kiki_08
Aktives Mitglied
Ich mach hierfür mal einen neuen Thread auf:
Wie Ihr ja schon wisst, wurde mein Baby im Juli mit 7 Monaten, auf Grund einer Kinderschutzmeldung der Klinik, nach erheblichem Ärger mit den Schwestern dort, in Obhut genommen :wein:
Daraufhin hatten meine beiden Familienhelfer kuz darauf (glaube Ende Juli) mit ihrer Vorgesetzten einen Termin beim Jugendamt.
Sie berichteten mir hinterher, mein Sachbearbeiter möge die Hilfe nun beenden....er möchte sie nun so schnell wie möglich aus unserer Familie nehmen, erwartet von mir eine Unterschrift, dass ich jetzt auch noch meinen 8-Jährigen FREIWILLIG (!!!???) abgebe, denn er möchte die Akte schließen, um uns endlich "vom Tisch" zu haben ?
Nachdem ich den anstehenden Termin im Jugendamt, zwecks meines Sohnes, verschieben lassen habe, weil ich unbedingt die Begleitung meiner Anwältin wünschte, fand Dieser nun gestern statt.
Selten bin ich so entspannt zum Jugendamt hin, wie gestern...
Denn erst vorgestern Abend, war die Verfahrenspflegerin meiner Tochter hier und erzählte mir, nachdem sie von allen Beteiligten nur äußerst positive Rückmeldungen erhalten habe, der Umgangserweiterung meiner Kleinen, jetzt UNBEGLEITET, nichts mehr im Wege stehe und sogar das Jugendamt mir sehr wohlgesonnen gegenüber stehe, laufe nun scheinbar alles auf eine Rückführung meines Babys hinaus...abhängig dann noch von dem Gutachten, welches nächste Woche anläuft.
Gestern, dann wieder mal der Dämpfer:
Mein Sachbearbeiter erwähnte eine Kinderschutzmeldung der Schule, die er im Frühjahr erhalten habe.
Ja, ein Gespräch in großer Runde (knapp 10 Personen) führten wir Anfang Mai in der Schule.
Dort wurde allerdings KEINE Kinderschutzmeldung erwähnt !
Es ging um die Verweigerung meines Sohnes, Diagnostik, Verspätungen zu Beginn des Schuljahres (fast alle Verspätungen waren durchs Trödeln IN DER SCHULE bedingt...zu spät aus der Pause oder vom Sportunterricht zurück, trödeln in der Garderobe), fehlende Arbeitsmaterialien (ständiges verschlampen und mutwilliges zerbrechen seiner Bleistifte), fehlendes Pausenbrot oder Trinken (Brotdose und Trinkflasche ließ er ständig im Turnbeutel oder sie 'flogen' in der Schule/Pausenhof/Hort herum), nicht witterungsgerechte Kleidung (ging im Zwiebellook (zog sich nach dem Sport nicht mehr alles an), Müdigkeit, bzw. Konzentrationslosigkeit ( ich vermute, Langeweile auf Grund von Überforderung) und unvollständiger oder nicht gemachter Hausaufgaben (die er ja eigentlich sogar im Hort zu erledigen soll).
Okay, sind schon VIELE Punkte ....aber Kindeswohlgefährdung ???
Diagnostik läuft - das Auswertungsgespräch habe ich nächste Woche.
Ich hatte mich bereit erklärt, an einem ambulanten, betreuten Familienwohnen teilzunehmen ....dort wohnt man von Mo-Fr , kehrt zum Wochenende in die eigene Wohnung zurück, um eventuelle Veränderungen zu Reflektieren. Diese Projekte laufen etwa 3 bis 7 Monate, wobei die Kinder IHRE Schule weiterhin besuchen.
Nun besteht mein Sachbearbeiter allerdings darauf, dass ich die Einrichtung annehme, welche wesentlich weiter weg ist ...dort müsste ich meinen Sohn mit dem Auto täglich knapp 4 Std. !!! hin- und herkutschieren (im Winter !!!) ?
Zudem macht er eine MINDESTDAUER von 6-10 Monaten zur Bedingung ?
Ich wüsste NICHT, wie ich dann noch die Umgänge mit meiner Kleinen wahrnehmen könnte, da man während dieser Maßnahme VERPFLICHTET ist, täglich Vor- und Nachmittags an den Elterngruppen teilzunehmen !!???
