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Keith1998

Neues Mitglied
Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich befinde mich momentan im Anerkennungsjahr zum Erzieher, welches aber nicht so verläuft wie ich es mir vorgestellt habe. Mit den Kindern komme ich meist gut zurecht, ich habe aber allerdings Probleme mit der offenen Arbeit und traue mich nie etwas in Teamsitzungen zu sagen. Ich weiß auch nicht ob mir ein Wechsel helfen würde oder es dann nicht schlimmer werden würde.

Ich hatte im schulischen Teil nach den beiden Jahren einen Gesamtschnitt von 2,0 und in den Lernmodulen zur Kitaarbeit bzw. Jugendhilfe eine eins und zwei als Endnote, schaffe es aber nicht das theoretische Wissen in die Praxis zu übertragen.

ich habe zuvor mein Fachabi im Bereich Gesundheit und Soziales sowie eine Ausbildung als Finanzwirt im mittleren Dienst erfolgreich abgeschlossen. Vielleicht weiß jemand von euch ob es für mich eventuell eine Chance gibt durch eine Zusatzprüfung den Sozialassistent zu erwerben damit die drei Jahre nicht umsonst waren. Und ich wenigstens die Chance hätte als pädagogisch Fachkraft in einem Hotel im KidsClub arbeiten zu können.

Mein Zeugnis vom schulischen Teil habe ich auch entsprechend angefügt.

Danke für eure Antworten, bin für jeden Ratschlag dankbar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Mixkow

Gast
Mir stehen allein bei dem Begriff "schulischen Teil" die Haare zu Berge. Es handelt sich doch um Kindergartenkinder, oder habe ich das missverstanden?
Was bitte hat das dann mit "schulisch" zu tun??
Kinder sollen spielen und spielend lernen, aber freiwillig. Und nicht "schulisch"...
 

carrot

Aktives Mitglied
Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich befinde mich momentan im Anerkennungsjahr zum Erzieher, welches aber nicht so verläuft wie ich es mir vorgestellt habe. Mit den Kindern komme ich meist gut zurecht, ich habe aber allerdings Probleme mit der offenen Arbeit und traue mich nie etwas in Teamsitzungen zu sagen. Ich weiß auch nicht ob mir ein Wechsel helfen würde oder es dann nicht schlimmer werden würde.

Ich hatte im schulischen Teil nach den beiden Jahren einen Gesamtschnitt von 2,0 und in den Lernmodulen zur Kitaarbeit bzw. Jugendhilfe eine eins und zwei als Endnote, schaffe es aber nicht das theoretische Wissen in die Praxis zu übertragen.

ich habe zuvor mein Fachabi im Bereich Gesundheit und Soziales sowie eine Ausbildung als Finanzwirt im mittleren Dienst erfolgreich abgeschlossen. Vielleicht weiß jemand von euch ob es für mich eventuell eine Chance gibt durch eine Zusatzprüfung den Sozialassistent zu erwerben damit die drei Jahre nicht umsonst waren. Und ich wenigstens die Chance hätte als pädagogisch Fachkraft in einem Hotel im KidsClub arbeiten zu können.

Mein Zeugnis vom schulischen Teil habe ich auch entsprechend angefügt.

Danke für eure Antworten, bin für jeden Ratschlag dankbar.
Ich würde das Anerkennungsjahr auf jeden Fall beenden. Falls es nicht anerkannt wird, es ggf. in einer anderen Einrichtung wiederholen.
Oder soziale Arbeit studieren, da wäre der Fokus mehr auf das theoretische Wissen.
Sozialassistent ist sehr praxisbezogen, davon würde ich hier abraten.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Mir stehen allein bei dem Begriff "schulischen Teil" die Haare zu Berge. Es handelt sich doch um Kindergartenkinder, oder habe ich das missverstanden?
Was bitte hat das dann mit "schulisch" zu tun??
Kinder sollen spielen und spielend lernen, aber freiwillig. Und nicht "schulisch"...
Das hast Du missverstanden: Hier geht es nicht um schulische Inhalte, die die Kinder lernen sollen, sondern um den schulischen Teil der Ausbildung. Wie die meisten Ausbildungen ist auch diese Ausbildung in einen schulischen Teil und einen praktischen Teil gegliedert. DARUM geht es. Im schulischen Teil lernt der Auszubildende die theoretischen Inhalte.
 

Another Ex User

Aktives Mitglied
Das Anerkennungsjahr ist zwar einerseits die "Pflicht" des "Azubis" das gelernte Wissen in der Praxis anzuwenden/durchzusetzen, aber ist nichts desto trotz andererseits noch ein Teil der Ausbildung, diese ist noch nicht beendet.

Das vergessen scheinbar immer wieder die lieben Kolleginnen und Kollegen in der Kita.

Normalerweise gibt es ja eine Praxisanleitung, sprich eine festgelegte Bezugsperson, die zusammen mit dem Lernenden das ganze zu einem erfolgreichen Abschluss bringt.

Die Kita hat da als Ausbildungsbetrieb nicht nur Rechte, sondern eben auch Pflichten denen sie nachkommen muß, und diese sind keine Hol-Schuld, sondern eine Bring-Schuld, wenn also der TE erkennbare Probleme hat, muß entsprechend von Kita-Seite aus sinnvoll darauf reagiert werden in Gestalt von Übungen, Gesprächen...., und dies auch am besten in Absprache mit der Schule.

