Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Zwanghaftes Tagträumen und Borderline?

D

Daydreamer26

Gast
Hallo liebe Schreiber*innen,

ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll. Ich weiß , dass Tipp oder Vermutungen hier im Forum natürlich keine Expertendiagnose ersetzen können, aber dennoch habe ich zwei (von mir selbst vermutete) "Diagnosen", zu denen ich gerne mal Meinungen von anderen Personen lesen möchte.
Ich bin laut Perso weiblich und 26 Jahre alt. Als ich 15 war, habe ich die Diagnose Asperger Syndrom erhalten, die gar nichts mit dem eigentlichen Thema zutun hat, aber ich dennoch der Vollständigkeit wegen erwähnen möchte.
Seit ich denken kann, denke ich mir selber Geschichten und Charaktere aus, welche ich dann in meiner eigenen Gedankenwelt zum Leben erwecke. Icj tue das seit frühester Kindheit jeden Tag und ohne würde es auch gar nicht gehen. Es passiert mir oft, dass ich dann so in Gedanken bin, dass ich vor mich hinflüstere oder komische Mimik und Gestik mache. Sowie führe ich seit frühester Kindheit sehr starke Selbstgespräche, welche mir helfen durch den Alltag zu kommen, ohne diese Selbstgespräche geht es nicht.
Bis vor Kurzem dachte ich es sei nur eine Marotte von mir, aber kürzlich bin icj durch Zufall auf eine Erkrankung namens "zwanghaftes Tagträumen " gestoßen und Parallelen zu mir selbst erkannt.
Ist jemand von euch selbst betroffen?
Was meint ihr?

Zum Thema Borderline habe ich schon länger die Vermutung, dass ich selber betroffen sein könnte.
Ich habe sehr starke Stimmungsschwankungen, die ich nicht kontrollieren kann. Zum Beispiel geht es mir in einem Moment total gut,dann sagt jemand etwas zu mir, was Irgendetwas in mir auslöst und ich verletze mich selber.
Was aber ganz extrem bei mir ausgeprägt ist und worunter ich auch sehr leide, ist, dass ich gar nicht weiß, wer ich bin. Ich würde es so beschreiben, dass ich gar keinen Bezug zu mir selber habe. Das klingt doof, ist aber leider tatsächlich so.
Ich versuche ständig mich zu finden und immer, wenn ich glaube mich gefunden zu haben, ändere ich mich wieder.
Vor über 10 Jahren wurde mir mal gesagt, dass es an der Pubertät läge, aber mittlerweile bin ich 26 und in dem Alter sollte man sich schon längst gefunden haben...zumindest ist man in dem Alter nicht mehr in der pubertären Selbstfindungsphase.
Unter diesem (ständig schwankendem) Selbstbild leide icj ganz extrem.
Könnte das vielleicht Borderline sein? Habe gelesen, dass das auch ein Symptom davon ist.
Was meint ihr?
Hat jemand von euch auch "keinen Bezug zu sich selber"?
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben