könnte_besser_sein
Neues Mitglied
Hallo erstmal, ich bin ganz neu hier. Neu überhaupt, weil ich noch nie in einem Forum geschrieben habe.
Nun zur Sache... Ich habe sehr sehr arge Probleme. Probleme, von denen ich denke, dass sie immer schlimmer werden. So sehr schlimm, dass ich schon den Wunsch verspüre in eine Psychiatrie zu gehen da es mir vorkommt, dass ich mich selbst verletzen möchte oder sogar Suizidgedanken bekomme.
Ich möchte aber gerne Eindrücke/Meinungen von außerhalb wissen, was jemand anderes darüber denkt wenn er das folgende liest, ohne eine direkte Frage zu stellen und versuche mich deshalb kurz zu halten damit es nicht zu viel zu lesen gibt.
Ich erstelle seit ganz kurzem eine Art Erinnerungstagebuch von schlechten Tagen und möchte gerne meine Gedanken hier mal reinschreiben:
Samstag, 23.Februar 2019
Ich fühle mich wertlos. Ich habe wieder Selbstverletzungsgedanken. Aber zugleich will ich gar nichts spüren. Ich will nicht reden, nur viel denken. Eigentlich an nichts. Aber Hauptsache nichts. Einfach nur Stille, starr gucken, und denken. Es ist einfach alles egal. Die Hemmschwelle mich selbst zu verletzen um irgendein starkes Gefühl (irgendwas anderes als jetzt) zu spüren nimmt immer weiter ab. Ich habe in den letzten Tagen den dringenden Wunsch in eine Psychiatre zu gehen. Blöderweise ist es manchmal wieder gut und ich denke es ist quatsch in eine Psychiatrie zu gehen. Bald ist ...'s Geburtstag. Vorher gehe ich nicht. Ich will ihr den Geburtstag nicht versauen. Und Ihre neue Arbeitsstelle auch nicht. Was soll ich nur machen. Alles ist scheiße und nie kann man was für sich tun. Ich will aber auch nicht, dass die anderen sich um mich kümmern müssen wenn ich in eine Psychiatrie gehen würde. Ich will das irgendwie alleine durchstehen. Aber ich kann es auch nicht. Immer wieder Fressattacken. Ich bin so fett und kann nicht aufhören zu essen. Ich weiß, wo die Grenze ist, kann aber nicht aufhören. Ich will unbedingt was schmecken. Ich ignoriere jegliche Grenze. Erst wenn ich ganz voll bin und wirklich nichts mehr reingeht höre ich endlich auf. Das Essen quillt in meinem Magen noch nachträglich auf und ich werde noch viel aufgedunsener. Ich bekomme kaum Luft, kann mich schlecht bewegen. Ich fühle mich abartig. Richtig abartig. Die Waage hat bestimmt wieder ein neues Rekordhoch. Und es wird einfach nicht besser. Man ich könnte ausrasten. Ich bin so wütend über mich. Zugleich tiefst traurig. Ich komme so langsam gar nicht mehr klar. Ich sehe sogar schon widerlich aus. 3-fach Kinn. Doppelkinn am Nacken. Ich könnte kotzen wenn ich mich im Spiegel angucke. Ich kriege sogar das blanke Würgegefühl wenn ich nur daran denke wie blöd ich wiedermal war und nicht aufgehört habe zu fressen obwohl ich doch die Grenze genau gemerkt habe. Immer öfter wird mir einfach alles egal. Ich verliere immer mehr meine Interessen. Es soll einfach nur alles zuende sein. Gefangen in dieser beschissenen Welt, ohne die Chance das erreichen zu können was man sich so sehr wünscht.
Das waren meine Gedankene, wie sie mir so im kopf rumschwirrten und ich habe sie genau so aufgeschrieben. Nicht wudern, ist ein bisschen hiervon, bisschen davon. bisschen durcheinander geraten, aber ich musste das einfach mal in dem moment so aufschreiben wie es mir so einfiel.
