Hallo ihr Lieben!
Ich melde mich jetzt zum ersten Mal hier, weil ich echt nicht weiter weiß und auch nicht so richtig jemanden habe, mit dem ich darüber reden kann.
Erst einmal: Ich bin 20 und mein Freund, mit dem ich seit ca. 1,5 Jahren nun zusammen bin, ist 44. (Ich weiß, ein sehr großer Altersunterschied)
Wir sind im Mai 2017 zusammen gekommen und es war alles toll. Bis mir im Juli etwas passiert ist, was etwas mehr als nur sexuelle Belästigung zählt. Er hatte ein paar Wochen später, wegen einer Panikattacke, die ich nachts hatte, den Krankenwagen gerufen und ich wurde mit ins Krankenhaus genommen. Dort wollten sie mich eine Nacht zur Untersuchung behalten, ich habe mich allerdings selbst entlassen, da ich schreckliche Angst vor Krankenhäusern habe. Er meinte darauf hin, dass er so schreckliche Angst in dieser Nacht um mich hatte, dass in seinem Herzen etwas kaputt gegangen ist. In der nächsten Zeit hörte er auf mich zu küssen, weil es sich nicht richtig anfühle, da ich ihn so verletzt habe. Wir sind dann im November 2017 trotzdem zusammen gezogen, da er die ganze Zeit darauf beharrte, dass er Zeit brauche, um mir zu 'verzeihen'. Seit über einem Jahr hoffe ich nun also auf Besserung, mit mal guten Zeiten, mal schlechten. Wenn es gut läuft bekomme ich zwischendurch einen flüchtigen Kuss vielleicht 1 mal im Monat. Sex haben wir ca. 1 Mal die Woche, aber ohne küssen.
Wenn es schlecht läuft, wie letztens, dann brüllt er mich an, besteht darauf, dass ich ausziehe (was er im nachhinein wieder zurück nimmt), sagt man müsse mir einmal eine klatschen, damit ich verstehe, wie dumm ich sei. Und ich weine die ganze Nacht. Letztens hat er mir dann sogar eine Ohrfeige verpasst, was ihm nachher dann leid tat.
Am nächsten Tag, wenn dann alles wieder gut ist, verwerfe ich den Gedanken auszuziehen wieder.
Im Moment ist er bei Verwandten über die Feiertage, ich bin seit gestern morgen bei uns zuhause und wollte, so war der Plan, am Samstag wieder zu ihm fahren (bzw. seinen Verwandten).
Als ich heute, nach einem nicht so schönen Tag, mit ihm telefonieren wollte, sagte er mir er wolle Ruhe vor mir haben, dass sei ja sein Urlaub von mir. Ich sei ja 365 Tage bei ihm und er wollte nichts von mir hören. Es würde sich für ihn halt immer noch wie eine Freundschaft anfühlen und nicht wie eine Liebesbeziehung.
Das sagt er aber so oft und gibt mir in der nächsten Zeit dann immer wieder Hoffnung mit dem, was er sagt (er stellt mich als seine Frau vor, wir reden darüber zusammen umzuziehen und planen unsere Zukunft). Und wenn es dann im streit drauf ankommt, oder er seine Gefühle in Worte fassen muss, oder ich etwas von ihm fordere (wie einen Kuss oder mehr Zärtlichkeit beim Sex) dann rudert er immer zurück und sagt er fühle sich bedrängt oder er liebe mich nicht.
Wenn ich wegen dem dann aber traurig bin und weine, dann nennt er es kindisch und ich solle mal erwachsen werden.
Ich weiß, dass ich Schluss machen sollte, aber ich liebe ihn glaube ich immer noch und kann einfach nicht ausziehen, weil ich immer wieder Hoffnung bekomme. Ich habe das Gefühl ich bin dumm vor Liebe.
Was sind eure Meinungen? Stelle ich mich da an oder sollte ich mir professionelle Hilfe holen?
(PS: Ich war schon bei einer Beratung für Mädchen in Not, die könnten mir, so lange wie ich nicht ausziehen will, nicht mehr weiter helfen)
Ich bin dankbar über jede Antwort!
