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Bitte dringend um Hilfe p

Wolkenstaub

Aktives Mitglied
Ich sollte dies aus Anraten der Familienhilfe und des Jugendamtes machen da der Vater ja auch seine „rechte“ hat. Bin nun seit 4 Wochen hier und es wird meiner Tochter unterstellt das sie das schlimmste Kind bei der pflegefamilie gewesen sein soll, sie hätte weder gegessen noch gehört noch sonst was, hätte teilweise so Wutausbrüche gehabt das sie andere geschlagen hat. Als ich bei den Besuchskontakten die Pflegemutter fragte ob alles in Ordnung sei und sie lieb ist sagte sie „Ja, ist sie.“ und ich würde mein Kind ja lieb wieder bekommen da sie nun von 18 Uhr bis 6 Uhr morgens durchschlafen würde. Mein Jugendamt sieht keine Notwendigkeit einer Auflockerung da ich ja erstmal ankommen muss und ich hätte ja gewusst das ich meine Wohnung verliere, wenn ich die Einrichtung verlasse nehmen sie mir die kleine wieder weg und mir wurde deutlich am Telefon gesagt dass wenn ich es weiter über die Anwältin laufen lasse dass dies ein fehlendes Kooperationsverhalten meinerseits aus wäre und so eine deutliche kindswohlgefährdung stattfindet.
super, dass Du eine Anwältin hast. Das ist jetzt die typische Einschüchterungstaktik vom JA : wenn du ein falsches Wort gegen uns sagst nehmen wir Dir wieder Dein Kind weg. Kontaktiere die ehemalige Pflegemutter. Dann wäre das JA dran. Freiheitsberaubung, Erpressung, Nötigung, Verleumdung und psychische Misshandlung an einem Kleinkind, das durch die unberechtigte Trennung von der Mutter psychische und seelische Folgeerscheinungen aufweist. Hast Du schon die Leitung des JA kontaktiert? Die einzelnen JA - Mitarbeiter spielen oft Gott. Der Vater hat Rechte, klar, aber einem gewalttätigen Vater kann man ganz schnell Rechte entziehen. Kann Deine Anwältin kein Eilverfahren beschleunigen? Gab es eine Anhörung, ein Gutachten? Hat der oder die zuständige/r Richter/in Dich angehört? Wenn das JA Dich mit Deinem Kind nicht alleine wohnen lassen möchte, kannst Du vorübergehend bei Deinen Eltern oder anderen Verwandten leben? Wenn Du Wohnung und Job verlierst, verklage das JA auf Schmerzensgeld. Die nehmen Dir Dein ganzes Leben und machen Dir alles kaputt. Oder geh an die Presse, um das JA unter Druck zu setzen.
 
G

Gelöscht 94095

Gast
Ich sollte dies aus Anraten der Familienhilfe und des Jugendamtes machen da der Vater ja auch seine „rechte“ hat. Bin nun seit 4 Wochen hier und es wird meiner Tochter unterstellt das sie das schlimmste Kind bei der pflegefamilie gewesen sein soll, sie hätte weder gegessen noch gehört noch sonst was, hätte teilweise so Wutausbrüche gehabt das sie andere geschlagen hat. Als ich bei den Besuchskontakten die Pflegemutter fragte ob alles in Ordnung sei und sie lieb ist sagte sie „Ja, ist sie.“ und ich würde mein Kind ja lieb wieder bekommen da sie nun von 18 Uhr bis 6 Uhr morgens durchschlafen würde. Mein Jugendamt sieht keine Notwendigkeit einer Auflockerung da ich ja erstmal ankommen muss und ich hätte ja gewusst das ich meine Wohnung verliere, wenn ich die Einrichtung verlasse nehmen sie mir die kleine wieder weg und mir wurde deutlich am Telefon gesagt dass wenn ich es weiter über die Anwältin laufen lasse dass dies ein fehlendes Kooperationsverhalten meinerseits aus wäre und so eine deutliche kindswohlgefährdung stattfindet.
Wow, was du schreibst Danoula, hat mich sprachlos gemacht, echt, das kann bzw. will man ja garnicht glauben. Aber natürlich glaube ich dir das, es ist aber echt heftig.

