Hallo an alle,
ich bitte um Erfahrungsberichte anderer Frauen, da ich mich im Moment sehr überfordert fühle und von ärztlicher Seite wenig Hilfe erhalte.
Ich bin 38 Jahre alt und leide (wie ich sehr spät erfahren haben) an stärker Endometriose. Das ganze hatte sich bereits in meiner Teeniezeit erfahren, wurde jedoch von ärztlicher Seite immer als Regelschmerz und ich als zu sensibel abgetan. Im Alter von 20 setzte bei mir die Blutung für ca 6 Monate aus. Ab diesem Zeitpunkt habe ich die Pille abgesetzt und seither nie wieder verhütet. Ebenfalls habe ich mit 20 geheiratet und für uns wäre es in Ordnung gewesen, wenn ich schwanger geworden wäre, allerdings war der Kinderwunsch damals nicht besonders intensiv. Das wurde später mehr. Im Alter von 32 begaben wir uns in die Beratung und Behandlung in die Kinderwunsch Klinik. Die Ergebnisse waren niederschmetternd und nach der vorsorgliche Bauch Spiegelung bekam ich die Diagnose sehr stark ausgeprägte Endometriose. Eine weitere Behandlung zur Empfängnis wurde uns vorgestellt, allerdings mit sehr geringen Erfolgschancen und vielen prophezeiten Fehlversuchen.
Nach einiger Überlegung haben wir uns dann gegen die Behandlung entschieden.
Leider haben meine Beschwerden nun im letzten Jahr deutlich zugenommen und nun wurde vor 6 Wochen die Gebärmutter mit Eileiter und den neuen, wieder stark gewachsenen Herden (Hüftknochen, Blase... ) entfernt.
Nach der OP war ich etwas angeschlagen, habe mich aber sehr gut gefühlt als ich nach Hause dürfte. Nun bemerke ich seit 14 Tagen wie ich zu einem seelischen Frack werde. Ich bin ziemlich nah am Wasser gebaut und vieles bringt mich zum weinen. Die Eierstöcke wurden erhalten und meine Ärzte hatten mir eigentlich keine hormonelle Veränderung prophezeit. Eigentlich bin ich eher so der harte, strenge Typ, was nun natürlich auch bei meinen ständigen, Grund lösen Weinanfällen mein Umfeld sehr verwirrt. Am liebsten würde ich mich im Moment vor der Welt verstecken und nur im Bett liegen und heulen.
Meine Ärztin ist hier nicht besonders sensibel. 'Depressive Verstimmungen' kommen wohl selten vor. Die Verschreibung von einem entsprechenden Medikament hat sie mir angeboten, damit die Stimmung sich aufhellt. Aktuell habe ich es noch abgelehnt, möchte aber gerne wissen, wie andere Frauen dies erlebt haben bzw. wie lange diese Phase angedauert hat und ob sie Medikamente genommen haben oder ob es vielleicht auch im Bereich der Naturheilkunde etwas gibt, dass hier unterstützen kann.
Für eine Rückmeldung wäre ich sehr dankbar.
ich bitte um Erfahrungsberichte anderer Frauen, da ich mich im Moment sehr überfordert fühle und von ärztlicher Seite wenig Hilfe erhalte.
Ich bin 38 Jahre alt und leide (wie ich sehr spät erfahren haben) an stärker Endometriose. Das ganze hatte sich bereits in meiner Teeniezeit erfahren, wurde jedoch von ärztlicher Seite immer als Regelschmerz und ich als zu sensibel abgetan. Im Alter von 20 setzte bei mir die Blutung für ca 6 Monate aus. Ab diesem Zeitpunkt habe ich die Pille abgesetzt und seither nie wieder verhütet. Ebenfalls habe ich mit 20 geheiratet und für uns wäre es in Ordnung gewesen, wenn ich schwanger geworden wäre, allerdings war der Kinderwunsch damals nicht besonders intensiv. Das wurde später mehr. Im Alter von 32 begaben wir uns in die Beratung und Behandlung in die Kinderwunsch Klinik. Die Ergebnisse waren niederschmetternd und nach der vorsorgliche Bauch Spiegelung bekam ich die Diagnose sehr stark ausgeprägte Endometriose. Eine weitere Behandlung zur Empfängnis wurde uns vorgestellt, allerdings mit sehr geringen Erfolgschancen und vielen prophezeiten Fehlversuchen.
Nach einiger Überlegung haben wir uns dann gegen die Behandlung entschieden.
Leider haben meine Beschwerden nun im letzten Jahr deutlich zugenommen und nun wurde vor 6 Wochen die Gebärmutter mit Eileiter und den neuen, wieder stark gewachsenen Herden (Hüftknochen, Blase... ) entfernt.
Nach der OP war ich etwas angeschlagen, habe mich aber sehr gut gefühlt als ich nach Hause dürfte. Nun bemerke ich seit 14 Tagen wie ich zu einem seelischen Frack werde. Ich bin ziemlich nah am Wasser gebaut und vieles bringt mich zum weinen. Die Eierstöcke wurden erhalten und meine Ärzte hatten mir eigentlich keine hormonelle Veränderung prophezeit. Eigentlich bin ich eher so der harte, strenge Typ, was nun natürlich auch bei meinen ständigen, Grund lösen Weinanfällen mein Umfeld sehr verwirrt. Am liebsten würde ich mich im Moment vor der Welt verstecken und nur im Bett liegen und heulen.
Meine Ärztin ist hier nicht besonders sensibel. 'Depressive Verstimmungen' kommen wohl selten vor. Die Verschreibung von einem entsprechenden Medikament hat sie mir angeboten, damit die Stimmung sich aufhellt. Aktuell habe ich es noch abgelehnt, möchte aber gerne wissen, wie andere Frauen dies erlebt haben bzw. wie lange diese Phase angedauert hat und ob sie Medikamente genommen haben oder ob es vielleicht auch im Bereich der Naturheilkunde etwas gibt, dass hier unterstützen kann.
Für eine Rückmeldung wäre ich sehr dankbar.