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Auf einmal werde ich interessant - was ist das für ein Phänomen

Fillepalle

Mitglied
Da ich nun zum vierten Mal eine interessante Erfahrung mache, möchte ich es kurz schildern.

Vor ziemlich genau drei Jahren habe ich eine Arbeitskollegin einer anderen Abteilung kennengelernt in der Firma, in der ich damals war. Wir kamen ins Gespräch, zuerst schrieb sie mir über Facebook, später über Whatsapp. Ich fand sie nett, sie gefiel mir auch. Wir trafen uns damals öfter und gingen zusammen spazieren und unterhielten uns. Die Treffen waren wirklich sehr schön, irgendwann wurde mir das aber zu unzuverlässig, mal verschob sie die Uhrzeit kurzfristig und mal sagte sie ab, mal meldete sie sich nicht, nach etwa drei Monaten Kontakt ließ ich das einschlafen, da mir Unzuverlässigkeit ein Graus ist. Ich habe zu diesem Zeitpunkt meinen Resturlaub genommen und den Job gekündigt, da verloren wir uns auch erst mal aus den Augen. Ein viertel Jahr später im Herbst des selben Jahres meldete sie sich, dass sie die Treffen vermisse und wollte sich wieder treffen. Ich hatte den Kontakt schon aus dem Handy gelöscht und wusste überhaupt nicht wie ich das einordnen soll, ich ließ mir mit der Antwort auch Zeit und hatte eigentlich garkeine wirkliche Lust auf ein Treffen mit ihr, ließ mich aber ein darauf, eines zu vereinbaren. Zum Glück kam dann etwas dazwischen, da die Züge an diesem Tag nicht fuhren wegen Unwetter, konnte sie nicht zum vereinbarten Treffpunkt kommen, mir war das ziemlich recht. Ich meldete mich auch nicht für ein Ersatztreffen, sie hingegen schon, also sie blieb richtig hartnäckig dran, aber ich ließ diesen erneuten Kontaktversuch auslaufen.

Einige Monate später nachdem nach Corona der Vereinsbetrieb langsam wieder in Gang kam, hatte ich mit einer Alleinerziehenden längeren Kontakt, die ich interessant fand. Zuerst hatte ich auch hier das Gefühl, ich bin fast schon nervig, hatte oft gefragt, wie es aussieht mit Treffen, gemeinsamen Unternehmungen. Auch hier war das ganze echt zäh. Die Treffen, die wir hatten, waren wirklich schön, fand ich sehr angenehm, aber auch hier hatte ich das Gefühl, sie meldete sich immer dann, wenn sie gerade mal Luft hatte und dann musste ich am besten in einer oder zwei Stunden parat stehen - ich bin viel beschäftigt und habe selten spontan Zeit. Anfangs habe ich meine Vorhaben abgesagt, gestrichen und irgendwann keine Lust mehr darauf, da mir das zu anstrengend war. Dann meldete sie sich tagelang wieder nicht, angeblich zu sehr im Stress, wenige Tage später dann "jetzt hätte ich Zeit, kannst du heute Abend....." und auf sowas hatte ich keine Lust, auch den Kontakt ließ ich auslaufen. Einige Monate später auch hier meldete sie sich plötzlich verstärkt mit irgendwelchen "ach wie schön wäre es, wenn wir uns wieder häufiger sehen". Und ich hatte innerlich so richtige Unlust darauf, und mich auch nicht mehr gemeldet.