Ich kann mich Wolkenstaub nur anschließen. Verzichte auf keinen Fall auf die Anwältin, das ist ja ein schlechter Witz, dich so zu bedrohen, in kauf zu nehmen, dass du deine Wohnung und ganze Lebensgrundlage verlierst, das Wohl deiner Tochter zu gefährden... unglaublich.
Ja, aber Hauptsache der Vater hat auch seine "Rechte"...:kopfgegenwand:

"Angekommen" ist man nach vier Wochen, das Vorgehen was du beschreibst scheint mir weder professionell, noch rechtens zu sein. Wenn man es nötig hat jemanden am Telefon einzuschüchtern und zu "verbieten" dass dieser sich Hilfe sucht und in Anspruch nimmt, das erinnert mich eher an nen haufen krimineller Energie die da jemand an dir auslässt, ich kann mir nicht vorstellen, dass das rechtens ist.

Ich würde auf keinen Fall auf den Anwalt verzichten!!!

Ist deine Anwältin gut? Kennt sie sich im Thema aus? Hast du ihr auch erzählt, dass man dir damit gedroht hat? Was hat sie gesagt?

So wie du es beschreibst, sehe ich die Kindeswohlgefährdung da eher auf der anderen Seite, das hört sich nicht so an, als wenn man wirklich "helfen" wollte, was man dann erreichen will erschließt sich mir nicht ganz.
Vielleicht lebt da jemand seinen Machtkomplex aus oder hat schlichtweg keine Ahnung was er/sie macht.
Keine Ahnung, aber wie gesagt, richtig hört sich das für mich nicht an.

Du kannst dich auch an die JA Leitung wenden, dich schriftlich beschweren, darüber was du hier in deinem letzten Post geschrieben hast, dass man dir droht und in Kauf nimmt, dass du deine Wohnung und Lebensgrundlage verlierst, dass man das Wohl deines Kindes gefährdet und Lügen erzählt.

Sollte der JA Leiter nicht reagieren (was er /sie eigentlich muss), dann gibt es immernoch eine nächsthöhere Person. Du kannst auch gleich eine Abschrift davon an den Bürgermeister oder eine vergleichbare, höhergestellte Person von eurer Verwaltung senden, mit der Bitte zu intervenieren, da du deine Zukunft und das Wohl deines Kindes gefährdet siehst, in der Beschwerde an den JA Leiter weist du dann gleich darauf hin, dass du dich auch an den Bürgermeister (oder wen du halt nimmst) wendest und diese Person eine Abschrift des Briefes bekommt, ebenso wie deine Anwältin.
In der Regel sollte dann mal eine andere Dynamik in deinen Fall kommen.
Das was du hier geschrieben hast, kannst du ja als Grundlage für den Brief nehmen.

Hast du Eltern, Verwandte die dich unterstützen können? Nehme zu jedem Termin jemanden mit, auch zu der Anwältin, es ist immer wichtig, noch jemanden dabei zu haben.

Ich hoffe, dass es sich bald regelt und du und dein Kind es unbeschadet überstehen.
 

Farnmausi

Aktives Mitglied
Die Anwältin sollte aus einem anderen Gerichtsbezirk sein. Wichtig.Verhalte dich strikt nach deren Regeln.

google nach studebaker/Kinderklau Bleib ruhig und sachlich dann schaffst du das. Farnmausi
 

