Hallo Zusammen,
mein Name ist Thomas und ich bin 28. Ich hab ein etwas komplexes Problem, was nicht direkt mich betrifft, sondern eher meine Freundin Dana (20 Jahre) und ihre Ausbildung.
Auch wenn ich Älter bin und auch einiges schon mitgemacht habe, so stoße ich zur Zeit an meine Grenzen und das wiederrum zieht mich stark runter. Es geht um Mobbing in ihrer Ausbildung.
Die Vorgeschichte ist etwas länger. Aber um zu verstehen was sie zur Zeit mitmacht, muss ich sie etwas detailliert beschreiben.
Dana wurde seid dem Kindergarten gemobbt. Sie ist damals wohl etwas langsamer gewesen und nicht so schnell im Handeln und Denken gewesen wie die Anderen. Daher wurde sie schon als
kleines Kind ausgegrenzt. Sie ist ein Einzelkind und ihre Eltern waren immer beide Berufstätig. Somit haben sie schon damals so gut wie nichts davon mitbekommen.In der Grundschule zog sich das
dann weiter und wurde noch intensiver, da sie die Anderen noch weiter ausgrenzten, sie mit Sprüchen beleidigten (Typisches Beispiel: "Du stinkst"). Somit hatte sie die lange Zeit schon keinerlei Freunde.
Sie war sehr schüchtern über Jahre hinweg, baute dann aber an der Gesamtschule eine eigene Persöhnlichkeit auf. Das Mobbing ging dort natürlich weiter. Teilweise sogar auch von einigen Lehrern ausgehend.
Hilfe oder Verständniss fand sie nirgendwo. Sie ist von Natur aus ein hilfsberiter Mensch und sehr freundlich.
Aber sie ist halt anders, kleidet sich anders als Typische Frauen. Sie hört gern Metal (Wie ihr Vater),
fing an handwerkliche Berufe zu mögen (Elektroniker, wie ihr Vater), sie versucht Dinge immer logisch anzupacken und ist eine mehr als hervorragende Schülerin und schreibt überwiegend die Noten 1 und 2.
Seltsamer weise lernt sie niemals und war trotz vorangehenden Abi, teilweise unterfordert.
Sie ist sehr ehrgeizig und möchte einen sehr guten Job haben der ihr gefällt.
Ihre Mutter drängte sie leider auf einen anderen Weg. Sie solle doch studieren usw. Daher sollte sie doch das Abi machen, hätte gern nach der 10 aber eine Ausbildung angefangen (Auch wenn das Abi mehr chancen verspricht).
Aufgrund dessen, wurd ihre Psychische lage sehr instabil und es gab reichlich Probleme mit ihrer Mutter. Ich habe sie mit ende 17 kennen gelernt da war sie in der 12. Klasse.
Sie wohnte 200 KM von mir entfernt und ich fuhr sie oft besuchen. Wir haben seid wir uns kennen eine sehr enge Beziehung voller verständniss und zuneigung. Wir reden oft über Probleme, streiten uns selten und wenn doch,
dann lösen wir unsere Probleme indem wir über alles Reden. Sie ist sehr anhänglich und zwischen und gibt es nicht im Ansatz Probleme.
Oft hab ich sie zur Schule gebracht nachdem ich ein Wochenende bei ihr war und bin morgens dann 200 KM zurück gefahren. Doch nach und nach sagte mir mein innerstes, dass hier etwas nicht stimmt.
Sie war Plötzlich Montags immer krank wenn ich fahren wollte und ich konnte mich irgendwann darauf verlassen, dass sie mich früh anrief, zum Arzt wollte oder heulends sie abholen musste.
So kam es, dass sie nach einen Wutausbruch ihrer Mutter (Weil sie Krank war), den ich über Skype aus der Ferne live miterlebt habe, sich entschied die Schule abzubrechen und zu mir zu ziehen. Sie war dort gerade 18 Geworden.
Um die Zeit nicht in ihren Lebenslauf leer zu lassen ging sie Freiwillig zum TBZ Paderborn. Dort lernte sie vieleicht nicht gerade abneigung, aber auch leichte Ausgrenzung. Es war nicht so schlimm, aber eine harte, langweilige und
enorm unterforderte Zeit. Dennoch blühte sie seitdem auf. Vorallem, da ihr Vater das Unterstützte und ihr Verständniss zeigte. Mit ihm hat sie eine sehr gute Beziehung.
Wir leben nun neben meinen Eltern alleine in einer Wohnung und wir verstehen uns Alle super. Sie wurde selbstbewusster, eigenständiger, erwachsener und sie hat sich so stark verändert, dass man sie charakterlich sehr Wertschätz, egal ob Freund oder Familie.