Sprich das Thema mal mit einem Lehrer oder Studienberater an, wenn sichbdie in der Kita zu dumm/ignorant anstellen, wie er das sieht.

Ein Wechsel in eine andere Einrichtung kann da Wunder wirken, manch eine/r muß da einfach einfach etwas mehr an der Hand genommen werden, als andere, und das ist keine Schande, jeder ist anders gestrickt, und mancher baucht einfach mehr Einarbeitungszeit bzw. Anleitung.

Evtl. will man innder Kita auch keine männlichen Erzieher haben, und man stellt sich deswegen absichtlich quer, auch dieses Thema kann auf den Tisch gebracht werden.

Ich würde die investierte Zeit nicht vergäuden, sondern tatsächlich das Gespräch suchen, oder eben wechseln, und das ganze zu.Ende bringen.
 

ChrisR76

Mitglied
Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich befinde mich momentan im Anerkennungsjahr zum Erzieher, welches aber nicht so verläuft wie ich es mir vorgestellt habe. Mit den Kindern komme ich meist gut zurecht, ich habe aber allerdings Probleme mit der offenen Arbeit und traue mich nie etwas in Teamsitzungen zu sagen. Ich weiß auch nicht ob mir ein Wechsel helfen würde oder es dann nicht schlimmer werden würde.

Ich hatte im schulischen Teil nach den beiden Jahren einen Gesamtschnitt von 2,0 und in den Lernmodulen zur Kitaarbeit bzw. Jugendhilfe eine eins und zwei als Endnote, schaffe es aber nicht das theoretische Wissen in die Praxis zu übertragen.

ich habe zuvor mein Fachabi im Bereich Gesundheit und Soziales sowie eine Ausbildung als Finanzwirt im mittleren Dienst erfolgreich abgeschlossen. Vielleicht weiß jemand von euch ob es für mich eventuell eine Chance gibt durch eine Zusatzprüfung den Sozialassistent zu erwerben damit die drei Jahre nicht umsonst waren. Und ich wenigstens die Chance hätte als pädagogisch Fachkraft in einem Hotel im KidsClub arbeiten zu können.

Mein Zeugnis vom schulischen Teil habe ich auch entsprechend angefügt.

Danke für eure Antworten, bin für jeden Ratschlag dankbar.
Hallo Keith,
muss hier mal kurz nachfragen. Was meinst Du mit "der offenen Arbeit"?
Woran liegt es denn Deiner Meinung nach, dass Du Dich nicht traust etwas in den Teamsitzungen etwas zu sagen oder das erlernte in die Praxis umzusetzen? Bevor Du jetzt die Brocken hinschmeißt, würde ich erstmal darüber nachdenken und versuchen Lösungen zu finden. Gegebenenfalls mit "fremder" Hilfe, wie z.B. hier im Forum, durch Freunde usw.
Du schreibst, dass das Jahr nicht so läuft, wie Du es Dir vorgestellt hast. Das ist ja erstmal nichts Schlimmes. Was müsste sich denn Deiner Meinung nach ändern, damit es besser wird (Stell Dir vor es kommt eine gute Fee und sagt: Du hast drei Wünsche frei....)?
Bitte verstehe das mit der Fee nicht falsch, ich will mich nicht über das Problem lustig machen. Ich habe diesen Spruch schon unzählige Male in Mitarbeiter-Gesprächen verwendet, und damit keine schlechten Erfahrungen gemacht ;)
 

flower55

Aktives Mitglied
Hallo,
das Anerkennungsjahr beenden.

Anschließend ein Studium absolvieren.

Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben.
Wir können nicht alles 100 % sehr gut oder gut abschließen.
Dass da ein ausreichen dazwischenliegt, empfinde ich als nicht schlimm.
Manchmal setzen wir uns zu sehr unter Druck mit der inneren Einstellung,
dass es nicht zu schaffen ist und so setzt sich ein Selbstläufer in Bewegung.

Und es ist auch gut, dass manche Arbeitsbereiche einfach etwas länger
brauchen, um gut oder sehr gut zu werden.

Das Leben im Aufbau des beruflichen Werdeganges wäre sonst langweilig
bei guten bis sehr guten Noten; auf die Du übrigens stolz sein kannst und
stufe Dich wegen dem ausreichend nicht herunter.
Manchmal braucht es einfach Zeit. Es ist noch kein 100 % guter bis sehr
guter Meister vom Himmel gefallen; wir alle machen unsere Lebens-
erfahrungen.

alles Liebe
flower55
 
G

Gelöscht 128586

Gast
Mir stehen allein bei dem Begriff "schulischen Teil" die Haare zu Berge. Es handelt sich doch um Kindergartenkinder, oder habe ich das missverstanden?
Was bitte hat das dann mit "schulisch" zu tun??
Kinder sollen spielen und spielend lernen, aber freiwillig. Und nicht "schulisch"...
Ich glaube die Person meint den schulischen Teil der Ausbildung den sie gemacht hat und nicht das die Kinder schulisch arbeiten
 

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