Da Nummer drei und vier fast gleich verliefen, beschränke ich mich auf den letzten Fall. Über einen Freund kam ich mit einer Frau in Kontakt, die sich - um es mal sanft auszurücken - extrem feiern ließ. Anfangs ließ sie sich letztes Jahr im Frühling wochenlang Zeit für ein Treffen, schrieb aber jeden Tag und die Treffen zogen sich teils alle zwei, drei Wochen, obwohl wir fast in der Nachbarschaft wohnen. Angeblich hatte sie nie Zeit, jedes Wochenende was vor, sagte kurzfristig sehr gern mal Treffen ab und ging auch nicht wirklich darauf ein, dass wir eigentlich verabredet waren. Irgendwie traf mich das Verhalten deutlich mehr als bei den anderen Fällen, da wir jeden Tag mit einander per Smartphone Kontakt hatten und sie sich plötzlich mit irgendwelchen Lügengeschichten von heute auf morgen nicht mehr meldete.....ich vermute heute, sie hatte da jemand anderen am Start, der interessanter war als ich. Naja, wochenlang, monatelang kein Kontakt, mit fadenscheinigen Ausreden brauchte sie angeblich plötzlich viel Zeit für sich - wie schon geschrieben vermute ich, sie hatte da jemandem am Start - nach einem halben Jahr, ich hatte sie schon vergessen und auch hier aus dem Telefon gelöscht, fing sie plötzlich wieder an, Kontakt aufzunehmen, wollte sich treffen. Ich hatte hierauf keine echte Lust. Dummerweise trafen wir uns dann später draußen beim Einkaufen zufällig und plötzlich war sie unglaublich an mir interessiert, obwohl sie sich damals feiern ließ ohne Ende und ich überhaupt kein Interesse an mir erkennen konnte. Wir verabredeten uns. Allerdings kam mir etwas dazwischen und ich sagte ab - ein bisschen in der Hoffnung, dass sich das doch erledigt haben könnte.....aber sie blieb dran, wollte mich unbedingt wieder treffen.

Insgesamt muss ich sagen, fand ich das alles merkwürdig, es folgt immer dem selben Muster. Ich bin interessiert, nehme den Kontakt auf, bleibe dran, nicht aufdringlich oder übermäßig aber eben mit ernsthaftem Interesse jemanden kennenzulernen. Ich erhalte das Gefühl, so nebenher mit zu laufen und irgendwann verschwindet der Kontakt, weil er mich am langen Arm verhungern lässt. Und dann erledigt sich der Kontakt, bis er sich monate später auf einmal meldet. Und zu diesem Punkt habe ich mit der Sache - oft mit viel Zeit, die ich zum Verarbeiten gebraucht habe, längst abgehakt und auch kein Interesse mehr an der Person, würde mich vielleicht rein interessehalber noch mal treffen oder wenn ich halt wirklich nichts Besseres vor habe, aber an einem Date oder der Person an sich habe ich kein Interesse mehr........

Ich finde das schade und würde dieses Muster gern unterbrechen, weiß aber nicht wie. Manchmal denke ich, ich sollte vielleicht zu Anfang nicht zu viel Interesse bekunden, aber denke dann, wenn ich doch Interesse habe, sollte ich es doch auch die Person spüren lassen? !
 

Abendlicht

Mitglied
Es ist natürlich schwer, dein Verhalten von außen zu beurteilen (ohne dich und deine Art Kontakt zu halten zu kennen), aber ich finde dass du prinzipiell nichts falsch gemacht hast, außer eine Sache: du lässt dich zu lange hinhalten. Wenn ich es richtig verstehe, lief der Kontakt mit den von dir beschriebenen Frauen ja anscheinend wochen- bis monatelang - das finde ich viel zu lange! Wenn jemand an mir Interesse hat (und umgekehrt), dann erwarte ich regelmäßigen Kontakt und keine Hingehalte und spontane Absagen ,,ohne Ende". Und selbst falls du zu aufdringlich sein solltest, liegst es auch hier bei den Frauen, dies zu kommunizieren.

Ich finde nicht, dass du dich jetzt plötzlich verstellen solltest, immerhin möchtest du ja eine Frau kennenlernen die dich so toll findet wie du bist. Von Spielchen wie ,,ich melde mich mit Absicht wenig(er)" halte ich nichts. Natürlich sollte sich aber die Kontaktaufnahme deinerseits immer im Rahmen halten, also kein ,,Lovebombing" bitte.

