Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Freundin mit Borderline

Phlics

Mitglied
@ Phlics
Du hast sicherlich Freunde.
Vielleicht auch solche, die die Dame kennen.

Was sagen DIE zu Deinem /Eurem Problem?
Sie haben dazu sicherlich bessere Sicht - als wir alle hier in diesem Forum.
Tatsächlich wird sie als wichtiger Teil meines Befindens angesehen. Auch dadurch bedingt, dass ich immer wieder betont habe, wie sehr sie mir geholfen hat, meine eigenen Gedanken sinnvoll zu sortieren. Und mir das in meinem Leben weitergeholfen hat! Mit meiner Liebe, meiner Frau, meiner Familie, meinem Sohn, meinem Burnout oder was auch immer.

Eine Freundin sagte mir wie dankbar ich sein sollte, diesen einen Menschen zu haben, weil sie gemerkt hat, wie ausgeglichen ich geworden bin, nachdem ich mal wieder ein Thema mit ihr sortieren konnte. Auch meine Frau, obwohl sie skeptisch war, sagte inzwischen, dass sie vieles in mir lösen konnte, was in meiner Situation geholfen hat. Aber sie sagte auch, ich sollte vorsichtig sein. Das bin ich.

Wie gesagt, jetzt kommt nun mal der Moment, und ich will nur verstehen wie ich ihr am besten helfen könnte. Wenn es weglaufen ist (was ich nicht glaube) würde ich es tun... aber das macht in meinen Augen doch keinen Sinn...
 
G

Gelöscht 127993

Gast
Tatsächlich wird sie als wichtiger Teil meines Befindens angesehen. Auch dadurch bedingt, dass ich immer wieder betont habe, wie sehr sie mir geholfen hat, meine eigenen Gedanken sinnvoll zu sortieren. Und mir das in meinem Leben weitergeholfen hat! Mit meiner Liebe, meiner Frau, meiner Familie, meinem Sohn, meinem Burnout oder was auch immer.

Eine Freundin sagte mir wie dankbar ich sein sollte, diesen einen Menschen zu haben, weil sie gemerkt hat, wie ausgeglichen ich geworden bin, nachdem ich mal wieder ein Thema mit ihr sortieren konnte. Auch meine Frau, obwohl sie skeptisch war, sagte inzwischen, dass sie vieles in mir lösen konnte, was in meiner Situation geholfen hat. Aber sie sagte auch, ich sollte vorsichtig sein. Das bin ich.

Wie gesagt, jetzt kommt nun mal der Moment, und ich will nur verstehen wie ich ihr am besten helfen könnte. Wenn es weglaufen ist (was ich nicht glaube) würde ich es tun... aber das macht in meinen Augen doch keinen Sinn...
Zitat:
"ich will nur verstehen wie ich ihr am besten helfen könnte."

Am besten helfen kannst Du Ihr so:
Für sie da sein und ihr Deine Zuneigung zeigen.
Geduld und Verständnis haben.
 
G

Gelöscht 127631

Gast
Du wirst ihr nie genug sein, egal was du tun wirst. Wenn du damit leben kannst, tue dies. Ich warne dich nur vor. Ihre großzügige Hilfe in deiner damaligen Situation galt nicht dir, sondern einzig und allein ihrem Ego und dem Zweck dich genau jetzt da zu haben, wo du bist. Aber was rede ich... Du willst, du wirst tun. Viel Glück.
Die mächtigste Waffe des Boderliners ist seine Manipulation.
 

Andreas7

Aktives Mitglied
Hallo Phlics,

ich kann dir auch nur raten äußerst vorsichtig zu sein denn es kann sehr schnell gefährlich für dich werden.

Ich hätte das früher auch nicht für möglich gehalten bis ich unwissend selbst in so eine Situation geraten bin. Am Anfang hatten wir ein super gutes Verhältnis was dann allerdings immer schlechter wurde und mit schlimmen Vorwürfen von ihr geendet hatte und Reden war nicht mehr möglich. Ich hatte sogar Angst um meinen Arbeitsplatz und dass noch Schlimmeres passieren würde.

