Hallo an alle hier im Forum,
habe ein Problem und würde gerne Eure Meinung dazu hören.
Wie schon oben geschrieben, fällt es mir immer schwerer, die Zwangserkrankung meiner Frau mit meiner Arbeit zu vereinbaren, d.h. es ist schon eine Herausforderung, überhaupt zur Arbeit zu gehen. Meine Frau ist schon viele Jahre zwangskrank, hat auch mal eine Therapie gemacht und bezieht seit einigen Jahren auch EU-Rente. Weitere Behandlung ist für sie kein Thema, für sie ist alles ok, wie es ist. Sie muss ihren Tagesablauf nach einem strengen Muster absolvieren, sonst entstehen Ängste, aber auch Wut. Und hier passt eben meine Arbeit, wo es immer mal zu Überstunden oder anderen Veränderungen kommen kann, nicht dazu. Mittlerweile gibt es beinahe täglich Streit, weil ich ja nur meinen Job machen will und das nötige Geld für den Lebensunterhalt verdienen will. Sie sieht das nicht so, ich würde sie immer nur alleine lassen und ich könnte ja auch öfter mal bei der Arbeit fehlen.
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Meinen aktuellen Job habe ich gekündigt, zum einen, weil mir die Arbeit körperlich zu anstrengend war (schwere Teile bewegen und montieren, Maschinen installieren und dazu am Boden herumkriechen in den unmöglichsten Positionen), aber eben auch aus dem o.g. Grund, der noch schwerer wiegt. Ich weiß nicht, was ich für eine Arbeit ausüben könnte, wo ich flexibel auf die Krankheit reagieren könnte. Gar nicht arbeiten scheidet ja wohl aus, wovon sollen wir leben ? Oder wäre es doch besser, wenn ich mich trenne, sie alleine sitzen lasse mit ihrer Krankheit, und irgendwo ein neues Leben starte ? Bin im Moment ziemlich ratlos und würde mich sehr über Kommentare und Ratschläge freuen.
Danke fürs Lesen.
habe ein Problem und würde gerne Eure Meinung dazu hören.
Wie schon oben geschrieben, fällt es mir immer schwerer, die Zwangserkrankung meiner Frau mit meiner Arbeit zu vereinbaren, d.h. es ist schon eine Herausforderung, überhaupt zur Arbeit zu gehen. Meine Frau ist schon viele Jahre zwangskrank, hat auch mal eine Therapie gemacht und bezieht seit einigen Jahren auch EU-Rente. Weitere Behandlung ist für sie kein Thema, für sie ist alles ok, wie es ist. Sie muss ihren Tagesablauf nach einem strengen Muster absolvieren, sonst entstehen Ängste, aber auch Wut. Und hier passt eben meine Arbeit, wo es immer mal zu Überstunden oder anderen Veränderungen kommen kann, nicht dazu. Mittlerweile gibt es beinahe täglich Streit, weil ich ja nur meinen Job machen will und das nötige Geld für den Lebensunterhalt verdienen will. Sie sieht das nicht so, ich würde sie immer nur alleine lassen und ich könnte ja auch öfter mal bei der Arbeit fehlen.
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Meinen aktuellen Job habe ich gekündigt, zum einen, weil mir die Arbeit körperlich zu anstrengend war (schwere Teile bewegen und montieren, Maschinen installieren und dazu am Boden herumkriechen in den unmöglichsten Positionen), aber eben auch aus dem o.g. Grund, der noch schwerer wiegt. Ich weiß nicht, was ich für eine Arbeit ausüben könnte, wo ich flexibel auf die Krankheit reagieren könnte. Gar nicht arbeiten scheidet ja wohl aus, wovon sollen wir leben ? Oder wäre es doch besser, wenn ich mich trenne, sie alleine sitzen lasse mit ihrer Krankheit, und irgendwo ein neues Leben starte ? Bin im Moment ziemlich ratlos und würde mich sehr über Kommentare und Ratschläge freuen.
Danke fürs Lesen.