Zusammenleben mit zukünftiger Partnerin und Miete verlangen?

Weltkind meinte:

Da sitzt Du ja in einer netten Misere.

Worauf bezieht sich das Nießbrauchrecht? Einen Teilbereich oder das komplette Haus?

Nießbrauch

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Das komplette Haus.

Neugier meinte:

Zum zuständigen Amtsgericht für einen Beratungsschein, wenn du es dir wirklich nicht leisten kannst. Und mit dem dann zum Anwalt.

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Und was bringt hier der Anwalt, wenn ich es auch so mit den Eltern + Freundin klären kann. Wir weichen hier vom Thema ab. Die Frage ist immer noch wie ich mit meiner Freundin die Kosten aufteilen kann damit sie nicht gratis bei mir wohnt.

fragesteller88 meinte:

Und was bringt hier der Anwalt, wenn ich es auch so mit den Eltern + Freundin klären kann. Wir weichen hier vom Thema ab. Die Frage ist immer noch wie ich mit meiner Freundin die Kosten aufteilen kann damit sie nicht gratis bei mir wohnt.

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Du hast keine Freundin die zu dir ziehen möchte. Und es wird super schwer mit den Voraussetzungen eine zu finden die zu dir ziehen möchte. Von daher bringt dir der Anwalt bessere Chancen auf eine Frau die mit dir zusammen ziehen möchte.

Fragesteller88, du hast keine Partnerin, also ist das vollkommen müssig, sich darüber Gedanken zu machen, ob da jemals eine Frau
1. bei dir einzieht
2. dir deine Kredit mit abbezahlt, ohne aber vom Haus irgendwas zu haben

Du hast dir mit dem Haus einfach nur Ballast aufgehalst und hast nur Kosten.

Natürlich kann man Miete verlangen, wenn jemand mit im Haus wohnt, aber deine Rechnung, damit du schneller deinen Kredit loswirst, ist komplett unrealistisch.

Ich kann nur von mir sprechen: ich würde das auf keinen Fall machen, vor allem, wenn es so unklar ist, wie da Haus noch von deinen Eltern genutzt werden könnte. Du musst das mit dem Haus für dich klären, unabhängig, ob es jemals bei dir eine Partnerin geben wird.

Und wenn ich da mal deutlich werden darf. Du schreibst über das Haus so, als könntest du Frauen damit ködern. Das wird das genaue Gegenteil auslösen. Du bist an das Haus gebunden und sie dann auch.

Aber wie gesagt. Ohne Kandidatin ist die Diskussion komplett unsinnig.

kasiopaja meinte:

Eine Erstberatung kosten um die 120 Euro , das ist jetzt nicht allzuviel.

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226,10 € bei 19% Mehrwertsteuer um genau zu sein.

Ich frage mich vor allem, was will er beim Anwalt? Was soll denn der Anwalt ihm momentan raten?
Das Geld ist für Ratenrückzahlung momentan sinnvoller angelegt.

fragesteller88 meinte:

Und was bringt hier der Anwalt, wenn ich es auch so mit den Eltern + Freundin klären kann. Wir weichen hier vom Thema ab. Die Frage ist immer noch wie ich mit meiner Freundin die Kosten aufteilen kann damit sie nicht gratis bei mir wohnt.

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Genau, dass ist eine Angelegenheit zwischen Freundin und dir. Nebenkosten halbe/halbe und etwas für die Miete. Macht sie mehr im Haushalt wie du, dann halt keine Miete und nur Nebenkosten.
Ei, du hast noch keine Partnerin und dir stellen sich solche Fragen? Schon kurios, step bei step und alles weitere ergibt sich doch dann von selbst.
Im Gegensatz zu anderen Usern, die raten das Haus zu vermieten und mit der Freundin in spe etwas anzumieten, halte ich für Wirklichkeitsfremd.
Ich versteuere die Mieteinnahmen, lass mir von meinen Mietern das Haus runterwirtschaften und zahle im Gegenzug an einem Fremden Miete. Kuriose Denke, sorry.

