Hallo erst mal,
ich denke ich lege einfach mal direkt los. Mein Problem ist folgendes. Ich bin seit ca 1 und halb Jahren mit einem anderen Jungen befreundet (ich bin auch ein Junge) und seit März diesen Jahres plagt uns beide ein wirklich ernsthaftes Problem. Zu beginn braucht man wohl etwas Randinformationen. Ungefähr im Dezember letzten Jahres, hat mir der besagte Freund gesagt, dass er seit 2 Jahren unter einer Depression leidet, davor ist es mir nicht aufgefallen. Die ersten Monate nachdem er mir das erzählt hat liefen ganz normal, nur dass ich versucht habe ihn mehr bei seinen Problemen zu unterstützen und ihn aufzubauen, ich hab nunmal versucht ein guter Freund zu sein. Das habe ich denke ich auch ganz gut hingekriegt, bis der 1. März kam. Ich werde nicht so stark ins Detail gehen aber ich habe ihn an diesem Tag im Stich gelassen um Spaß an einem Videospiel mit anderen zu haben. Sehr Fatal und sehr dumm von mir. Ich realisierte zu spät das ich einen Fehler mache und dass ich mich falsch verhalten habe. Eine Stunde verging und er schrieb mich über einen Chat an, dass er extrem enttäuscht von mir ist, dass er sich alleine gefühlt hat und dass er sich dadurch so scheiße gefühlt hat, dass er sich fast das Leben genommen hatte. Glücklicher weise hat er dies nicht getan. Nach diesem Tag plagten mich die schlimmsten Schuldgefühle die ich jemals hatte, der Grund zu sein, warum sich fast jemand umgebracht hatte, wegen einer Sache die absolut keine Relevanz im Leben hat. Ich musste es wiedergutmachen, doch ich wusste nicht wie, ich wusste einfach nicht wie man einen fast Suizid wieder gut machen soll und das machte mich extrem fertig und ihn auch.... Seine Depressionen wurden stärker und ich hatte den ganzen Tag über nur noch Angst und Schuldgefühle. Egal was ich tat es reichte nicht und so fing er an Forderungen zu stellen, Sachen die ich im Leben nicht machen wollte. Ihr müsst noch wissen das mein Freund homosexuell ist und er von mir regelrecht verlangte dass er mir einen blasen darf oder ich bei ihm... Es dauerte mehrere Monate, mehrere Monate volle Schuldgefühle und voller qualen bis ich letzten Endes akzeptierte. Ich weiß, dass was er getan hatte emotionale Erpressung ist, dass diese Person, wahrscheinlich unbewusst, Schuldgefühle eingeredet hat, damit ich mich füge und dass hab ich dann auch. Ich habe keinen eigenen Willen mehr, ich kann meine Interessen und meine Hobbys nicht mehr verfolgen, ich kann mich nicht mit anderen Freunden treffen, weil ich immer bereit sein muss, bereit ihm beizustehen, weil es meine "Pflicht" ist, meine Pflicht seine Depression und seine Selbstmordgedanken verursacht zu haben und dass macht mich extrem fertig. Ich bin kurz davor zum Arzt zu gehen und mir Hilfe zu suchen, ich habe mit niemandem darüber geredet, obwohl dass ganze schon ein drei viertel Jahr so läuft und es wird immer schlimmer, weil ich jeden Tag Forderungen zu erfüllen habe und sie einfach nicht erfüllen kann. Ich bin dazu gezwungen ihm einen zu blasen oder andersrum, dabei ist es nicht einmal meine Sexualität und es widert mich einfach nur an. Ich habe extremsten Hass gegenüber mir und manchmal auch gegenüber ihm, aber irgendwie kann ich ihn verstehen, aber irgendwie auch nicht. Er droht mir oft indirekt mit Selbstmord und das nach alldem was ich bisher durchmachen musste. Ich habe schon so oft überlegt diese Freundschaft zu beenden, doch kommt es mir nicht einfach aus dem Kopf, dass ich Teilschuld, wenn nicht sogar die ganze Schuld habe, dass es ihm so geht. Ich habe einfach permanent Angst und ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Und darum wende ich mich an dieses Forum. Das ist eine sehr stark gekürzte Version von meiner Geschichte, aber alle details zu erwähnen würde den Rahmen sprengen.
