Ich sollte dies aus Anraten der Familienhilfe und des Jugendamtes machen da der Vater ja auch seine „rechte“ hat. Bin nun seit 4 Wochen hier und es wird meiner Tochter unterstellt das sie das schlimmste Kind bei der pflegefamilie gewesen sein soll, sie hätte weder gegessen noch gehört noch sonst was, hätte teilweise so Wutausbrüche gehabt das sie andere geschlagen hat. Als ich bei den Besuchskontakten die Pflegemutter fragte ob alles in Ordnung sei und sie lieb ist sagte sie „Ja, ist sie.“ und ich würde mein Kind ja lieb wieder bekommen da sie nun von 18 Uhr bis 6 Uhr morgens durchschlafen würde. Mein Jugendamt sieht keine Notwendigkeit einer Auflockerung da ich ja erstmal ankommen muss und ich hätte ja gewusst das ich meine Wohnung verliere, wenn ich die Einrichtung verlasse nehmen sie mir die kleine wieder weg und mir wurde deutlich am Telefon gesagt dass wenn ich es weiter über die Anwältin laufen lasse dass dies ein fehlendes Kooperationsverhalten meinerseits aus wäre und so eine deutliche kindswohlgefährdung stattfindet.
Wow, was du schreibst Danoula, hat mich sprachlos gemacht, echt, das kann bzw. will man ja garnicht glauben. Aber natürlich glaube ich dir das, es ist aber echt heftig.
Ich kann mich Wolkenstaub nur anschließen. Verzichte auf keinen Fall auf die Anwältin, das ist ja ein schlechter Witz, dich so zu bedrohen, in kauf zu nehmen, dass du deine Wohnung und ganze Lebensgrundlage verlierst, das Wohl deiner Tochter zu gefährden... unglaublich.
Ja, aber Hauptsache der Vater hat auch seine "Rechte"...:kopfgegenwand:
"Angekommen" ist man nach vier Wochen, das Vorgehen was du beschreibst scheint mir weder professionell, noch rechtens zu sein. Wenn man es nötig hat jemanden am Telefon einzuschüchtern und zu "verbieten" dass dieser sich Hilfe sucht und in Anspruch nimmt, das erinnert mich eher an nen haufen krimineller Energie die da jemand an dir auslässt, ich kann mir nicht vorstellen, dass das rechtens ist.
Ich würde auf keinen Fall auf den Anwalt verzichten!!!
Ist deine Anwältin gut? Kennt sie sich im Thema aus? Hast du ihr auch erzählt, dass man dir damit gedroht hat? Was hat sie gesagt?
So wie du es beschreibst, sehe ich die Kindeswohlgefährdung da eher auf der anderen Seite, das hört sich nicht so an, als wenn man wirklich "helfen" wollte, was man dann erreichen will erschließt sich mir nicht ganz.
Vielleicht lebt da jemand seinen Machtkomplex aus oder hat schlichtweg keine Ahnung was er/sie macht.
Keine Ahnung, aber wie gesagt, richtig hört sich das für mich nicht an.
Du kannst dich auch an die JA Leitung wenden, dich schriftlich beschweren, darüber was du hier in deinem letzten Post geschrieben hast, dass man dir droht und in Kauf nimmt, dass du deine Wohnung und Lebensgrundlage verlierst, dass man das Wohl deines Kindes gefährdet und Lügen erzählt.
Sollte der JA Leiter nicht reagieren (was er /sie eigentlich muss), dann gibt es immernoch eine nächsthöhere Person. Du kannst auch gleich eine Abschrift davon an den Bürgermeister oder eine vergleichbare, höhergestellte Person von eurer Verwaltung senden, mit der Bitte zu intervenieren, da du deine Zukunft und das Wohl deines Kindes gefährdet siehst, in der Beschwerde an den JA Leiter weist du dann gleich darauf hin, dass du dich auch an den Bürgermeister (oder wen du halt nimmst) wendest und diese Person eine Abschrift des Briefes bekommt, ebenso wie deine Anwältin.
In der Regel sollte dann mal eine andere Dynamik in deinen Fall kommen.
Das was du hier geschrieben hast, kannst du ja als Grundlage für den Brief nehmen.
Hast du Eltern, Verwandte die dich unterstützen können? Nehme zu jedem Termin jemanden mit, auch zu der Anwältin, es ist immer wichtig, noch jemanden dabei zu haben.
Ich hoffe, dass es sich bald regelt und du und dein Kind es unbeschadet überstehen.