Hallo liebe Community!
Ich bin männlich, 21 Jahre alt und befinde mich momentan im dritten Lehrjahr in der Ausbildung zum Industriekaufmann. Vorher habe ich Abitur gemacht. (Wirtschaftsabitur). Nebenbei mache ich eine Weiterbildung zum Europaassistent (IHK). Nun stehe ich vor einer für mich schweren Entscheidung, ob ich meine Ausbildung verkürzen soll. Mein Schnitt ist ganz okay momentan auf der Berufsschule (2,0) und mein Betrieb hat das Verkürzen zugestimmt. Das Unternehmen hat mir zugesichert, dass ich mindestens ein halbes jahr übernommen werde und sie haben für mich eine stelle frei, die nächstes Jahr frei wird. Das wäre eine Stelle im Vetragsmanagement und die sagten, dass es eine interessante und eine nicht zu kleine Position bzw. Stelle wäre.
Es gibt für mich zwei Optionen:
1. Option: Ich verkürze die Ausbildung und bin dann im Februar nächsten Jahres anstatt August nächstes Jahr durch.
Vorteile: früher ,,richtiges" Geld verdienen; etwas Berufserfahrung gesammelt, eventuell gut für den Lebenslauf
Nachteile: sehr hoher Stressfaktor. Bedingt durch meine Weiterbildung, fallen die Prüfungen vom industriekaufmann und von der weiterbildung im selben zeitraum und das wird mehr als hart. Zeit für Sport und Freunde kann ich das halbe Jahr knicken. Auch die Urlaubstage werden keine Urlaubstage sondern Tage zum Lernen.; und ich denke, dass meine Noten schlechter werden aufgrund des Stresses. (sind die berufsschulnoten auf dem Zeugnis von Relevanz?)
2. Option: Ich mache die Ausbildung regulär 3 Jahre und verkürze nicht.
Vorteile: viel weniger Stress; mehr Lebensqualität; wahrscheinlich bessere Noten
Nachteile; ich verpasse das Jobangebot; ich ,,verliere" Geld (ca. 4000€); weniger Berufserfahrung
Noch dazu habe ich erfahren, dass man 1 Jahr nach beendigung der ausbildung durch erasmus+ geförderte auslandspraktika absolvieren kann. vor einem monat habe ich ein 4 wochen praktikum in lettland gemacht und fand die erfahrung super. Bei Option 1 hätte ich ,,nur" ein halbes jahr zeit demnach für weitere Praktika, bei Option 2 ein Jahr.
Natürlich muss ich selber die Entscheidung treffen, aber über eure Meinungen kann ich mir ein klareres Bild für mich schaffen.
Wenn ihr in meiner situation seit, wozu würdet ihr raten? Welcher Weg ist besser?
Ich bedanke mich sehr für eure genommene Zeit!
Ich bin männlich, 21 Jahre alt und befinde mich momentan im dritten Lehrjahr in der Ausbildung zum Industriekaufmann. Vorher habe ich Abitur gemacht. (Wirtschaftsabitur). Nebenbei mache ich eine Weiterbildung zum Europaassistent (IHK). Nun stehe ich vor einer für mich schweren Entscheidung, ob ich meine Ausbildung verkürzen soll. Mein Schnitt ist ganz okay momentan auf der Berufsschule (2,0) und mein Betrieb hat das Verkürzen zugestimmt. Das Unternehmen hat mir zugesichert, dass ich mindestens ein halbes jahr übernommen werde und sie haben für mich eine stelle frei, die nächstes Jahr frei wird. Das wäre eine Stelle im Vetragsmanagement und die sagten, dass es eine interessante und eine nicht zu kleine Position bzw. Stelle wäre.
Es gibt für mich zwei Optionen:
1. Option: Ich verkürze die Ausbildung und bin dann im Februar nächsten Jahres anstatt August nächstes Jahr durch.
Vorteile: früher ,,richtiges" Geld verdienen; etwas Berufserfahrung gesammelt, eventuell gut für den Lebenslauf
Nachteile: sehr hoher Stressfaktor. Bedingt durch meine Weiterbildung, fallen die Prüfungen vom industriekaufmann und von der weiterbildung im selben zeitraum und das wird mehr als hart. Zeit für Sport und Freunde kann ich das halbe Jahr knicken. Auch die Urlaubstage werden keine Urlaubstage sondern Tage zum Lernen.; und ich denke, dass meine Noten schlechter werden aufgrund des Stresses. (sind die berufsschulnoten auf dem Zeugnis von Relevanz?)
2. Option: Ich mache die Ausbildung regulär 3 Jahre und verkürze nicht.
Vorteile: viel weniger Stress; mehr Lebensqualität; wahrscheinlich bessere Noten
Nachteile; ich verpasse das Jobangebot; ich ,,verliere" Geld (ca. 4000€); weniger Berufserfahrung
Noch dazu habe ich erfahren, dass man 1 Jahr nach beendigung der ausbildung durch erasmus+ geförderte auslandspraktika absolvieren kann. vor einem monat habe ich ein 4 wochen praktikum in lettland gemacht und fand die erfahrung super. Bei Option 1 hätte ich ,,nur" ein halbes jahr zeit demnach für weitere Praktika, bei Option 2 ein Jahr.
Natürlich muss ich selber die Entscheidung treffen, aber über eure Meinungen kann ich mir ein klareres Bild für mich schaffen.
Wenn ihr in meiner situation seit, wozu würdet ihr raten? Welcher Weg ist besser?
Ich bedanke mich sehr für eure genommene Zeit!