Liebe Leser,
ich habe viel hier gelesen, aber noch keine Lösung für meine Situation gefunden. Ich bin seit 8.2011 krank und habe zum Jahreswechsel 2012(dummerweise wie ich jetzt weiß) aus gesundheitl. Gründen gekündigt, weil ich weiß, dass ich meinen früheren Beruf nicht mehr ausüben kann. Erst ging mein Arzt von Burn out aus, nun ist die Diagnose Depressionen und Angstzustände. Im Vorfeld meiner Kündigung habe ich mich mit dem Arbeitsamt in Verbindung gesetzt. Meine Krankenkasse hatte mir eine med. Reha empfohlen, die aber Anfang Januar 2013 wegen fehlender Belastbarkeit abgelehnt wurde. Seit Anfang Februar 2013 bin ich nun ausgesteuert und habe mich deshalb vorher wieder beim Arbeitsamt gemeldet. Ich bin weiterhin krank und kann teilweise nicht mal Termine warnehmen. Das Arbeitsamt forderte mich auf, Erwerbsminderungsrente zu beantragen-geschehen Ende Januar 2013-aber noch offen.
Der Hammer kam Anfang dieser Woche. Der Arbeitsvermittler eröffnete mir, dass man ein Gutachten erstellt habe und ich demzufolge volltags mit mittelschwerer, gelegentlich schwerer Arbeit ohne Nachtschicht und ohne Anforderung an die nervliche Belastbarkeit erwerbsfähig sei. Da ich jedoch weiterhin krank gemeldet bin, habe ich keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld und daher gab er mir den Arbeitslosengeldantrag zurück. Es sei denn, ich würde mich mal ein paar Tage nicht krank schreiben lassen, (könnte den Antrag dann einreichen) dann hätte ich anschließend Anspruch auf bis zu 6 Wochen Arbeitslosengeld ähnlich wie die Lohnfortzahlung eines Arbeitgebers. Sein Vorschlag-ich soll mich sofort um Vollzeitarbeit kümmern, mich nicht krankschreiben lassen. Nachweis von 2 Bewerbungen/vorstellungsgesprächen pro Woche muss ich erbringen. Ich habe mehrere Tage und Nächte gebraucht, mich wieder einigermaßen zu fassen. Ich bin momentan nicht in der Lage, ohne Heulanfälle und Zittern ein Gespräch zu führen, daher fühle ich mich völlig überfordert, Bewerbungen zu schreiben, geschweige mich wo vorzustellen. Einweisung in eine Psychiatrische Klinik schlägt meine Psychiaterin vor, dauert aber. Zudem scheine ich ja im Moment mal ohne Einkommen da zu stehen. ALO II steht mir w. Gehalt Ehemann nicht zu. Ist das denn wirklich so ? Ich habe hier von Nahtlosigkeit usw. gelesen. Gilt das für mich nicht ? Wie sollte ich mich jetzt richtig verhalten ? Ich bin für jede Idee sehr dankbar.
ich habe viel hier gelesen, aber noch keine Lösung für meine Situation gefunden. Ich bin seit 8.2011 krank und habe zum Jahreswechsel 2012(dummerweise wie ich jetzt weiß) aus gesundheitl. Gründen gekündigt, weil ich weiß, dass ich meinen früheren Beruf nicht mehr ausüben kann. Erst ging mein Arzt von Burn out aus, nun ist die Diagnose Depressionen und Angstzustände. Im Vorfeld meiner Kündigung habe ich mich mit dem Arbeitsamt in Verbindung gesetzt. Meine Krankenkasse hatte mir eine med. Reha empfohlen, die aber Anfang Januar 2013 wegen fehlender Belastbarkeit abgelehnt wurde. Seit Anfang Februar 2013 bin ich nun ausgesteuert und habe mich deshalb vorher wieder beim Arbeitsamt gemeldet. Ich bin weiterhin krank und kann teilweise nicht mal Termine warnehmen. Das Arbeitsamt forderte mich auf, Erwerbsminderungsrente zu beantragen-geschehen Ende Januar 2013-aber noch offen.
Der Hammer kam Anfang dieser Woche. Der Arbeitsvermittler eröffnete mir, dass man ein Gutachten erstellt habe und ich demzufolge volltags mit mittelschwerer, gelegentlich schwerer Arbeit ohne Nachtschicht und ohne Anforderung an die nervliche Belastbarkeit erwerbsfähig sei. Da ich jedoch weiterhin krank gemeldet bin, habe ich keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld und daher gab er mir den Arbeitslosengeldantrag zurück. Es sei denn, ich würde mich mal ein paar Tage nicht krank schreiben lassen, (könnte den Antrag dann einreichen) dann hätte ich anschließend Anspruch auf bis zu 6 Wochen Arbeitslosengeld ähnlich wie die Lohnfortzahlung eines Arbeitgebers. Sein Vorschlag-ich soll mich sofort um Vollzeitarbeit kümmern, mich nicht krankschreiben lassen. Nachweis von 2 Bewerbungen/vorstellungsgesprächen pro Woche muss ich erbringen. Ich habe mehrere Tage und Nächte gebraucht, mich wieder einigermaßen zu fassen. Ich bin momentan nicht in der Lage, ohne Heulanfälle und Zittern ein Gespräch zu führen, daher fühle ich mich völlig überfordert, Bewerbungen zu schreiben, geschweige mich wo vorzustellen. Einweisung in eine Psychiatrische Klinik schlägt meine Psychiaterin vor, dauert aber. Zudem scheine ich ja im Moment mal ohne Einkommen da zu stehen. ALO II steht mir w. Gehalt Ehemann nicht zu. Ist das denn wirklich so ? Ich habe hier von Nahtlosigkeit usw. gelesen. Gilt das für mich nicht ? Wie sollte ich mich jetzt richtig verhalten ? Ich bin für jede Idee sehr dankbar.