Die Umgänge wären ZUSÄTZLICH nochmal pro Tour 60 Km, bzw. 1 Std. Fahrzeit zzgl. der Umgangszeit !!!
All DAS, interessiert meinen Sachbearbeiter überhaupt NICHT, ...ebensowenig, was dann hier mit den anderen 3, noch in meinem Haushalt lebenden Kindern (14, 16 und 18 J.) Währenddessen, unter der Woche "passiert" ? ? ?
Weiß gar nicht, wie er sich das alles vorstellt ???
Selbst, wenn -wie meine Anwältin und ich erwarten würden- meine Kleine Maus, in DIESEM Projekt, SEHR schnell (sagen wir etwa innerhalb der ersten 14 Tage), rüchgeführt, also integriert werden würde, wäre DAS für mein Baby eine totale 'Zumutung' ...das arme Kind müsste täglich 4 Std. im Auto sitzen ? ....die Verfahrenspflegerin sieht das genauso !
》Ich habe ein ganz ähnlichens Projekt, hier ganz in der Nähe ausfindig gemacht und bereits kontaktiert. Da bräuchten wir NUR 8 Minuten mit dem Auto zur Schule.
DIESES ist meinem Sachbearbeiter jedoch "zu neu" ....dafür gibt er sein Okay NICHT.
...hmmmm....keine Ahnung, wie DAS nun alles weiter gehen soll ?
....ich habe gestern dann noch im Jugendamt gesagt, "meine Großen sind schließlich alle gut geraten !!!!"
......"ehrlich gesagt, hätt's mich NICHT gewundert, wenn sie drogenabhängig oder kriminell, oder sowas, geworden wären --> bei DEM GANZEN STRESS, den wir all die Jahre mit dem Jugendamt hatten, und was die Kids so alles mitmachen mussten in ihrem Leben !!!"
Da sagt er doch tatsächlich, "es läge NICHT an MIR ....vielmehr sei es ja wohl DER TATSACHE zu verdanken, DASS das Jugendamt immer irgendwie 'drin' war !"
"Wer weiß, wo sie OHNE 'gelandet' wären ??!!!"
DER HAT DOCH DEN KNALL NICHT GEHÖRT ?
dann meinte ich:*
"Ja, genau...WEIL meine Tochter ja nun auch dank IHM, immerhin den regulären Hauptschulabschluss in der Tasche hat !!!" *IRONIE*
In SEINEN Augen, war es ja sogar noch gegen Ende der 9. Klasse, nach wie vor die FALSCHE Entscheidung, sie damals NICHT auf die Förderschule geschickt zu haben.
"DANK IHM, hätte sie jetzt NUR einen lächerlichen FÖRDER-Abschluss ...DAMIT hätte sie sich den A**** abwischen können !!!"
Dann ging es noch ganz kurz um die Familienhilfe:
Auf Nachfrage meiner Familienhelferin (ihr Kollege war nicht mal mit dabei, weil krank), verkündete mein Sachbearbeiter dann noch, er betrachte diesen heutigen Termin (in dem es NUR um meinen 8-Jährigen ging) jetzt auch gleich als ABSCHLUSS-Gespräch ---> die Familienhelfer seien somit nun, mit SOFORTIGER Wirkung RAUS !!!!
Meine Familienhelferin, ihre Vorgesetzte, meine Anwältin und auch ICH, waren uns einig, er könne die Hilfe nicht so abrupt und OHNE Abschluss beenden !!!
》》 ....schon GAR NICHT, in dieser KRISENSITUATION ? 《《
...WARUM er Diese jetzt nicht, zumindest bis zur Aufnahme in einer dieser Familienprojekte, weiterlaufen ließe ??????
Seine Antwort war:
Er hätte VOLLSTES Vertrauen in mich, daß ich DAS nun alles ALLEIN bewältigen werde ---> bis dahin käme ich mit der ganzen Situation ganz gut OHNE HILFE klar !!! ...???
》》》ja,...WO ist denn DA die Logik ???
Auf der einen Seite, stellt er mich als VÖLLIG UNFÄHIG hin ....redet gar von Kindeswohlgefährdung und Kinderschutz, macht von vornherein die zeitliche Verlängerung dieser -wohl bemerkt- FREIWILLIGEN Familienmaßnahme zur ABSOLUTEN Bedingung ---> auf der anderen Seite, zieht er aber adhoc die Familienhelfer ab und redet von VOLLSTEM VERTRAUEN in mich !!!???
WAS bezweckt er nun damit ?
