Für meine Hater hier: 10 Jahre ohne Kinderkontakt

Kirschblüte meinte:

Sie ist aber nicht bereit, einen Schritt auf ihre Tochter zuzugehen, die auf eine Entschuldigung wartet. Es wäre so einfach.

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Das tun Täter nie. Dabei könnte diese kleine und doch so wichtige Geste so viel Leid auf allen Seiten reduzieren. Aber der Stolz ist leider oft größer als die Demut.

_cloudy_ meinte:

Wollt ihr Stalker sie hier schikanieren bis in den Tod?
Noch Jahre?

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Kennt Ihr beide denn diese Stalker?

Schattenkind meinte:

Das tun Täter nie. Dabei könnte diese kleine und doch so wichtige Geste so viel Leid auf allen Seiten reduzieren. Aber der Stolz ist leider oft größer als die Demut.

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Ich würde besagte Freundin nicht als Täterin bezeichnen. Es gab verbale Auseinandersetzungen, die mit dem Rausschmiss und dem Kontakt zur Tochter endeten.
Ansonsten stimme ich dir zu.

Halte deine Tür auf.
Bewerte nicht das Verhältnis deiner Kinder zu ihrem Vater.

Es tut mir sehr leid.

Du hattest doch noch Kontakt zu Deiner Enkelin. Besteht dieser Kontakt noch? Kann Dich das etwas trösten?

Kann das traurige "10-jahres-Jubiläum" vielleicht noch mal ein Anlaß für Dich sein, Deinen Kindern und Enkeln eine paar liebe Worte zu schreiben? Eine Postkarte in der Du Respekt und Verständnis für ihre Distanz äußerst, aber auch Deine Sehnsucht zum Ausdruck bringe kannst? Und Du ihnen noch einmal versicherst, daß Deine Tür nie zu sein wird und Du Dich freust, wenn sie irgendwann, wenn es ihnen wieder möglich ist, den Kontakt wieder aufnehmen?

Kylar meinte:

Nach 10 Jahren Kontaktabbruch frage ich mich, woher du die Sicherheit nimmst, das Innenleben deiner Kinder so gut beurteilen zu können.
Ich empfinde deine Aussage deinen Kindern gegenüber daher unterstellend und anmaßend.
Du behauptest hier etwas von ihnen, wo du gar nicht wissen kannst, ob das überhaupt stimmt.

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Zumal die Kinder längst erwachsen und schon zwischen 30 und 40 Jahre alt sind.
Das sind also keine verunsicherten Teenies mehr, die sich vom strengen Herrn Papa vorschreiben lassen, ob sie mit der Mutter Kontakt haben dürfen, oder nicht!

@Leyn hast du denn schonmal von dir aus und ohne Vorwürfe den Kontakt zu deinen Kindern gesucht?
Und weißt du wo sie wohnen und ob es ihnen gut geht?
Nicht zu wissen, ob es den Kindern gut geht, das stelle ich mir am schlimmsten für eine Mutter vor, auch wenn die Kinder schon älter sind und das Verhältnis nicht so gut war.

_cloudy_ meinte:

Und das mit borderline und Depressionen.

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@Leyn , ich kenne eine Betroffene, und leider ist auch da der Kontakt zu den Kindern kaum existent.
Da ist so vieles schiefgelaufen, der Krankheit geschuldet.
Dieser Grund ändert die Folgen für die Kinder nicht, was da in ihnen angerichet wurde, was sie prägte.

Beziehungen jeder Art sind mit diesen Erkrankungen meist schwierig. Und je enger, desto schwieriger kann sich das gestalten.

Ich weiß nicht, wie man dir helfen könnte.
Denkst du, du bekämst so einen liebevoll-positiv formulierten Brief hin, ohne Vorwürfe, Klagen?
Mit dem Inhalt, dass du es unglaublich bedauerst, nicht gegen deine Krankheit angekommen zu sein, dadurch ihnen nicht die Mutter gewesen zu sein, die die gebraucht hätten, dass du ihre Entscheidung respektierst und dir dennoch ein Wiedersehen wünscht, sie liebst und vermisst?

Mond-Wind meinte:

Sind deine Kinder schon Eltern? Oft findet das große Umdenken statt, wenn man selber Kinder bekommt.

Dann sieht man auf einmal, was die eigenen Eltern geleistet haben oder eben nicht. Dann erlebt man die Gefühle selber, die Eltern für ihre Kinder haben. Da kommt ein anderes Verständnis auf.

Mir würde es das Herz brechen, wenn sich meine Kinder von mir abwenden würden. Weil ich in Bezug auf sie immer mein Bestes gebe, auch wenn ich viele Fehler mache und von "perfekt" (was heißt das schon?) meilenweit entfernt bin.

Ich weiß nicht, was vorgefallen ist, dass ihr seit 10 Jahren keinen Kontakt mehr habt. Aber vielleicht ist es an der Zeit aufeinander zuzugehen.

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Ja, die meisten sind Eltern. Aber bis auf die älteste Enkelin, der man allerdings einen "Maulkorb" à la "sag Oma nichts" verpasst hat. darf ich keines meiner Enkelkinder kennen..... Brutaler könnte der Schmerz nicht sein ....

Zumal hier eine "Umkehrsituation" entstanden ist: Auch ich durfte meine einzige noch lebende Oma nicht kennenlernen (sie starb, als ich 9 war) und auch meinem sehr viel älteren Halbbruder hatte man diesen "Maulkorb" verpasst, mir nur ja nichts von meiner Oma zu sagen.
Als ich von ihr erfuhr, konnten meine Eltern verdammt froh sein, dass sie schon tot waren, sonst.....
Eine Geschichte, die sich bei uns seit Generationen wiederholt - "Fluch bis ins 3. und 4. Glied".....
Mein Ankämpfen dagegen - vergeblich.