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Zuhause unwohl fühlen

CharliesAngel123

Neues Mitglied
Hey,
Ich habe ein Problem, und zwar fühle ich mich in meiner Familie langsam einfach nurnoch unwohl. Meine Mutter ist manisch-depressiv und hat einen Freund den ich mittlerweile überhaupt nicht mehr leiden kann. Erstmal zu ihrem Freund, er ist derzeit arbeitslos, hatte immer mal wieder Jobs bei Zeitarbeitsfirmen. Seitdem meine Mutter mit ihm zusammen ist geht es uns finanziell echt schlecht, als wäre das nicht schon genug ist er spielsüchtig und hat meine Mutter auch mit in die Sucht gerissen... er ist wirklich anstrengend, fängt wegen Kleinigkeiten Diskussionen an, kommandiert rum. Zwischen ihm und meiner Mutter ist es schon oft eskaliert, teilweise auch mit Gewalt, Polizei musste kommen, usw... letztens wollte sie sich von ihm trennen aber er hat sie dann doch wieder um den Finger gewickelt. Jetzt zu meiner Mutter, ich weiß, dass sie nicht dafür kann aber ich komm langsam auch nicht mehr klar mit ihr, ich trau mich zum Teil schon nicht mehr sie anzusprechen. Wegen Kleinigkeiten rastet sie aus, wenn es zu laut ist zum Beispiel. Vor kurzem war ich ziemlich früh wach und in nem Raum ist n Fenster zu gefallen, ich wollt mir unten nen Kaffee machen und sie hat mir gleich vorgeworfen ich hätte die Tür zugeknallt, daraus ist dann eine Diskussion entstanden, sie hat mich weggeschubst, ich hab sie zurückgeschubst. Versteht mich da nicht falsch, ich hab Respekt vor meiner Mutter und bin dankbar für Alles was sie getan hat, aber sie ist so launisch, wirft meiner Schwester und mir manchmal echt gemeine Dinge an den Kopf, wird zum Teil auch handgreiflich, nicht schlimm, aber ich finde es schon schlimm genug, dass sie mich im Streit wegschubst oder mir eine leichte Ohrfeige gibt. Zudem essen wir so gut wie nie zusammen, mir ist es langsam schon peinlich andere Leute mit zu mir zu nehmen. Am Wochenende sitzen beide den ganzen Tag nur rum, rauchen, Abends wird dann auch mal Schnaps getrunken. Es fühlt sich hier einfach nurnoch grau an, mir geht das Alles langsam auch echt an die Substanz. Zu meinem leiblichen Vater hab ich erst seit 2 Monaten Kontakt und er hat sein Leben auch nicht so ganz im Griff, zu ihm ziehen ist deshalb keine Option. Zu meinem Vater, mit dem ich aufgewachsen bin hab ich ein gutes Verhältnis... ich weiß langsam nicht mehr weiter, ich würde gerne ausziehen und Abstand zu Allem gewinnen, damit es mir selbst besser geht, alt genug wäre ich, ich geh aber leider noch 3 Jahre zur Schule und Ausbildung oder sonstiges würde dann ja erst kommen.
Ich würde gerne mal eure Meinung zu dem Ganzen wissen, übertreibe ich? Es ist natürlich nur meine subjektive Sicht und die genannten Situationen sind nur Beispiele... gerne auch Tipps und Ratschläge wie ich damit besser klar kommen kann.
 
Definiere das mal genauer:
ich würde gerne ausziehen und Abstand zu Allem gewinnen, damit es mir selbst besser geht, alt genug wäre ich, ich geh aber leider noch 3 Jahre zur Schule und Ausbildung oder sonstiges würde dann ja erst kommen
Du bist also schon Ü18, habe ich das richtig verstanden?
 
Deine Eltern kannst du nicht verändern.

Mit Sicherheit hast du die Möglichkeit ausziehen zu können.

Lass dich mal vom Jugendamt oder Caritas oder einem Frauenhaus beraten wie du es finanziell schaffen kannst.
 

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