Das Leben mit ihr ist klasse! Sie ist stolz eine Ausbildung als Elektrotechnische Assistentin angefangen zu haben, da sie so Berufsausbildung hat und auch das Abi nachholt.
Später möchte sie gern vieleicht noch eine Ausbildung zu ihren Traumberuf als Elektronikerin für Automatisierungstechnik machen.
Nun zu dem Problem warum ich hier schreibe...
Sie ist nun 1 1/2 Jahre da und somit im 2. Lehrjahr. Das erste Lehrjahr war natürlich zum Ausfiltern der Arbeitsunwilligen da. Der SToff ist kein Problem und ihre Gute Noten bestehen weiter.
Das erste mal hat sie sogar einen Schulkameraden! Man sollte es kaum glauben, dass es 19 Jahre bis dahin brauchte um jemanden mal annähernd als guten Freund zu bezeichnen.
Leider haben es 1 - 3 "Deppen" doch irgendwie ins 2. Lehrjahr geschafft. Dana hat sich zwar geändert, steht über dummen kommentaren aber es mehr sich wieder.
Sie sagt selbst "Es geht wieder los". Jedesmal wenn sie was vorträgt, ruft einer "Lauter!", Es kommen bei Dingen die sie in der Klasse sagt immer Sprüche. Da sie vorne sitzt sieht sie nie,
was hinter sich passiert. Dennoch sind es imemr ein oder Zwei selbe, die es imemr wieder Provozieren.
Dadurch entsteht die Typische Situation, dass die anderen Mitgerissen werden. Die klassischen Mitläufer, die nichts tun, sagen und sie Meiden. Nicht das Nötigste mit ihr reden um auch nicht "Ziel" des
Gespötts zu werden. Sie sagt sich zwar selbst, dass sie ihr Ding da durchzieht. Sie hat gern die Kontrolle über Alles. Doch mitlerweile wird es schlimmer und irgendwer hat ihr in der Elektro stunde,
ein Plastik teil in die Niren geworfen, Absichtlich oder unabsichtlich. Ebenfalls hat sie in Sport neulich eine nBall ins Gesicht bekommen, sie wusste nicht woher, ihre Brille war kaputt. Einer holte
dann absichtlich mit dem Ball in der Hand aus und tat so als würde er sie abwerfen, während sie noch die kaputte Brille in der Hand hielt.
Alles eigendlich "Kleinigkeiten" sagt sie. Aber es belastet sie. Es staut sich alles auf und nachdem sie nun eine Mathearbeit verhauen hat (Weil sie aufgrund eines Verstauchten Fußes vor 2 Wochen etwas länger gefehlt hat),
und die Klasse letzte Woche als sie Krank war wohl zur Englisch Lehrerin hingegangen ist um sich zu Beschweren (Angeblich weil sie immer 5 Minuten zu spät kommt und das Alle ja sooo stört), quoll alles gstern aus ihr herraus.
Gestern war es dann soweit. Aufgrund dessen war ihre Laune angeschlagen. Sie war gereizt. Im Haushalt brauch sie so gut wie nichts machen und sie kann normalerweise daheim abspannen oder geht auch ins Fitnessstudio. Doch gestern
musste sie (und ich weil ich gern ihr helfe) einen Haufen Zeugnisse und Teilnahmebestätigungen einscannen. Sie machte Hausaufgaben und schrieb Praktikumsbewerbungen, suchte Firmen raus und und. Kurz gesagt, waren wir bis 22 UHR
fast nur am arbeiten.
Ich merkte wie sie alles kritisierte was ich mache und irgendwann nach Stunden haben wir uns gestitten (Wegen ein Blatt was ich angeblich falsch eingescannt habe). Ich wusste, wie ihr Tag war und ich bin wirklich MEGA geduldig.
Sie weinte und erzählte mir alles was passiert war und wie sie sich fühlt.
Wiedermal ist sie verzweifelt. Es geht ihr Leben lang schon so, jetzt war mal ruhe und alles geht wieder von vorne los. Sie hat Angst. Angst die Kontrolle zu verlieren. Sie träumt schlecht von der jetzigen Schule.
Ironischerweise ist morgen eine Zwangsverantaltung wo sie hin muss. Ein Theater gegen Mobbing. Sie ist so angewiedert davon weil sie solche Dinge seid Jahren immer wieder sieht. Alle gehen hin und ändern tut sich doch nichts.
Sie sitzt in der Menge, schaut sich sowas an und kann damit nichts anfangen. Es staut sich Wut auf, die sie dann losgelassen hat.
