J
Jindrich
Gast
Ich habe vor 9 Jahren zusammen mit meiner Freundin ein Haus gekauft. Unsere Beziehung ist auseinandergegangen, wir leben dennoch zusammen in dem Haus. Vor 1 Jahr habe ich Arbeit verloren und konnte meinen Dispokredit 25000 Euro bei der Hypovereinsbank nicht zurückzahlen. Deswegen hat mich die Bank auf Zurückzahlen verklagt und will das gemeinsame Haus zwangsversteigern lassen. Das Haus hat Schätzwert 380000 Euro, ist mit restlichem Hauskredit bei der Raiffeisenbank mit 94000 belastet. Ich und meine Freundin sind im Grundbuch und Hauskredit zur Hälfte eingetragen.
Ich kann die 25000 nur schwer auf die Schnelle auftreiben, einen Kredit würde ich vermutlich auch nicht bekommen, da ich in der Schufa stehe. Meine Freundin weigert sich, weder einen neuen Hauskredit für mich aufzunehmen, noch das Haus zu verkaufen. Sie hat lediglich angeboten, mir meine Hälfte für 80000 abzukaufen, falls sie einen Kredit bekommen würde. Laut unserer mündlichen Vereinbarung. Im Grundbuch ist Aufhebungsausschluss eingetragen.
Meine Freundin meint, dass die Hypovereinsbank nur meine Hälfte zwangsversteigern lässt, zu einem minimalen Betrag.
Ich habe jedoch gedacht, dass die Bank nur das ganze Haus versteigern kann.
Wenn ich mich nicht täusche, droht mir also, dass ich wegen 25000 die Haushälfte im Wert ca 140000 Euro verliere, entweder an die Bank, oder an die Freundin, falls sie selber bei der Versteigerung bietet.
Ich wäre für Tips dankbar, wie ich vorgehen soll und wie so eine Versteigerung ungefähr verlaufen würde.
Meine Fragen:
1) Wird tatsächlich nur meine Hälfte versteigert?
2) Wie hoch wird der Mindestgebot / Bargebot sein?
3) Könnte ich selber den Aufhebungsausschluss aus wichtigem Grund aufheben (Auflösung einer nichtehelichen Gemeinschaft), dann z.B. versuchen, die 25000 aufzutreiben und eine Teilungsversteigerung des ganzen Hauses zu machen?
Ich kann die 25000 nur schwer auf die Schnelle auftreiben, einen Kredit würde ich vermutlich auch nicht bekommen, da ich in der Schufa stehe. Meine Freundin weigert sich, weder einen neuen Hauskredit für mich aufzunehmen, noch das Haus zu verkaufen. Sie hat lediglich angeboten, mir meine Hälfte für 80000 abzukaufen, falls sie einen Kredit bekommen würde. Laut unserer mündlichen Vereinbarung. Im Grundbuch ist Aufhebungsausschluss eingetragen.
Meine Freundin meint, dass die Hypovereinsbank nur meine Hälfte zwangsversteigern lässt, zu einem minimalen Betrag.
Ich habe jedoch gedacht, dass die Bank nur das ganze Haus versteigern kann.
Wenn ich mich nicht täusche, droht mir also, dass ich wegen 25000 die Haushälfte im Wert ca 140000 Euro verliere, entweder an die Bank, oder an die Freundin, falls sie selber bei der Versteigerung bietet.
Ich wäre für Tips dankbar, wie ich vorgehen soll und wie so eine Versteigerung ungefähr verlaufen würde.
Meine Fragen:
1) Wird tatsächlich nur meine Hälfte versteigert?
2) Wie hoch wird der Mindestgebot / Bargebot sein?
3) Könnte ich selber den Aufhebungsausschluss aus wichtigem Grund aufheben (Auflösung einer nichtehelichen Gemeinschaft), dann z.B. versuchen, die 25000 aufzutreiben und eine Teilungsversteigerung des ganzen Hauses zu machen?