In meinen Augen hast du die Situation(en) schon ganz gut analysiert: Die Frauen hatten alle irgendwie Interesse an dir, aber nie wirklich starkes Interesse, vielleicht gabs auch wirklich noch andere Männer im Hintergrund; deshalb haben sie dich immer nur hingehalten, vor allem wenn du ihnen zu ,,anstrengend" wurdest. Und wenn sie den Kopf wieder frei hatten oder der andere Mann angesprungen ist oder ihnen mal wieder nach Dating war, haben sie sich wieder bei dir gemeldet. Mir wäre das wohl auch zu wenig, wobei ich auch finde, dass ein erneutes Treffen nicht immer etwas Schlechtes sein muss.

Ich habe in der Vergangenheit auch schon mal Kennenlern-Phasen mit Männern beendet, weil es gerade einfach nicht gepasst hat (oder aus anderen Gründe) und jetzt, einige Zeit später, würde das anders aussehen. Da würde ich an deiner Stelle einfach auf das Bauchgefühl hören.
 

Fillepalle

Mitglied
Danke für die ausführliche Antwort.
Was erneute Treffen bei mir sehr schwierig macht, ist die Tatsache, dass ich häufig damit "abgeschlossen" habe und mich innerlich einem erneuten Kennenlernen versperre. Mag sein aus falsch verstandener Ehre oder anderen Gründen, aber in nahezu allen Fällen habe ich innerlich keinen Bedarf mehr, alte Geschichten aufflammen zu lassen. Für mich sind Dinge, die beendet sind, egal ob Beziehung oder Kennenlernversuch, irgendwie abgehakt.

Auch das finde ich etwas schade, da wie du sagst, manchmal der Zeitpunkt nicht passt.

Leider denke ich oft im Nachgang "was hatte ich an dieser Frau denn jemals nur bitte interessant oder gut gefunden?"

Ich bin eher jemand, der sich als .... solide, bis sogar konservativ und bodenständig beschreiben würde. Für viele Frauen wirkt das nicht gerade umwerfend - im ersten Moment. Ein Date, das ziemlich offen war mit jenen Männern, die sie so vor mir kennengelernt hatte, sagte mir mal, dass manche Frauen gern mal auf den Alpha Macho hereinfallen, früher oder später geläutert dann das Gegenteil suchen. Allerdings möchte ich kein Plan B sein oder der Ersatz dafür, wenns mit dem eigentlich Auserwählten nicht geklappt hat.
 
Viele Frauen, die ich kenne, verlieben sich und sind fasziniert von dem typischen Vertreter der Männerwelt unserer Zeit, der großspurig auftritt, große Sprüche klopft und mit dem geliehen AMG daher fährt, seine Abende im Gym verbringt und die neueste Mode trägt.

Dass das halt oft nicht der Typ Mann ist, mit dem man irgendwas sinnvolles im Leben erreichen kann, merkt die ein oder andere oft früher oder später.

Dann beginnt die Suche nach oft dem Kontrast. Und jetzt kommst du ins Spiel. Du kannst dich da schon in gewisser Weise geehrt fühlen. Mir ist das nicht nur einmal passiert, allerdings geht es mir da sehr ähnlich wie dir, ich habe dann einfach kein Interesse mehr, denn kein Mann und kein Mensch möchte das Gefühl vermittelt bekommen, dass er B-Ware darstellt. Also persönlich muss ich sagen, habe ich Dates, die genau so gelaufen sind, sich komisch verabschiedet haben und nach Monaten plötzlich wieder aufgetaucht sind, auch manchmal eine zweite Chance gegeben, aber bei diesem zweiten Date nahezu immer gemerkt, dass bei mir innerlich das Gefühl "ich will nicht mehr" überwogen hat. Oft zum Unverständnis der Frau, der ich ja anfangs großes Interesse gegenüber vermittelt hatte. So ist das halt.
 

Piepel

Aktives Mitglied
Irgendwie muss das mit dem Selbstwertgefühl zusammen hängen.