Nach deinen ganzen Threads zu urteilen, ist das Haus für dich ein Klotz am Bein.

Du hockst alleine in einer 3-Etagen-Hütte mit 7 Zimmern und steckst dein ganzes Geld in den Riesenkasten. Nichtmal einen Anwalt kannst du dir leisten, weil deine Kredite dich auffressen.
Mit- angeblich- Anfang 20, haben deine Eltern dir mit dem Haus, eine Riesenlast aufgebürdet.

Welche Frau mit Verstand, lässt sich denn als billige Haushälterin ausnutzen, oder zahlt deine Kredite mit ab, ohne Sicherheiten zu haben?
Mit deinen Vorstellungen, wird es schwer, eine Freundin zu finden. Dein Haus steht dir nur im Weg.

gigi2 meinte:

Genau, dass ist eine Angelegenheit zwischen Freundin und dir.

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Eigentlich nicht, denn die Eltern haben den Nießbrauch- dh, sie haben die komplette wirtschaftliche Nützung und der TE DARF eigentlich garnicht vermieten! Rein rechtlich dürfen das nur die Eltern.
Lieber TE: Mein klarer Rat: KEINE Miete vom Partner! Würde ich niemals machen: Teilt euch die Nebenkosten (da kommst Du bei so einer Bude eh gut weg, denn diese Kosten werden auch nicht so niedlich sein) und gut ists.
Und in Deinem Fall würde ich es erstrecht nicht machen.
Ich schätze mal, Du hast keinen Mietvertrag mit deinen Eltern ausgemacht und wohnst dort quasi unter der Hand? (Also Du zahlst keine Miete an Deine Eltern)
Dann würde ich erstrecht keine schlafenden Hunde wecken: Wie gesagt: Einen ordentlichen Mietvertrag kannst Du nicht machen (denn Du hast kein Recht, das Haus zu vermieten: Das hat nur derjenige, der den Nießbrauch hat), Du kannst auch keinen Untermietvertrag machen, denn Du bist ja selber kein Mieter. Miete unter der Hand einsacken wäre evtl Steuerhinterziehung (im Fall einer Trennung weiß man nie, was dann noch nachkommt). Deine Eltern könnten an Deine Partnerin vermieten, aber diese Miete müssten sie dann ordentlich versteuern und einen korrekten Mietvertrag mit Kündogungsfristen usw machen. Wenn sie DIR danach das Geld geben würden, wäre das evtl eine steuerpflichtige Schenkung (also Vorsicht)
DU kannst jedenfalls keine Miete verlangen für etwas, das Du nicht vermieten darfst.
An Deiner Stelle würde ich (abgesehen davon, dass Du ja noch nicht mal eine Partnerin hast), nichts von ihr verlangen: Wenn man eine faire beziehung auf Augenhöhe führt, teilt man die laufenden Kosten und evtl übernimmt sie hin und wieder mal die ein oder andere gemeinsame Anschaffung komplett, aber ansonsten: Lass es: Keine Miete vom Partner!

-sofia- meinte:

Du hockst alleine in einer 3-Etagen-Hütte mit 7 Zimmern und steckst dein ganzes Geld in den Riesenkasten. Nichtmal einen Anwalt kannst du dir leisten, weil deine Kredite dich auffressen.
Mit- angeblich- Anfang 20, haben deine Eltern dir mit dem Haus, eine Riesenlast aufgebürdet.

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Sehe ich auch so!
Übrigens: Deine Eltern wären eigentlich dafür verantwortlich, das Haus in Schuß zu halten, bzw dafür aufzukommen- wer den Nießbrauch hat, hat alle wirtschaftlichen rechte und Pflichten. OK, Du wohnst da undübernimmst die Kosten aber irgendwie klingt es für mich so, als würdest Du besser fahren, wenn Du etwas eigenes Mieten würdest und Deine Eltern das Haus ordentlich an jemand fremdes vermieten würden. Dann habt ihr wenigstens klare Verhältnisse. So ist das ja sowohl praktisch, als auch rechtlich ein Kuddelmuddel.