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Zukunftsängste

G

Gast

Gast
Hallo liebe User :)

Ich (w) studiere momentan BWL an einer FH und muss nun für das nächste Semester meine Vertiefungen wählen. Zur Auswahl stehen Personal, Marketing, ReWe und Controlling, Steuern und Supply Chain Management.

Am liebsten würde ich als Hauptvertiefung Marketing und als Nebenvertiefung Personal wählen. Mein Problem ist nun, dass ich schon in mehreren Foren gelesen habe, dass der Arbeitsmarkt in diesen Bereichen völlig überlaufen sei. Man müsste schon ganz besondere Qualifikationen bieten um einen Job in diesem Bereich zu finden (wenn man sich nicht unter Wert verkaufen will). Leider biete ich diese nicht wirklich. Ich habe zwar schon eine Ausbildung zur Bürokauffrau und ein Praktikum bei einer Arbeitsvermittlung gemacht, jedoch habe ich nicht vor ein Auslandsemester zu machen, weil ich nicht solange von meinem Lebenspartner getrennt sein möchte. Mein Notendurchschnitt liegt momentan bei 2,5. Versteht mich nicht falsch, ich will keine 60k im Jahr verdienen, aber ich möchte genug verdienen um einigermaßen gut leben zu können (da ich ja nach dem Studium auch noch Bafög-Schulden haben werde).

Für die anderen Vertiefungen kann ich mich leider überhaupt nicht begeistern, obwohl man in diesem Bereichen wohl bessere Chancen hätte.Und allein von der Vorstellung noch mind. 45 Jahre mit ReWe und Steuern zu verbringen bekomme ich Kopfschmerzen. Das einzige worüber ich mich nochmal informieren müsste wäre Supply Chain Management, obwohl das bestimmt viel mit Technick zu tun haben wird (wofür ich mich auch nicht interessiere).

Was meint ihr?
Soll ich etwas machen, was mir eigentlich nicht wirklich gefällt ich aber gute Job-Aussichten hätte oder soll ich lieber etwas wählen was mir gefällt und dafür schlechtere Aussichten in Kauf nehmen? (Da ich später auch gerne Kinder haben möchte, wird es mit einer Karriere wahrscheinlich eh schwierig).

Ich freue mich schon auf eure Antworten und wünsche euch einen besinnlichen zweiten Advent. :)
 
G

Gast

Gast
Woher hast du die Info ( Überlaufen ).
Mal sind es die Lehrer, mal die Ingenieure...
Sicherheit hast du nie gehabt, das genau das was du lernst bis zum Rentenalter bleibt oder grad gebraucht wird.
Das Leben gleicht in der neuen schnellebigen Zeit einer Dauerbaustelle.
Was heute Top ist morgen Flop.#
Entscheide dich für dein Bauch Gefühl, der Verstand bringt`s nicht mehr in der digitalen Welt, wo Computer in Sekundenbruchteilen entscheiden.
Die Kunst ist, die treffen auch aus subtilen Einflüssen bestehende Werten, durch Mathematik ( mit Algorithmen ) Entscheidungen, die keinen Bestand haben.
Weil sich ja laufend alles ändert, die Regel ist das Chaos:
Anders als der Begriff Chaos in der Umgangssprache charakterisiert der Begriff hier nicht den Zustand eines Systems wie beispielsweise seine Unordnung, sondern sein zeitliches Verhalten.
 

Maxime7

Mitglied
Bevor man anfängt zu studieren sollte man sich nicht nur um die Karriere-Chancen kümmern sondern vielmehr um die eigenen Fähigkeiten und Neigungen. Wenn man besonders gut in einem Bereich ist, wird man sicherlich, auch wenn die Jobs knapp sind, etwas Passendes finden. Du wählst jetzt etwas was dich unter Umständen für den Rest deines Lebens als Beruf begleiten wird. Es soll dich auch später genau so inspirieren wie heute. Die Berufung ist wichtiger wie der Beruf. Ich rate dir nichts alleine zu entscheiden. Suche dir einen Berater - ich selber habe dies in Frankfurt bei einem Personal Coach gemacht und es hat mir sehr geholfen.
 

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