Wenn man es gelernt hat sein Leben selbst zu führen und dies auch funktioniert, braucht man prinzipiell keine Unterstützung und kann tun, was man für richtig hält.
Zwar „fehlt“ etwas, jedoch würde man, wenn man es erhielte, etwas anderes dafür aufgeben müssen.

Später versucht man, sich selbst zu verwirklichen. Dazu erschafft man ein Selbstbild und ordnet sich in eine fiktive Gruppe ein.
Weil niederwertige Bedürfnisse bereits befriedigt wurden oder man sie zu befriedigen versteht, gelingt es schlecht, Personen als Partner in Betracht zu ziehen, die nur geben können was man selbst ausreichend besitzt.
Man müsste abgeben um die levels anzugleichen. Erst dann gäbe es auf Augenhöhe einen gemeinschaftlichen Aufstieg.

Wer sich selbst zu hoch einschätzt, wird eine Gesellschaft auswählen, in der er nicht mit halten kann.
Je nach Voraussetzungen haben andere in derselben Lebenszeit mehr geschafft, indem sie von einem höheren Sprungbett aus starten konnten, das man selber erst einmal erklimmen muss – und dabei Zeit verliert. Versucht man mit zu halten, so überanstrengt man sich, da man zum Erhalt der Position auf die eigene Anstrengung angewiesen ist, während andere dies zu delegieren verstehen.

In der Masse potentieller Partner wird die Mitte am häufigsten vertreten sein.

Ordnet man sich selbst im durchschnittlichen Bereich ein, nicht oben, nicht unten, so wird man erfahren haben, dass dem eine gewisse Anstrengung voraus gegangen ist.
Um davon nicht zu verlieren was man schwerlich wieder aufbauen kann gilt es genau hin zu schauen, mit wem man sich abgibt.
Wenn Leute allzu schnell wieder vergeben sind, spricht dies nicht für die Qualität einer Partnerschaft – sondern eher für Kompromisse oder das Gegenteil: sie haben wenig zu verlieren und können daher beliebig wechseln.
 
Irgendwie muss das mit dem Selbstwertgefühl zusammen hängen.


Wenn man es gelernt hat sein Leben selbst zu führen und dies auch funktioniert, braucht man prinzipiell keine Unterstützung und kann tun, was man für richtig hält.
Zwar „fehlt“ etwas, jedoch würde man, wenn man es erhielte, etwas anderes dafür aufgeben müssen.

Später versucht man, sich selbst zu verwirklichen. Dazu erschafft man ein Selbstbild und ordnet sich in eine fiktive Gruppe ein.
Weil niederwertige Bedürfnisse bereits befriedigt wurden oder man sie zu befriedigen versteht, gelingt es schlecht, Personen als Partner in Betracht zu ziehen, die nur geben können was man selbst ausreichend besitzt.
Man müsste abgeben um die levels anzugleichen. Erst dann gäbe es auf Augenhöhe einen gemeinschaftlichen Aufstieg.

Wer sich selbst zu hoch einschätzt, wird eine Gesellschaft auswählen, in der er nicht mit halten kann.
Je nach Voraussetzungen haben andere in derselben Lebenszeit mehr geschafft, indem sie von einem höheren Sprungbett aus starten konnten, das man selber erst einmal erklimmen muss – und dabei Zeit verliert. Versucht man mit zu halten, so überanstrengt man sich, da man zum Erhalt der Position auf die eigene Anstrengung angewiesen ist, während andere dies zu delegieren verstehen.

In der Masse potentieller Partner wird die Mitte am häufigsten vertreten sein.

