Hey ihr Lieben,
ich weiß nicht so recht wohin mit meinem Beitrag, aber ich hoffe es passt hier ungefähr rein.
Hier mal die ungefähre Kurzfassung, ansonsten sprengt das irgendwie den Rahmen.
Mir geht es psychisch extrem schlecht. Anfang Oktober fing das alles an, als ich ziemlich heftigen Liebeskummer hatte. Zur selben Zeit hab ich nach meinem Abi letztes Jahr angefangen zu studieren und bin in eine andere Stadt gezogen. Da ging es mir dann aber noch schlechter, das Studium hat mir überhaupt nicht gefallen und ich kam mit meinem Leben gar nicht mehr klar. Ich bin in die Magersucht abgerutscht und hab mich oft ziemlich heftig betrunken, um alles zu vergessen.
Mitte Dezember war es dann so schlimm, dass ich kurz davor war, mich umzubringen. Selbstmordgedanken hatte ich bis dahin regelmäßig. Bin dann auf den Rat einer sehr guten Freundin hin zur Familie meines Vaters gezogen (Eltern sind schon lange getrennt), um ein anderes Umfeld zu haben und ein wenig von den alten Erinnerungen wegzukommen. Mein Studium habe ich Anfang Januar offiziell abgebrochen. Den Kontakt zu meinem Freund habe ich auch, allerdings ohne irgendeine richtige Aussprache, abgebrochen. Danach ging es mir wieder ein wenig besser.
Das ist jetzt alles 3 Monate her.
Habe den Freund dann gestern zum ersten mal seitdem wieder gesehen, da kamen dann alle Gefühle wieder hoch, die ich mehr oder weniger erfolgreich verdrängt habe.
Das Problem ist jetzt, dass ich immer noch nicht weiß, was ich will und wie ich weiter vorgehen soll. An manchen Tagen sehe ich ehrlich gesagt überhaupt keine Perspektive mehr und frage mich, warum ich überhaupt noch lebe. Ich wollte eigentlich irgendwo eine Ausbildung beginnen, weiß aber immer noch nicht was. Alternativ ein Freiwilliges soziales Jahr. Ich weiß überhaupt nicht wohin mit meinen ganzen Gefühlen; ich habe, seitdem das alles angefangen hat, häufiger mit Panikattacken zu kämpfen. Mein Selbstwertgefühl ist auch so gut wie gar nicht mehr vorhanden. Dazu kommen die Schuldgefühle meinen Eltern gegenüber wegen des Studiums, die Ungewissheit ohne Ausbildungsplatz und die Sache mit meinem Freund, mit der ich nicht abschließen kann.
Jaaa, es ist irgendwie alles ziemlich viel auf einmal, ich hab's jetzt so gut ausgedrückt wie es ging, ich hoffe es kann vielleicht irgendwer ein wenig Ordnung in das Chaos in meinem Kopf bringen
ich weiß nicht so recht wohin mit meinem Beitrag, aber ich hoffe es passt hier ungefähr rein.
Hier mal die ungefähre Kurzfassung, ansonsten sprengt das irgendwie den Rahmen.
Mir geht es psychisch extrem schlecht. Anfang Oktober fing das alles an, als ich ziemlich heftigen Liebeskummer hatte. Zur selben Zeit hab ich nach meinem Abi letztes Jahr angefangen zu studieren und bin in eine andere Stadt gezogen. Da ging es mir dann aber noch schlechter, das Studium hat mir überhaupt nicht gefallen und ich kam mit meinem Leben gar nicht mehr klar. Ich bin in die Magersucht abgerutscht und hab mich oft ziemlich heftig betrunken, um alles zu vergessen.
Mitte Dezember war es dann so schlimm, dass ich kurz davor war, mich umzubringen. Selbstmordgedanken hatte ich bis dahin regelmäßig. Bin dann auf den Rat einer sehr guten Freundin hin zur Familie meines Vaters gezogen (Eltern sind schon lange getrennt), um ein anderes Umfeld zu haben und ein wenig von den alten Erinnerungen wegzukommen. Mein Studium habe ich Anfang Januar offiziell abgebrochen. Den Kontakt zu meinem Freund habe ich auch, allerdings ohne irgendeine richtige Aussprache, abgebrochen. Danach ging es mir wieder ein wenig besser.
Das ist jetzt alles 3 Monate her.
Habe den Freund dann gestern zum ersten mal seitdem wieder gesehen, da kamen dann alle Gefühle wieder hoch, die ich mehr oder weniger erfolgreich verdrängt habe.
Das Problem ist jetzt, dass ich immer noch nicht weiß, was ich will und wie ich weiter vorgehen soll. An manchen Tagen sehe ich ehrlich gesagt überhaupt keine Perspektive mehr und frage mich, warum ich überhaupt noch lebe. Ich wollte eigentlich irgendwo eine Ausbildung beginnen, weiß aber immer noch nicht was. Alternativ ein Freiwilliges soziales Jahr. Ich weiß überhaupt nicht wohin mit meinen ganzen Gefühlen; ich habe, seitdem das alles angefangen hat, häufiger mit Panikattacken zu kämpfen. Mein Selbstwertgefühl ist auch so gut wie gar nicht mehr vorhanden. Dazu kommen die Schuldgefühle meinen Eltern gegenüber wegen des Studiums, die Ungewissheit ohne Ausbildungsplatz und die Sache mit meinem Freund, mit der ich nicht abschließen kann.
Jaaa, es ist irgendwie alles ziemlich viel auf einmal, ich hab's jetzt so gut ausgedrückt wie es ging, ich hoffe es kann vielleicht irgendwer ein wenig Ordnung in das Chaos in meinem Kopf bringen