Und was haltet Ihr von der "Sache" ???
Wie Ihr ja schon wisst, wurde mein Baby im Juli mit 7 Monaten, auf Grund einer Kinderschutzmeldung der Klinik, nach erheblichem Ärger mit den Schwestern dort, in Obhut genommen :wein:
Daraufhin hatten meine beiden Familienhelfer kuz darauf (glaube Ende Juli) mit ihrer Vorgesetzten einen Termin beim Jugendamt.
Sie berichteten mir hinterher, mein Sachbearbeiter möge die Hilfe nun beenden....er möchte sie nun so schnell wie möglich aus unserer Familie nehmen, erwartet von mir eine Unterschrift, dass ich jetzt auch noch meinen 8-Jährigen FREIWILLIG (!!!???) abgebe, denn er möchte die Akte schließen, um uns endlich "vom Tisch" zu haben ?
Nachdem ich den anstehenden Termin im Jugendamt, zwecks meines Sohnes, verschieben lassen habe, weil ich unbedingt die Begleitung meiner Anwältin wünschte, fand Dieser nun gestern statt.
Selten bin ich so entspannt zum Jugendamt hin, wie gestern...
Denn erst vorgestern Abend, war die Verfahrenspflegerin meiner Tochter hier und erzählte mir, nachdem sie von allen Beteiligten nur äußerst positive Rückmeldungen erhalten habe, der Umgangserweiterung meiner Kleinen, jetzt UNBEGLEITET, nichts mehr im Wege stehe und sogar das Jugendamt mir sehr wohlgesonnen gegenüber stehe, laufe nun scheinbar alles auf eine Rückführung meines Babys hinaus...abhängig dann noch von dem Gutachten, welches nächste Woche anläuft.
Gestern, dann wieder mal der Dämpfer:
Mein Sachbearbeiter erwähnte eine Kinderschutzmeldung der Schule, die er im Frühjahr erhalten habe.
Ja, ein Gespräch in großer Runde (knapp 10 Personen) führten wir Anfang Mai in der Schule.
Dort wurde allerdings KEINE Kinderschutzmeldung erwähnt !
Es ging um die Verweigerung meines Sohnes, Diagnostik, Verspätungen zu Beginn des Schuljahres (fast alle Verspätungen waren durchs Trödeln IN DER SCHULE bedingt...zu spät aus der Pause oder vom Sportunterricht zurück, trödeln in der Garderobe), fehlende Arbeitsmaterialien (ständiges verschlampen und mutwilliges zerbrechen seiner Bleistifte), fehlendes Pausenbrot oder Trinken (Brotdose und Trinkflasche ließ er ständig im Turnbeutel oder sie 'flogen' in der Schule/Pausenhof/Hort herum), nicht witterungsgerechte Kleidung (ging im Zwiebellook (zog sich nach dem Sport nicht mehr alles an), Müdigkeit, bzw. Konzentrationslosigkeit ( ich vermute, Langeweile auf Grund von Überforderung) und unvollständiger oder nicht gemachter Hausaufgaben (die er ja eigentlich sogar im Hort zu erledigen soll).
Okay, sind schon VIELE Punkte ....aber Kindeswohlgefährdung ???
Diagnostik läuft - das Auswertungsgespräch habe ich nächste Woche.
Ich hatte mich bereit erklärt, an einem ambulanten, betreuten Familienwohnen teilzunehmen ....dort wohnt man von Mo-Fr , kehrt zum Wochenende in die eigene Wohnung zurück, um eventuelle Veränderungen zu Reflektieren. Diese Projekte laufen etwa 3 bis 7 Monate, wobei die Kinder IHRE Schule weiterhin besuchen.
Nun besteht mein Sachbearbeiter allerdings darauf, dass ich die Einrichtung annehme, welche wesentlich weiter weg ist ...dort müsste ich meinen Sohn mit dem Auto täglich knapp 4 Std. !!! hin- und herkutschieren (im Winter !!!) ?
Zudem macht er eine MINDESTDAUER von 6-10 Monaten zur Bedingung ?
Ich wüsste NICHT, wie ich dann noch die Umgänge mit meiner Kleinen wahrnehmen könnte, da man während dieser Maßnahme VERPFLICHTET ist, täglich Vor- und Nachmittags an den Elterngruppen teilzunehmen !!???
Die Umgänge wären ZUSÄTZLICH nochmal pro Tour 60 Km, bzw. 1 Std. Fahrzeit zzgl. der Umgangszeit !!!