Ordnet man sich selbst im durchschnittlichen Bereich ein, nicht oben, nicht unten, so wird man erfahren haben, dass dem eine gewisse Anstrengung voraus gegangen ist.
Um davon nicht zu verlieren was man schwerlich wieder aufbauen kann gilt es genau hin zu schauen, mit wem man sich abgibt.
Wenn Leute allzu schnell wieder vergeben sind, spricht dies nicht für die Qualität einer Partnerschaft – sondern eher für Kompromisse oder das Gegenteil: sie haben wenig zu verlieren und können daher beliebig wechseln.
Der letzte Punkt ist interessant. Ich erlebe das oft, dass Menschen in meiner Umgebung nach kürzester Zeit sofort wieder jemanden Neuen am Start haben. Zum einen frage ich mich, wo man so schnell Leute kennenlernt, die offenbar das gleiche im Sinne haben, also möglichst schnell wieder in eine Beziehung zu gehen, und ich frage mich, wie oberflächlich man sein muss, denn niemand kann jemand anderen auf Beziehungsebene so schnell schon kennenlernen können, sei denn man kannte sich wirklich jahrelang vorher schon in der vorherigen Partnerschaft und hat sich intensiv kennengelernt, während man noch in einer Beziehung war und auch das wäre dann eher weniger ehrenwert.
 

kasiopaja

Urgestein
Es hat aber halt auch nicht immer jeder Zeit.
Jeder hat Freunde, Familie, andere Bekannte.
Da kann man sich nicht ständig treffen.
Die Zeit ist halt begrenzt.
Wenn man selber viele Freunde hat, ist das auch nicht wild.
Einer meldet sich immer.
Und wenn nicht ist es auch mal schön, Zeit für sich zu haben.
Wenn man natürlich nur wenige Freunde hat, fällt es eher auf, wenn sich der eine oder andere mal nicht meldet.
 
Es hat aber halt auch nicht immer jeder Zeit.
Jeder hat Freunde, Familie, andere Bekannte.
Da kann man sich nicht ständig treffen.
Die Zeit ist halt begrenzt.
Wenn man selber viele Freunde hat, ist das auch nicht wild.
Einer meldet sich immer.
Und wenn nicht ist es auch mal schön, Zeit für sich zu haben.
Wenn man natürlich nur wenige Freunde hat, fällt es eher auf, wenn sich der eine oder andere mal nicht meldet.
Soweit ich das hier herauslese, ging es in den Fällen nicht um Freundschaften, sondern ums Kennenlernen für "mehr" im Sinne von Partnerschaft. Wenn sich dann jemand mit Lügengeschichten raus zieht...unschön. Unzuverlässigkeit mag vielen Menschen egal sein, mir zb wäre das sowohl in Freundschaften und natürlich erst recht in Beziehungen wichtig.

Ich glaube, in vielen Fällen trügt das Bauchgefühl auch nicht. In einem Fall lese ich heraus, war jedenfalls einer der Damen anderweitig unterwegs und hat sich erst mal umgeschaut, was legitim ist. Legitim ist aber dann auch, dass - wenn man das macht und es raus kommt, der oder die andere Person (der Plan B wie er hier genannt wird) dann kein Interesse mehr hat, wenn das rauskommt. Ist dann halt dumm gelaufen.

Manchmal ist es so - selber schon erlebt - wenn man alles haben will und warm halten will, hat man am Ende des Tages manchmal niemanden mehr.

Für mich persönlich entscheidend ist eher die Art und Weise, wie mich jemand "verabschiedet" oder wie jemand mit mir umgeht. Mir ist lieber, wenn jemand klar sagt, "keine Zeit" aber nicht irgendwas vorschiebt, was definitiv nicht der Wahrheit entspricht und später wie hier durch den Status eines Messengers herauskommt, dass tatsächlich ganz andere Gründe eine Rolle für den Kontaktabbruch gespielt haben.

Für mich zählt das deswegen sehr stark, da es viel über das Konfliktverhalten desjenigen aussagt und auch gerade über das Verhalten in zb einer Partnerschaft.

Menschen ändern sich ab einem gewissen Alter nicht mehr, das muss man wissen. Und wer erst mal rumgucken muss, ist sowieso noch nicht wirklich klar orientiert. Denjenigen sollte man ziehen lassen.

Spannend wäre die Frage, was das für Frauen waren, also hatten die jeweils überhaupt schon feste funktionierende Partnerschaften, das Alter spielt auch eine Rolle und damit hat man oft erste Indikatoren über eine Bindungsfähigkeit oder Bindungsunfähigkeit.
 

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