Hallo,
was würdet ihr in folgender Situation machen:
ich war neulich bei einer Ärztin wegen diverser Probleme, die ich nach einer Verletzung habe. Also der Heilungsprozess läuft nicht so gut. Die Ärztin hat mir dann verschiedene Homöopathische Mittelchen aufgeschrieben. Ich habe ihr zwar gesagt, dass ich nicht an das Zeug glaube und keine Homöopathie möchte, aber sie meinte nur: Seien sie doch mal offen für sowas. Lehnen sie das nicht gleich ab usw.
Das hat mich schon sehr geärgert, denn wenn ich Zucker essen will, hol ich mir den beim Aldi und nicht in der Apotheke.
Auf der anderen Seite ist es mir sehr schwer gefallen, mich da zu "wehren", denn ich habe irgendwie auch Hemmungen, einem Fachmann auf seinem Gebiet ins Gesicht zu sagen, dass er Schwachsinn verzapft.
Versteht ihr, was ich meine?
Auf der anderen Seite denk ich mir: Fachmann hin oder her: Wer Globuli verticken will, dem MUSS man doch die Stirn bieten.
Jetzt stehe ich vor dem Dilemma: Einerseits habe ich nur wirklich keinen Bock auf eine Ärztin, die mir sowas andrehen will, andererseits ist das die erste Ärztin, die sich um mein Problem überhaupt kümmert (andere haben mich einfach mit ein paar warmen Worten weggeschickt: Das wird schon wieder, da ist nichts).
Sie hat es zumindest richtig und gründlich diagnostiziert- andere haben mich einfach weitergeschickt, ohne sich die Sache anzuschauen. Jetzt weiß ich zwar, was kaputt ist, aber geholfen ist mir ja immernoch nicht.
Was tun? Einfach nicht mehr hingehen? Ihr die Meinung sagen und eine anständige Behandlung einfordern? Gute Miene zum bösen Spiel machen und so tun als hätte ich das Zeug genommen (und- oh Wunder- es wirkt nicht)?
Ich bin wütend, aber eben auch verzweifelt, weil ich wirklich einen Arzt brauche, der mir hilft.
Was würdet ihr machen?
Ich bin ja auch irgendwie total entsetzt, mit welcher Selbstverständlichkeit, gestandene Ärzte diesen Humbug vertreiben wollen
was würdet ihr in folgender Situation machen:
ich war neulich bei einer Ärztin wegen diverser Probleme, die ich nach einer Verletzung habe. Also der Heilungsprozess läuft nicht so gut. Die Ärztin hat mir dann verschiedene Homöopathische Mittelchen aufgeschrieben. Ich habe ihr zwar gesagt, dass ich nicht an das Zeug glaube und keine Homöopathie möchte, aber sie meinte nur: Seien sie doch mal offen für sowas. Lehnen sie das nicht gleich ab usw.
Das hat mich schon sehr geärgert, denn wenn ich Zucker essen will, hol ich mir den beim Aldi und nicht in der Apotheke.
Auf der anderen Seite ist es mir sehr schwer gefallen, mich da zu "wehren", denn ich habe irgendwie auch Hemmungen, einem Fachmann auf seinem Gebiet ins Gesicht zu sagen, dass er Schwachsinn verzapft.
Versteht ihr, was ich meine?
Auf der anderen Seite denk ich mir: Fachmann hin oder her: Wer Globuli verticken will, dem MUSS man doch die Stirn bieten.
Jetzt stehe ich vor dem Dilemma: Einerseits habe ich nur wirklich keinen Bock auf eine Ärztin, die mir sowas andrehen will, andererseits ist das die erste Ärztin, die sich um mein Problem überhaupt kümmert (andere haben mich einfach mit ein paar warmen Worten weggeschickt: Das wird schon wieder, da ist nichts).
Sie hat es zumindest richtig und gründlich diagnostiziert- andere haben mich einfach weitergeschickt, ohne sich die Sache anzuschauen. Jetzt weiß ich zwar, was kaputt ist, aber geholfen ist mir ja immernoch nicht.
Was tun? Einfach nicht mehr hingehen? Ihr die Meinung sagen und eine anständige Behandlung einfordern? Gute Miene zum bösen Spiel machen und so tun als hätte ich das Zeug genommen (und- oh Wunder- es wirkt nicht)?
Ich bin wütend, aber eben auch verzweifelt, weil ich wirklich einen Arzt brauche, der mir hilft.
Was würdet ihr machen?
Ich bin ja auch irgendwie total entsetzt, mit welcher Selbstverständlichkeit, gestandene Ärzte diesen Humbug vertreiben wollen