Frohe Weihnachten und LG
Ich melde mich jetzt zum ersten Mal hier, weil ich echt nicht weiter weiß und auch nicht so richtig jemanden habe, mit dem ich darüber reden kann.
Erst einmal: Ich bin 20 und mein Freund, mit dem ich seit ca. 1,5 Jahren nun zusammen bin, ist 44. (Ich weiß, ein sehr großer Altersunterschied)
Wir sind im Mai 2017 zusammen gekommen und es war alles toll. Bis mir im Juli etwas passiert ist, was etwas mehr als nur sexuelle Belästigung zählt. Er hatte ein paar Wochen später, wegen einer Panikattacke, die ich nachts hatte, den Krankenwagen gerufen und ich wurde mit ins Krankenhaus genommen. Dort wollten sie mich eine Nacht zur Untersuchung behalten, ich habe mich allerdings selbst entlassen, da ich schreckliche Angst vor Krankenhäusern habe. Er meinte darauf hin, dass er so schreckliche Angst in dieser Nacht um mich hatte, dass in seinem Herzen etwas kaputt gegangen ist. In der nächsten Zeit hörte er auf mich zu küssen, weil es sich nicht richtig anfühle, da ich ihn so verletzt habe. Wir sind dann im November 2017 trotzdem zusammen gezogen, da er die ganze Zeit darauf beharrte, dass er Zeit brauche, um mir zu 'verzeihen'. Seit über einem Jahr hoffe ich nun also auf Besserung, mit mal guten Zeiten, mal schlechten. Wenn es gut läuft bekomme ich zwischendurch einen flüchtigen Kuss vielleicht 1 mal im Monat. Sex haben wir ca. 1 Mal die Woche, aber ohne küssen.
Wenn es schlecht läuft, wie letztens, dann brüllt er mich an, besteht darauf, dass ich ausziehe (was er im nachhinein wieder zurück nimmt), sagt man müsse mir einmal eine klatschen, damit ich verstehe, wie dumm ich sei. Und ich weine die ganze Nacht. Letztens hat er mir dann sogar eine Ohrfeige verpasst, was ihm nachher dann leid tat.
Am nächsten Tag, wenn dann alles wieder gut ist, verwerfe ich den Gedanken auszuziehen wieder.
Im Moment ist er bei Verwandten über die Feiertage, ich bin seit gestern morgen bei uns zuhause und wollte, so war der Plan, am Samstag wieder zu ihm fahren (bzw. seinen Verwandten).
Als ich heute, nach einem nicht so schönen Tag, mit ihm telefonieren wollte, sagte er mir er wolle Ruhe vor mir haben, dass sei ja sein Urlaub von mir. Ich sei ja 365 Tage bei ihm und er wollte nichts von mir hören. Es würde sich für ihn halt immer noch wie eine Freundschaft anfühlen und nicht wie eine Liebesbeziehung.
Das sagt er aber so oft und gibt mir in der nächsten Zeit dann immer wieder Hoffnung mit dem, was er sagt (er stellt mich als seine Frau vor, wir reden darüber zusammen umzuziehen und planen unsere Zukunft). Und wenn es dann im streit drauf ankommt, oder er seine Gefühle in Worte fassen muss, oder ich etwas von ihm fordere (wie einen Kuss oder mehr Zärtlichkeit beim Sex) dann rudert er immer zurück und sagt er fühle sich bedrängt oder er liebe mich nicht.
Wenn ich wegen dem dann aber traurig bin und weine, dann nennt er es kindisch und ich solle mal erwachsen werden.
Ich weiß, dass ich Schluss machen sollte, aber ich liebe ihn glaube ich immer noch und kann einfach nicht ausziehen, weil ich immer wieder Hoffnung bekomme. Ich habe das Gefühl ich bin dumm vor Liebe.
Was sind eure Meinungen? Stelle ich mich da an oder sollte ich mir professionelle Hilfe holen?
(PS: Ich war schon bei einer Beratung für Mädchen in Not, die könnten mir, so lange wie ich nicht ausziehen will, nicht mehr weiter helfen)
Ich bin dankbar über jede Antwort!
Frohe Weihnachten und LG