Nun, was haltet ihr davon? Schreibt mir eure Gedanken dazu was ihr denkt wenn ihr das so lest.
Nun zur Sache... Ich habe sehr sehr arge Probleme. Probleme, von denen ich denke, dass sie immer schlimmer werden. So sehr schlimm, dass ich schon den Wunsch verspüre in eine Psychiatrie zu gehen da es mir vorkommt, dass ich mich selbst verletzen möchte oder sogar Suizidgedanken bekomme.
Ich möchte aber gerne Eindrücke/Meinungen von außerhalb wissen, was jemand anderes darüber denkt wenn er das folgende liest, ohne eine direkte Frage zu stellen und versuche mich deshalb kurz zu halten damit es nicht zu viel zu lesen gibt.
Ich erstelle seit ganz kurzem eine Art Erinnerungstagebuch von schlechten Tagen und möchte gerne meine Gedanken hier mal reinschreiben:
Samstag, 23.Februar 2019
Ich fühle mich wertlos. Ich habe wieder Selbstverletzungsgedanken. Aber zugleich will ich gar nichts spüren. Ich will nicht reden, nur viel denken. Eigentlich an nichts. Aber Hauptsache nichts. Einfach nur Stille, starr gucken, und denken. Es ist einfach alles egal. Die Hemmschwelle mich selbst zu verletzen um irgendein starkes Gefühl (irgendwas anderes als jetzt) zu spüren nimmt immer weiter ab. Ich habe in den letzten Tagen den dringenden Wunsch in eine Psychiatre zu gehen. Blöderweise ist es manchmal wieder gut und ich denke es ist quatsch in eine Psychiatrie zu gehen. Bald ist ...'s Geburtstag. Vorher gehe ich nicht. Ich will ihr den Geburtstag nicht versauen. Und Ihre neue Arbeitsstelle auch nicht. Was soll ich nur machen. Alles ist scheiße und nie kann man was für sich tun. Ich will aber auch nicht, dass die anderen sich um mich kümmern müssen wenn ich in eine Psychiatrie gehen würde. Ich will das irgendwie alleine durchstehen. Aber ich kann es auch nicht. Immer wieder Fressattacken. Ich bin so fett und kann nicht aufhören zu essen. Ich weiß, wo die Grenze ist, kann aber nicht aufhören. Ich will unbedingt was schmecken. Ich ignoriere jegliche Grenze. Erst wenn ich ganz voll bin und wirklich nichts mehr reingeht höre ich endlich auf. Das Essen quillt in meinem Magen noch nachträglich auf und ich werde noch viel aufgedunsener. Ich bekomme kaum Luft, kann mich schlecht bewegen. Ich fühle mich abartig. Richtig abartig. Die Waage hat bestimmt wieder ein neues Rekordhoch. Und es wird einfach nicht besser. Man ich könnte ausrasten. Ich bin so wütend über mich. Zugleich tiefst traurig. Ich komme so langsam gar nicht mehr klar. Ich sehe sogar schon widerlich aus. 3-fach Kinn. Doppelkinn am Nacken. Ich könnte kotzen wenn ich mich im Spiegel angucke. Ich kriege sogar das blanke Würgegefühl wenn ich nur daran denke wie blöd ich wiedermal war und nicht aufgehört habe zu fressen obwohl ich doch die Grenze genau gemerkt habe. Immer öfter wird mir einfach alles egal. Ich verliere immer mehr meine Interessen. Es soll einfach nur alles zuende sein. Gefangen in dieser beschissenen Welt, ohne die Chance das erreichen zu können was man sich so sehr wünscht.
Das waren meine Gedankene, wie sie mir so im kopf rumschwirrten und ich habe sie genau so aufgeschrieben. Nicht wudern, ist ein bisschen hiervon, bisschen davon. bisschen durcheinander geraten, aber ich musste das einfach mal in dem moment so aufschreiben wie es mir so einfiel.
Nun, was haltet ihr davon? Schreibt mir eure Gedanken dazu was ihr denkt wenn ihr das so lest.