Ihre Sozialen Fäigkeiten vor Fremden selbstbewusst zu sein, oder gar Freundschaften auzubauen, kennt sie erst seit dem sie bei mir ist. Es wurd alles besser doch der Einbruch gestern war so enorm, dass sie heute Morgen
so niedergeschlagen war, dass sie wie damals ausssah als ich sie von der Schule abholen musste.
Sie möchte mit ihren Klassenlehrer darüber sprechen. Ich möchte ihr helfen. Doch ich übernehme den kompletten Haushalt und hab auch ebenfalls Probleme (Vorallem mit dem Jobcenter), die ebenfalls ein Thema mehrere Seiten füllen könnten.
Glücklicherweise komm ich aufgrund meiner Persöhnlichkeit damit anders klar, sodass ich das alles vertrage. Dennoch habe ich Angst, dass alles wieder so wird wie Früher. Die selbe Angst die sie auch hat. Ich bin leicht verzweifelt
, denn ich kann ihr das erste mal nicht helfen. Ich hasse es sie so zu sehen. Es ist traurig und belastet. Vorallem wenn sie mal so in der SChule explodiert mach ich mir sorgen. Sorgen ist das was ich habe.
Was ist wenn es schlimmer wird? Ich sitze gerade hier und starre immer wieder aufs Handy, weil ich hoffe das alles ok ist. Jetzt wo sie unterwegs ist und ich nicht bei ihr sein kann.
Ich bin doch 28 und sollte ihr helfen können. Wieso helfen Lehrer nicht wenn man mit ihnen spricht? Wieso kann ich einfach nichts machen? Ich hasse es so sehr aus sorge zu weinen.
Sie ist so ein lieber Mensch, warum waren die Eltern nicht da als ich nicht da war? Warum lief das 18 Jahre und keiner war da? Sie selbst kannte nichts anderes. Keinen anderen Zustand. Ihre jetzt schon dicke Haut ist
trotzdem verletzlich. Ich weis einfach nach drei Jahren "aufbau" nicht weiter.
Vieleicht versteht jemand das Problem. Vieleicht habt ihr Tips oder Rat, denn zur Zeit weiß ich selber gerade nicht was ich tun soll.
, Thomas
PS.: Ich hoffe es ist nicht zu lang und voller Rechtschreibfehler.
mein Name ist Thomas und ich bin 28. Ich hab ein etwas komplexes Problem, was nicht direkt mich betrifft, sondern eher meine Freundin Dana (20 Jahre) und ihre Ausbildung.
Auch wenn ich Älter bin und auch einiges schon mitgemacht habe, so stoße ich zur Zeit an meine Grenzen und das wiederrum zieht mich stark runter. Es geht um Mobbing in ihrer Ausbildung.
Die Vorgeschichte ist etwas länger. Aber um zu verstehen was sie zur Zeit mitmacht, muss ich sie etwas detailliert beschreiben.
Dana wurde seid dem Kindergarten gemobbt. Sie ist damals wohl etwas langsamer gewesen und nicht so schnell im Handeln und Denken gewesen wie die Anderen. Daher wurde sie schon als
kleines Kind ausgegrenzt. Sie ist ein Einzelkind und ihre Eltern waren immer beide Berufstätig. Somit haben sie schon damals so gut wie nichts davon mitbekommen.In der Grundschule zog sich das
dann weiter und wurde noch intensiver, da sie die Anderen noch weiter ausgrenzten, sie mit Sprüchen beleidigten (Typisches Beispiel: "Du stinkst"). Somit hatte sie die lange Zeit schon keinerlei Freunde.
Sie war sehr schüchtern über Jahre hinweg, baute dann aber an der Gesamtschule eine eigene Persöhnlichkeit auf. Das Mobbing ging dort natürlich weiter. Teilweise sogar auch von einigen Lehrern ausgehend.
Hilfe oder Verständniss fand sie nirgendwo. Sie ist von Natur aus ein hilfsberiter Mensch und sehr freundlich.
Aber sie ist halt anders, kleidet sich anders als Typische Frauen. Sie hört gern Metal (Wie ihr Vater),
fing an handwerkliche Berufe zu mögen (Elektroniker, wie ihr Vater), sie versucht Dinge immer logisch anzupacken und ist eine mehr als hervorragende Schülerin und schreibt überwiegend die Noten 1 und 2.
Seltsamer weise lernt sie niemals und war trotz vorangehenden Abi, teilweise unterfordert.
Sie ist sehr ehrgeizig und möchte einen sehr guten Job haben der ihr gefällt.
