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Eltern fragen öfters nach Geld. Bin ich undankbar?

Senfnelke

Neues Mitglied
Eltern sind ein Fass ohne Boden. Ich habe sparsam ohne Ende gelebt, bin jedes Jahr in den Weinberg, habe mir den Rücken kaputtgemacht, damit Mutter Geld für Heizöl und Co. hat. Ständig kamen Pakete vom Shopping TV, da ging sie hin die Kohle. Ich würde sachgebunden Geld ausgeben. Heizöl, Lebensmittel oder wenn eine Maschine kaputtgeht, stellst Du eine neue hin, aber Geld so geben auf keinen Fall. Das siehst Du nicht wieder. Wenn Du erbst, erbst Du Schulden ohne Ende und kannst denen noch den Messi Haushalt räumen. Lass es. Meine Eltern stammten aus wohlhabenden Familien, die Kohle ohne Ende hatten. Mein Vater ging ins Casino, meine Mutter hat die Kohle mit ihren dämlichen Läden in den Sand gesetzt. Die wollte immer Geschäftsfrau sein, außer Pleiten nichts gewesen, da 0 Bildung und immer einen auf dicke Hose gemacht. Mir sind außer Messi Haus und Schulden nichts geblieben. Von meinem Vater habe ich nichts, nichts persönliches, gar nichts. Als ob er nie gelebt hätte. Unglaublich wie die so viel Geld verbrennen konnten. Eigentlich sollte es so laufen, daß Eltern einem was hinterlassen, aber meine Horroreltern haben nur an sich gedacht. Ich habe total selbstlos gelebt und immer nur an andere gedacht. Könnte ich die Zeit zurückspulen, wäre ich zur Marine, Kapitän zur See geworden und tschüss bis zur Rente.


Diese Denkweise gibt es nur bei uns Deutschen. Ich kannte mal einen Jugoslawien, er hatte noch zwei Brüder, die in Kassel auf dem Bau gearbeitet haben. Sie haben monatlich 2.000,00 € an ihre Eltern überwiesen, mit der Begründung, das ihre Eltern viel Geld, bis zum heranwachsen investiert haben.
Er sagte, das sie jetzt an der Reihe sind, was zurückzugeben, ich fand diese Einstellung gut. Bei uns läuft es andersrum, viele sind der Meinung, man muß seine Kinder bis zum Lebensende finanziell unterstützen um sie bei guter Laune zu halten. Was dem TE seine Eltern betrifft geht natürlich garnicht, die sollten sich was schämen.
 

Hr. Pinguin

Sehr aktives Mitglied
Diese Denkweise gibt es nur bei uns Deutschen. Ich kannte mal einen Jugoslawien, er hatte noch zwei Brüder, die in Kassel auf dem Bau gearbeitet haben. Sie haben monatlich 2.000,00 € an ihre Eltern überwiesen, mit der Begründung, das ihre Eltern viel Geld, bis zum heranwachsen investiert haben.
Er sagte, das sie jetzt an der Reihe sind, was zurückzugeben, ich fand diese Einstellung gut. Bei uns läuft es andersrum, viele sind der Meinung, man muß seine Kinder bis zum Lebensende finanziell unterstützen um sie bei guter Laune zu halten. Was dem TE seine Eltern betrifft geht natürlich garnicht, die sollten sich was schämen.
Kinder sind ein Investment? Führen sie das auch als Kapitalerträge bei der Steuererklärung ab?
 

CabMan

Aktives Mitglied
Nun haben meine Eltern in den letzten ein bis zwei Jahren wohl massive finanzielle Probleme (viel Geld hatten wir, bis auf wenige Momente, eigentlich nie) und ich werde fast regelmäßig gefragt, ob ich das Kindergeld komplett oder einen Teil davon abtreten könne.
Komischerweise bin ich nie auf den Gedanken gekommen, dass das Kindergeld für mich sein könnte.
Meine Eltern waren auch immer knapp bei Kasse. Ich habe ihnen als Kind auch Geld geliehen. Aber sie sind nicht auf den Gedanken gekommen, mich zu bestehlen.
 

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