Uri

Aktives Mitglied
Ich bräuchte dringend Hilfe, habe mich im Mai von dem Kindsvater meiner Tochter aufgrund von Häuslicher Gewalt getrennt, seitdem mussten wir bei der Familie unterkommen und haben dann endlich eine Wohnung gefunden, den kompletten Umzug musste ich mit meiner Tochter alleine machen da der Vater es nicht eingesehen hat sie zu nehmen obwohl sie eigentlich eine gute Bindung hatten. Dann bin ich im August Treppen gestürzt und natürlich als Alleinerziehende mit einer 2 jährigen gestaltet sich das etwas schwierig hab auf Hilfe des Jugendamtes gehofft das sie mit dem Vater klären kann das er sie ein Wochenende zu sich nimmt, dann nach 3 Wochen Stress und 16 kg Abnahme hat der Kindsvater unterschrieben das sie in eine Pflegefamilie darf (gemeinsames Sorgerecht) aufgrund dessen dass, das Jugendamt Angst hatte das wenn ich zuhause umkippe oder noch weiter abnehme wurde meine Tochter In Obhut genommen. Ich musste alle Auflagen des Jugendamtes erfüllen, neurologischer Test, psychologischer Test damit ich mit meiner Tochter wieder zusammen geführt werde und noch eine Haaranalyse damit man bloß alles ausschließen kann obwohl ich nicht einmal rauche. Nach 1 Monat wurde beschlossen das meine Tochter und ich in eine Einrichtung sollen, Ich, 25, eigene Wohnung und auch einen Job nur gerade in Elternzeit bin völlig verzweifelt. Erst wurde uns unterstellt mein Kind und ich hätten keine Bindung, dann das sie Schlafstörungen und extreme Wutanfälle hat jetzt ist es die Sprache und meine Inkonsequenz. Eine Bindung besteht, bestand auch vorher. Schlafstörungen hat sie nicht, es wurde von der Pflegemutter erzählt das sie nachts aufwacht und nach Mama ruft. Jetzt meine Frage, was kann ich tun um hier raus zu kommen? Ich darf nur auf Absprache das Haus mit meinem Kind verlassen und dann auch nur in den Garten
Hallo Danoula,
es zeichnet Dich sehr positiv aus, wenn Du nach einer gewalttätigen Beziehungserfahrung fähig bist, dem Vater eine gute Bindung zum Kind zu attestieren.
Viele Menschen (auch hier im Forum) sehen nämlich nur schwarz und missachten hierbei die für das Kind wertvolle Trennung zwischen Beziehungsebene und Elternebene.

Erschreckend finde ich, dass der Vater nicht bereit war, seine Verantwortung wahrzunehmen und das Kind zumindest zeitweise zu nehmen, um Dich zu entlasten. Damit hat er entscheidend zur Inobhutnahme beigetragen.
Gibt es eine Begründung dafür?

Da, wo die Familie schwach wird und zersplittert,
wird der Staat stark und greift auf die Familie durch.
Dieser Durchgriff ist nicht immer vernünftig. Das Familienrecht ist ein weites Feld. Es lässt Raum, quasi jeden Vorfall auch um 180° umzudeuten.

Auch wenn es erstmal aussichtslos erscheint. Ihr werdet vor allem dann weiterkommen, wenn ihr Einigkeit in kindsbezogenen Belangen erreicht.

Suche Dir eine Mediation und laden den Vater ein.
Besprecht (unter Aufsicht eines Mediators) die kindsbezogenen Belange:
- Gemeinsame Linie wegen der Inobhutnahme
- Umgangsregelung/Betreuungsregelung
- zusätzliche Regelung wie ein Elternteil im Notfall die Betreuung übernehmen soll
- Regeln erarbeiten, wie man dem Kind die Sicherheit gibt, dass die Welt nicht untergegangen ist, Mama und Papa erhalten bleiben und dem Kinde ein Nest wie auch Bindung geben können.

Solange ein Elternteil zwar gegen andere, aber gegen das Kind NICHT gewalttätig geworden ist, gibt es keinen Grund für Umgangsausschluss (ich weiß, das sehen hier viele anders - aber es gibt keine Kollektivhaftung)
Umgang dient weniger den Elternteilen, es dient hauptsächlich dem Kind (ja, auch das sehen hier einige anders)
 

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