Ich bedanke mich schon mal für die Antworten
PS: ich habe nicht wirklich auf Rechtschreibung geachtet, deshalb konnten viele Fehler auftreten.
ich denke ich lege einfach mal direkt los. Mein Problem ist folgendes. Ich bin seit ca 1 und halb Jahren mit einem anderen Jungen befreundet (ich bin auch ein Junge) und seit März diesen Jahres plagt uns beide ein wirklich ernsthaftes Problem. Zu beginn braucht man wohl etwas Randinformationen. Ungefähr im Dezember letzten Jahres, hat mir der besagte Freund gesagt, dass er seit 2 Jahren unter einer Depression leidet, davor ist es mir nicht aufgefallen. Die ersten Monate nachdem er mir das erzählt hat liefen ganz normal, nur dass ich versucht habe ihn mehr bei seinen Problemen zu unterstützen und ihn aufzubauen, ich hab nunmal versucht ein guter Freund zu sein. Das habe ich denke ich auch ganz gut hingekriegt, bis der 1. März kam. Ich werde nicht so stark ins Detail gehen aber ich habe ihn an diesem Tag im Stich gelassen um Spaß an einem Videospiel mit anderen zu haben. Sehr Fatal und sehr dumm von mir. Ich realisierte zu spät das ich einen Fehler mache und dass ich mich falsch verhalten habe. Eine Stunde verging und er schrieb mich über einen Chat an, dass er extrem enttäuscht von mir ist, dass er sich alleine gefühlt hat und dass er sich dadurch so scheiße gefühlt hat, dass er sich fast das Leben genommen hatte. Glücklicher weise hat er dies nicht getan. Nach diesem Tag plagten mich die schlimmsten Schuldgefühle die ich jemals hatte, der Grund zu sein, warum sich fast jemand umgebracht hatte, wegen einer Sache die absolut keine Relevanz im Leben hat. Ich musste es wiedergutmachen, doch ich wusste nicht wie, ich wusste einfach nicht wie man einen fast Suizid wieder gut machen soll und das machte mich extrem fertig und ihn auch.... Seine Depressionen wurden stärker und ich hatte den ganzen Tag über nur noch Angst und Schuldgefühle. Egal was ich tat es reichte nicht und so fing er an Forderungen zu stellen, Sachen die ich im Leben nicht machen wollte. Ihr müsst noch wissen das mein Freund homosexuell ist und er von mir regelrecht verlangte dass er mir einen blasen darf oder ich bei ihm... Es dauerte mehrere Monate, mehrere Monate volle Schuldgefühle und voller qualen bis ich letzten Endes akzeptierte. Ich weiß, dass was er getan hatte emotionale Erpressung ist, dass diese Person, wahrscheinlich unbewusst, Schuldgefühle eingeredet hat, damit ich mich füge und dass hab ich dann auch. Ich habe keinen eigenen Willen mehr, ich kann meine Interessen und meine Hobbys nicht mehr verfolgen, ich kann mich nicht mit anderen Freunden treffen, weil ich immer bereit sein muss, bereit ihm beizustehen, weil es meine "Pflicht" ist, meine Pflicht seine Depression und seine Selbstmordgedanken verursacht zu haben und dass macht mich extrem fertig. Ich bin kurz davor zum Arzt zu gehen und mir Hilfe zu suchen, ich habe mit niemandem darüber geredet, obwohl dass ganze schon ein drei viertel Jahr so läuft und es wird immer schlimmer, weil ich jeden Tag Forderungen zu erfüllen habe und sie einfach nicht erfüllen kann. Ich bin dazu gezwungen ihm einen zu blasen oder andersrum, dabei ist es nicht einmal meine Sexualität und es widert mich einfach nur an. Ich habe extremsten Hass gegenüber mir und manchmal auch gegenüber ihm, aber irgendwie kann ich ihn verstehen, aber irgendwie auch nicht. Er droht mir oft indirekt mit Selbstmord und das nach alldem was ich bisher durchmachen musste. Ich habe schon so oft überlegt diese Freundschaft zu beenden, doch kommt es mir nicht einfach aus dem Kopf, dass ich Teilschuld, wenn nicht sogar die ganze Schuld habe, dass es ihm so geht. Ich habe einfach permanent Angst und ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Und darum wende ich mich an dieses Forum. Das ist eine sehr stark gekürzte Version von meiner Geschichte, aber alle details zu erwähnen würde den Rahmen sprengen.
Ich bedanke mich schon mal für die Antworten
PS: ich habe nicht wirklich auf Rechtschreibung geachtet, deshalb konnten viele Fehler auftreten.