All DAS, interessiert meinen Sachbearbeiter überhaupt NICHT, ...ebensowenig, was dann hier mit den anderen 3, noch in meinem Haushalt lebenden Kindern (14, 16 und 18 J.) Währenddessen, unter der Woche "passiert" ? ? ?
Weiß gar nicht, wie er sich das alles vorstellt ???
Selbst, wenn -wie meine Anwältin und ich erwarten würden- meine Kleine Maus, in DIESEM Projekt, SEHR schnell (sagen wir etwa innerhalb der ersten 14 Tage), rüchgeführt, also integriert werden würde, wäre DAS für mein Baby eine totale 'Zumutung' ...das arme Kind müsste täglich 4 Std. im Auto sitzen ? ....die Verfahrenspflegerin sieht das genauso !
》Ich habe ein ganz ähnlichens Projekt, hier ganz in der Nähe ausfindig gemacht und bereits kontaktiert. Da bräuchten wir NUR 8 Minuten mit dem Auto zur Schule.
DIESES ist meinem Sachbearbeiter jedoch "zu neu" ....dafür gibt er sein Okay NICHT.
...hmmmm....keine Ahnung, wie DAS nun alles weiter gehen soll ?
....ich habe gestern dann noch im Jugendamt gesagt, "meine Großen sind schließlich alle gut geraten !!!!"
......"ehrlich gesagt, hätt's mich NICHT gewundert, wenn sie drogenabhängig oder kriminell, oder sowas, geworden wären --> bei DEM GANZEN STRESS, den wir all die Jahre mit dem Jugendamt hatten, und was die Kids so alles mitmachen mussten in ihrem Leben !!!"
Da sagt er doch tatsächlich, "es läge NICHT an MIR ....vielmehr sei es ja wohl DER TATSACHE zu verdanken, DASS das Jugendamt immer irgendwie 'drin' war !"
"Wer weiß, wo sie OHNE 'gelandet' wären ??!!!"
DER HAT DOCH DEN KNALL NICHT GEHÖRT ?
dann meinte ich:*
"Ja, genau...WEIL meine Tochter ja nun auch dank IHM, immerhin den regulären Hauptschulabschluss in der Tasche hat !!!" *IRONIE*
In SEINEN Augen, war es ja sogar noch gegen Ende der 9. Klasse, nach wie vor die FALSCHE Entscheidung, sie damals NICHT auf die Förderschule geschickt zu haben.
"DANK IHM, hätte sie jetzt NUR einen lächerlichen FÖRDER-Abschluss ...DAMIT hätte sie sich den A**** abwischen können !!!"
Dann ging es noch ganz kurz um die Familienhilfe:
Auf Nachfrage meiner Familienhelferin (ihr Kollege war nicht mal mit dabei, weil krank), verkündete mein Sachbearbeiter dann noch, er betrachte diesen heutigen Termin (in dem es NUR um meinen 8-Jährigen ging) jetzt auch gleich als ABSCHLUSS-Gespräch ---> die Familienhelfer seien somit nun, mit SOFORTIGER Wirkung RAUS !!!!
Meine Familienhelferin, ihre Vorgesetzte, meine Anwältin und auch ICH, waren uns einig, er könne die Hilfe nicht so abrupt und OHNE Abschluss beenden !!!
》》 ....schon GAR NICHT, in dieser KRISENSITUATION ? 《《
...WARUM er Diese jetzt nicht, zumindest bis zur Aufnahme in einer dieser Familienprojekte, weiterlaufen ließe ??????
Seine Antwort war:
Er hätte VOLLSTES Vertrauen in mich, daß ich DAS nun alles ALLEIN bewältigen werde ---> bis dahin käme ich mit der ganzen Situation ganz gut OHNE HILFE klar !!! ...???
》》》ja,...WO ist denn DA die Logik ???
Auf der einen Seite, stellt er mich als VÖLLIG UNFÄHIG hin ....redet gar von Kindeswohlgefährdung und Kinderschutz, macht von vornherein die zeitliche Verlängerung dieser -wohl bemerkt- FREIWILLIGEN Familienmaßnahme zur ABSOLUTEN Bedingung ---> auf der anderen Seite, zieht er aber adhoc die Familienhelfer ab und redet von VOLLSTEM VERTRAUEN in mich !!!???
WAS bezweckt er nun damit ?
Und was haltet Ihr von der "Sache" ???