecke nicht irgendwie für dich nutzen? Vielleicht kannst du ein Buch lesen, was dich interessiert (oder ein Hörbuch hören), kreativ sein (dir z.B. Geschichten ausdenken), Podcasts hören, eine neue Sprache lernen, ...
Ich glaube, wenn du die Pendelzeit für dich zufriedenstellend nutzen könntest, käme sie dir schon fast wie Freizeit vor
 

Alicia_p77

Aktives Mitglied
Ja, ich lese meistens ein Buch oder Zeitung im Zug.
Trotzdem ist es nicht das selbe wie wenn man zuhause in Ruhe liest.
Es ist laut, im schlimmsten Fall schreit ein Baby oder ein Kleinkind, die Luft ist stickig, heutzutage zusätzlich noch die Maske.....
Dann ist man an einer spannenden Stelle und die Tickets werden kontrolliert und man muss unterbrechen oder man ist schon an der Haltestelle angekommen.

Aber mit 30 Stunden is es immerhin erträglicher als Vollzeit und dann noch pendeln.
 
G

Gelöscht 121246

Gast
Freizeit?
Was ist das?
Ich Arbeite sogar 6 Tage die Woche, ca. 50 Stunden insgesamt.
Urlaub kann ich nie eintragen, da meine Auftragslage oft extrem kurzfristig ist, man weiß nie was in der nächsten Woche los ist.
Urlaub geht nur spontan, und ich weiß nie wie lang er geht.
Freinehmen nach lust und laune?
Unmöglich.

Einziger Vorteil: Ich fang meistens schon um 5:30 an und um ungefähr 14:00- 30 ist schon Feierabend, da hat nan noch etwas vom Tag.
 
A

Alegra67

Gast
Was man aber wirklich tun sollte: so oft wie möglich aufstehen, etwas umhergehen. Dehnübungen sind klasse, die mache ich meistens auf der Toilette, danach fühlt man sich wie neu geboren.
Und jede Pause dazu nutzen, an der frischen Luft eine Runde zu marschieren. Ich habe mir angewöhnt, mittags in 30 Minuten drei Kilometer zu laufen.
Das Auto parke ich oft weiter weg, damit ich einen längeren Fußweg ins Büro habe.
 
G

Gelöscht 121015

Gast
Im 21. Jahrhundert soll es inzwischen auch schon Männer geben, die sich ebenfalls um den Haushalt kümmern.
ja das stimmt schon, dass die Männer auch ab und zu mal anpacken. Aber ich glaube, das meiste an Hauarbeit erledigt trotzdem die Frau. Und wie gesagt, wenn man die vielen Kleinigkeiten aufaddiert, die man so nebenher erledigt - hier 10 Minuten, da 10 Minuten,- ergibt der Haushalt schon ganz allein eine Art Teilzeitjob.

Und wenn man dann meint, na gut, dann muss man den Haushalt eben schneller in kürzerer Zeit erledigen, dann kommt ganz klar der negative Stressfaktor hinzu, der auch noch die Gesundheit gefährdet.

Und wenn man sich manche Hausarbeit schön redet, wie z. B. : kochen ist mein Hobby, das mach ich ja gern, dann glaub ich, dass sich da manche was vormachen und sich selber belügen.
Man erwartet von einer Frau zum Teil, dass sie gern kocht, aber seien wir ehrlich, es gibt wirklich schönere Hobbies als zu kochen.
 

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