Ihre Mutter drängte sie leider auf einen anderen Weg. Sie solle doch studieren usw. Daher sollte sie doch das Abi machen, hätte gern nach der 10 aber eine Ausbildung angefangen (Auch wenn das Abi mehr chancen verspricht).
Aufgrund dessen, wurd ihre Psychische lage sehr instabil und es gab reichlich Probleme mit ihrer Mutter. Ich habe sie mit ende 17 kennen gelernt da war sie in der 12. Klasse.
Sie wohnte 200 KM von mir entfernt und ich fuhr sie oft besuchen. Wir haben seid wir uns kennen eine sehr enge Beziehung voller verständniss und zuneigung. Wir reden oft über Probleme, streiten uns selten und wenn doch,
dann lösen wir unsere Probleme indem wir über alles Reden. Sie ist sehr anhänglich und zwischen und gibt es nicht im Ansatz Probleme.
Oft hab ich sie zur Schule gebracht nachdem ich ein Wochenende bei ihr war und bin morgens dann 200 KM zurück gefahren. Doch nach und nach sagte mir mein innerstes, dass hier etwas nicht stimmt.
Sie war Plötzlich Montags immer krank wenn ich fahren wollte und ich konnte mich irgendwann darauf verlassen, dass sie mich früh anrief, zum Arzt wollte oder heulends sie abholen musste.
So kam es, dass sie nach einen Wutausbruch ihrer Mutter (Weil sie Krank war), den ich über Skype aus der Ferne live miterlebt habe, sich entschied die Schule abzubrechen und zu mir zu ziehen. Sie war dort gerade 18 Geworden.
Um die Zeit nicht in ihren Lebenslauf leer zu lassen ging sie Freiwillig zum TBZ Paderborn. Dort lernte sie vieleicht nicht gerade abneigung, aber auch leichte Ausgrenzung. Es war nicht so schlimm, aber eine harte, langweilige und
enorm unterforderte Zeit. Dennoch blühte sie seitdem auf. Vorallem, da ihr Vater das Unterstützte und ihr Verständniss zeigte. Mit ihm hat sie eine sehr gute Beziehung.
Wir leben nun neben meinen Eltern alleine in einer Wohnung und wir verstehen uns Alle super. Sie wurde selbstbewusster, eigenständiger, erwachsener und sie hat sich so stark verändert, dass man sie charakterlich sehr Wertschätz, egal ob Freund oder Familie.
Das Leben mit ihr ist klasse! Sie ist stolz eine Ausbildung als Elektrotechnische Assistentin angefangen zu haben, da sie so Berufsausbildung hat und auch das Abi nachholt.
Später möchte sie gern vieleicht noch eine Ausbildung zu ihren Traumberuf als Elektronikerin für Automatisierungstechnik machen.
Nun zu dem Problem warum ich hier schreibe...
Sie ist nun 1 1/2 Jahre da und somit im 2. Lehrjahr. Das erste Lehrjahr war natürlich zum Ausfiltern der Arbeitsunwilligen da. Der SToff ist kein Problem und ihre Gute Noten bestehen weiter.
Das erste mal hat sie sogar einen Schulkameraden! Man sollte es kaum glauben, dass es 19 Jahre bis dahin brauchte um jemanden mal annähernd als guten Freund zu bezeichnen.
Leider haben es 1 - 3 "Deppen" doch irgendwie ins 2. Lehrjahr geschafft. Dana hat sich zwar geändert, steht über dummen kommentaren aber es mehr sich wieder.
Sie sagt selbst "Es geht wieder los". Jedesmal wenn sie was vorträgt, ruft einer "Lauter!", Es kommen bei Dingen die sie in der Klasse sagt immer Sprüche. Da sie vorne sitzt sieht sie nie,
was hinter sich passiert. Dennoch sind es imemr ein oder Zwei selbe, die es imemr wieder Provozieren.
Dadurch entsteht die Typische Situation, dass die anderen Mitgerissen werden. Die klassischen Mitläufer, die nichts tun, sagen und sie Meiden. Nicht das Nötigste mit ihr reden um auch nicht "Ziel" des
Gespötts zu werden. Sie sagt sich zwar selbst, dass sie ihr Ding da durchzieht. Sie hat gern die Kontrolle über Alles. Doch mitlerweile wird es schlimmer und irgendwer hat ihr in der Elektro stunde,
ein Plastik teil in die Niren geworfen, Absichtlich oder unabsichtlich. Ebenfalls hat sie in Sport neulich eine nBall ins Gesicht bekommen, sie wusste nicht woher, ihre Brille war kaputt. Einer holte
dann absichtlich mit dem Ball in der Hand aus und tat so als würde er sie abwerfen, während sie noch die kaputte Brille in der Hand hielt.
