Sorry, aber ich finde deine Umfrage hat so einige Schwachstellen. Es fehlt mir der Punkt "weder noch" und ob ich den Namen meines Partners annehme, mache ich eher von dem Nachnamen abhängig.
Würde ich Mülle , Meier oder Schmidt annehmen müssen, entscheide ich mich für den meinen Namen.
Wäre der Nachname den ich annehmen würde, etwas negatives in der Bedeutung oder zu lächerlich (Frauenschläger, Leberwurst, Beutelschiss) würde ich mich auch für meinen Namen entscheiden. Und ja diese Namen gibt es wirklich, ich arbeite als Kundenservice und es gibt noch viel mehr Namen wo man sich denkt ...Scheiße, da habe ich ja mit meinem Namen Glück gehabt....
Wäre der Name total abgefahren oder hätte einen schönen Klang, dann den des Partners. Die Mutter einer Freundin heißt z.Bsp. Xylander. Würde ich sofort annehmen. Denn wer kann schon sagen das sein Nachname mit Xy anfängt. Ausserdem klingt er schön.
Der Punkt:
Die Identifikationsstärke gibt an, wie wichtig es Ihnen ist, eine Frau zu sein und wie stark Sie sich mit der Gruppe der Frauen verbunden fühlen. Wie schätzen Sie Ihre Identifikationsstärke ein?
Diese beiden Punkte zusammenzufassen, finde ich sehr abwegig.
Ich fühle mich als Frau, ohne das ich mich mit einer Gruppierung von Frauen verbunden fühlen muss.
Bin ja kein Rudeltier das sich erst im Rudel ihres "Frauseins" bewusst wird. Oder ich kann zum Beispiel auch alleine aufs Klo und brauche keine andere Frau um Pippi zu machen. "Weil das ja so Frauentypisch ist". Ich als Mensch bin wichtig. Wie wichtig es mir ist eine Frau zu sein? Ich bin eine Frau, auf dieses Ziel musste ich nicht hinarbeiten oder konnte es mir aussuchen und den Status Frau kann mir auch keiner nehmen. Ich habe (beste) Freundinnen die ich nicht missen möchte, aber weiß auch, dass Frauen rumrennen die die größten Fo.... sind.
Also wie mache ich aus, wie ich mich mit der Gruppe der Frauen verbunden fühle. Am Geschlechtsteil? Dann ja, ich habe eine Muschi und die anderen auch. Wahnsinns Verbindung die man da hat...
Ich kann zu Frauen wie zu Männern freundlich oder unfreundlich sein. Ich würde mich auch gegen eine Gruppe von Frauen stellen, wenn sie die falschen Ziele haben und mich nie mit ihnen identifizieren oder solidarisieren, nur weil ich auch eine Frau bin.
Ich würde jede Gruppierung supporten die für eine Sache steht, in der ich mich wiederfinde, unabhängig welches Geschlecht. Ich kann mich in einer Gruppe von Frauen genauso wohl oder unwohl fühlen wie in einer Gruppe von Männern. Die Personen, die sich in einer Gruppierung befinden, machen für mich das Kraut fett. Ich vertrete Feminismus genauso, wie ich ihn an anderer Stelle verachte. Ich bin da total überfordert und weiß nicht in welche Richtung der Balken soll und breche wahrscheinlich an diesem Punkt ab.
Denn ich möchte nicht Teil einer Studie / Umfrage sein, bei der am Ende ein Rückschluss gezogen wird, den man daraus einfach nicht ziehen kann. Solche Entscheidungen wie oben aufgeführt, führen doch zu keinem brauchbaren und aussagekräftigen Ergebnis.