Klar, jeder Borderliner ist anders. Manche habe ihre Probleme unter Kontrolle und bei anderen kann man froh sein, wenn sie sich nichts antun. Borderliner haben auch positive Eigenschaft, sie können sich sehr gut in andere Menschen hineinversetzen. Sie wollen unbedingt gefallen und dadurch wird man ganz schnell in einen Strudel gezogen, aus dem man sich emotional nur schwer befreien kann.

Wirklich helfen kannst du ihr nicht, denn dazu habt ihr einen zu engen Kontakt. Sie braucht Therapien, die aber nicht immer helfen.

Du bist vermutlich mittlerweile ohne es zu merken schon in eine Co-Abhängigkeit geraten und lasst alles über dich ergehen, nur um ihr zu gefallen und zu helfen. Aber sie lebt nach dem Motto: „Ich hasse dich, verlass mich nicht.“ Sie kann ihre starken Gefühle nicht kontrollieren und projiziert in dich auch andere Personen. Sie neigt auch dazu Beziehungen zu zerstören (zu spalten) bevor sie selbst verlassen wird. Es kann passieren, dass sie alles gegen dich verwenden, was du ihr anvertraust oder wo sie dich kontrollieren kann.

Wenn du ihr helfen willst, musst du eine sehr strenge Beziehung führen, es müssen klare Grenzen gesetzt werden und du darfst nichts durchgehen lassen, egal, wie sie dich manipuliert. Dass du zu ihr hältst, gibt ihr einen großen Halt. Aber um das zu schaffen, brauchst du einen starken sozialen Rückhalt, einen Freundeskreis oder eine Familie, die dich in Krisensituationen auffangen können.

Alles Gute
Andreas
 
G

Gelöscht 127631

Gast
Tatsächlich wird sie als wichtiger Teil meines Befindens angesehen.
Und genau hier sollten alle Alarmglocken an gehen. Wenn du dein Befinden von ihr abhängig machst, es so viel Einfluss hat, dann warte ab, was dir blüht, wenn ihre Idealisierung ganz plötzlich umkippt. Viel Spaß bei diesem Ritt durch die Hölle. Du wirst einmal emotional ausgeweidet wie ein Vieh.
 

Jhn

Aktives Mitglied
Ja, wenn man bereit ist sein eigenes Leben wegzuwerfen sind sie es wert. Das ist ja das miese. Borderliner suchen sich schwache Menschen um sie dann gefügig zu machen...
Mir ist schon aufgefallen wie abfällig du hier im forum über Menschen mit psychischen Störungen sprichst. Ich möchte dich daran erinnern, daß dies ablistisch ist und du threats wie diesen, der dich scheinbar triggert-einfach ignorieren kannst.

Hier im forum sind einige Menschen mit Borderline die du übrigens alle über einen kamm scherst.

Vielleicht solltest du denen die Ratschläge überlassen die mehr sachlich darüber reden und vielleicht selbst betroffen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 127631

Gast
Dir gefällt doch nur nicht, was ich hier schreibe. Wie sinnvoll ist es, realitätsferne Betroffene zu befragen? Natürlich lesen sie nicht gern, was sie anrichten. Sie verschweigen es ja auch oft sehr geschickt. Im Übrigen scherst du hier alles über einen Kamm, wenn du von "psychisch Kranken" sprichst. Hier geht es einzig nur um Borderline, nicht um alles andere.
 

Calliah

Aktives Mitglied
Hätte sie das Wort nie in den Mund genommen, wüsstest Du von nichts.

Ich bin/habe kein borderline, aber das sind auch nur Menschen. Da gibt es diese und diese. Es gibt nicht DEN einen.

Wichtig ist doch im Kontakt mit psychisch erkrankten Menschen seine eigenen Grenzen zu kennen und zu wahren. Du hilfst Ihr, in dem Du für dich sorgst. Du kannst sie nicht retten, oder glaube, hoffen das deine Hilfe alles besiegelt.