Alles eigendlich "Kleinigkeiten" sagt sie. Aber es belastet sie. Es staut sich alles auf und nachdem sie nun eine Mathearbeit verhauen hat (Weil sie aufgrund eines Verstauchten Fußes vor 2 Wochen etwas länger gefehlt hat),
und die Klasse letzte Woche als sie Krank war wohl zur Englisch Lehrerin hingegangen ist um sich zu Beschweren (Angeblich weil sie immer 5 Minuten zu spät kommt und das Alle ja sooo stört), quoll alles gstern aus ihr herraus.
Gestern war es dann soweit. Aufgrund dessen war ihre Laune angeschlagen. Sie war gereizt. Im Haushalt brauch sie so gut wie nichts machen und sie kann normalerweise daheim abspannen oder geht auch ins Fitnessstudio. Doch gestern
musste sie (und ich weil ich gern ihr helfe) einen Haufen Zeugnisse und Teilnahmebestätigungen einscannen. Sie machte Hausaufgaben und schrieb Praktikumsbewerbungen, suchte Firmen raus und und. Kurz gesagt, waren wir bis 22 UHR
fast nur am arbeiten.
Ich merkte wie sie alles kritisierte was ich mache und irgendwann nach Stunden haben wir uns gestitten (Wegen ein Blatt was ich angeblich falsch eingescannt habe). Ich wusste, wie ihr Tag war und ich bin wirklich MEGA geduldig.
Sie weinte und erzählte mir alles was passiert war und wie sie sich fühlt.
Wiedermal ist sie verzweifelt. Es geht ihr Leben lang schon so, jetzt war mal ruhe und alles geht wieder von vorne los. Sie hat Angst. Angst die Kontrolle zu verlieren. Sie träumt schlecht von der jetzigen Schule.
Ironischerweise ist morgen eine Zwangsverantaltung wo sie hin muss. Ein Theater gegen Mobbing. Sie ist so angewiedert davon weil sie solche Dinge seid Jahren immer wieder sieht. Alle gehen hin und ändern tut sich doch nichts.
Sie sitzt in der Menge, schaut sich sowas an und kann damit nichts anfangen. Es staut sich Wut auf, die sie dann losgelassen hat.
Ihre Sozialen Fäigkeiten vor Fremden selbstbewusst zu sein, oder gar Freundschaften auzubauen, kennt sie erst seit dem sie bei mir ist. Es wurd alles besser doch der Einbruch gestern war so enorm, dass sie heute Morgen
so niedergeschlagen war, dass sie wie damals ausssah als ich sie von der Schule abholen musste.
Sie möchte mit ihren Klassenlehrer darüber sprechen. Ich möchte ihr helfen. Doch ich übernehme den kompletten Haushalt und hab auch ebenfalls Probleme (Vorallem mit dem Jobcenter), die ebenfalls ein Thema mehrere Seiten füllen könnten.
Glücklicherweise komm ich aufgrund meiner Persöhnlichkeit damit anders klar, sodass ich das alles vertrage. Dennoch habe ich Angst, dass alles wieder so wird wie Früher. Die selbe Angst die sie auch hat. Ich bin leicht verzweifelt
, denn ich kann ihr das erste mal nicht helfen. Ich hasse es sie so zu sehen. Es ist traurig und belastet. Vorallem wenn sie mal so in der SChule explodiert mach ich mir sorgen. Sorgen ist das was ich habe.
Was ist wenn es schlimmer wird? Ich sitze gerade hier und starre immer wieder aufs Handy, weil ich hoffe das alles ok ist. Jetzt wo sie unterwegs ist und ich nicht bei ihr sein kann.
Ich bin doch 28 und sollte ihr helfen können. Wieso helfen Lehrer nicht wenn man mit ihnen spricht? Wieso kann ich einfach nichts machen? Ich hasse es so sehr aus sorge zu weinen.
Sie ist so ein lieber Mensch, warum waren die Eltern nicht da als ich nicht da war? Warum lief das 18 Jahre und keiner war da? Sie selbst kannte nichts anderes. Keinen anderen Zustand. Ihre jetzt schon dicke Haut ist
trotzdem verletzlich. Ich weis einfach nach drei Jahren "aufbau" nicht weiter.
Vieleicht versteht jemand das Problem. Vieleicht habt ihr Tips oder Rat, denn zur Zeit weiß ich selber gerade nicht was ich tun soll.
, Thomas
PS.: Ich hoffe es ist nicht zu lang und voller Rechtschreibfehler.