Allerdings stößt mich die Formulierung sehr ab. "Mein Bordi". Ich finde es darf kein Weg sein, seine Probleme mit Krankheiten a lá Hunderassen zu erklären . Das ist fast wie eine allgemeingültige Voraus -Entschuldigung. Da ist für mich, aus meiner Erfahrung klar, da ist was nicht richtig. Ich habe vor einigen Jahren mit solch einer Freundin eine beeindruckende Erfahrung gemacht. Auf der anderen Seite habe ich eine Bekannte, gleiche Diagnose aber doch wesentlich berechenbarer. Aber ich gehe auf viele Themen nicht ein. Das heißt nicht, es ist mir egal, aber ich bin kein Profi, oder ähnliches und ziehe da meine Grenze. Grenzen klar und deutlich stecken, schützt dich selber und auch sie.
Eine pauschale Antwort wie Du ihr helfen kannst, gibt es nicht. Auch keine Garantie das sie ein toxischer Mensch ist.

Anbei gemerkt gibt es unendlich viele Menschen die toxisch sind, nur hat ihnen noch keiner eine Diagnose zugeordnet. Was dann?

Es sind andere Dinge die einen warnen sollten, als Diagnosen.
 

Phlics

Mitglied
Hätte sie das Wort nie in den Mund genommen, wüsstest Du von nichts.

Ich bin/habe kein borderline, aber das sind auch nur Menschen. Da gibt es diese und diese. Es gibt nicht DEN einen.

Wichtig ist doch im Kontakt mit psychisch erkrankten Menschen seine eigenen Grenzen zu kennen und zu wahren. Du hilfst Ihr, in dem Du für dich sorgst. Du kannst sie nicht retten, oder glaube, hoffen das deine Hilfe alles besiegelt.

Allerdings stößt mich die Formulierung sehr ab. "Mein Bordi". Ich finde es darf kein Weg sein, seine Probleme mit Krankheiten a lá Hunderassen zu erklären . Das ist fast wie eine allgemeingültige Voraus -Entschuldigung. Da ist für mich, aus meiner Erfahrung klar, da ist was nicht richtig. Ich habe vor einigen Jahren mit solch einer Freundin eine beeindruckende Erfahrung gemacht. Auf der anderen Seite habe ich eine Bekannte, gleiche Diagnose aber doch wesentlich berechenbarer. Aber ich gehe auf viele Themen nicht ein. Das heißt nicht, es ist mir egal, aber ich bin kein Profi, oder ähnliches und ziehe da meine Grenze. Grenzen klar und deutlich stecken, schützt dich selber und auch sie.
Eine pauschale Antwort wie Du ihr helfen kannst, gibt es nicht. Auch keine Garantie das sie ein toxischer Mensch ist.

Anbei gemerkt gibt es unendlich viele Menschen die toxisch sind, nur hat ihnen noch keiner eine Diagnose zugeordnet. Was dann?

Es sind andere Dinge die einen warnen sollten, als Diagnosen.
Also ich bin ehrlich, sie hat es von Anfang an angesprochen, als wir uns mit ihr auseinandergesetzt haben. Sie hat mir direkt erklärt, um was es dabei geht, wie schnell sich darauf Probleme und Situationen entwickeln können. Sie war von Anfang an ehrlich und hat es mir gesagt.

Als wir immer tiefgründiger Sprachen, hatte sie mir auch gesagt, dass sie nicht weiß wie sie das findet, dass wir uns so nahe kommen. Sie mag niemanden so nah an sich heranlassen, gerade deswegen eben auch.

Und nochmal ein paar Monate weiter kamen wir an dem Punkt, wo sie bereits Angst hatte vor diesem Moment. Sie sagte, dass sie das nicht verlieren will zwischen uns, aber Angst davor hat, was jetzt passieren wird. Sie verschließt sich gerade sehr und ich weiß warum.

Ich höre all die Warnungen und Befürchtungen. Das tue ich. Ich kann aber nicht vergessen, wie sie mir geholfen hat. Vielleicht ist das noch nicht so verständlich: Sie hat mir bei meinem Leben geholfen, nicht auf sich bezogen. Sie hat mich sortiert und mich Dinge anders sehen lassen. Und ich weiß, dass sie das auch getan hat, weil es von ihren eigenen Gedanken ablenkt. Aber ich bin ihr dankbar und kann nicht einfach weglaufen... ich will das nicht.

Sie sagte mir wie ihr Leben inzwischen aussieht, dadurch... und ich mache es nicht allen anderen nach.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben