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Zugewinngemeinschaft???

S

So lonely

Gast
Hallo Ihr Lieben,

ich hoffe hier eine Antwort zu finden, auf die Frage die mir den letzten Nerv raubt.

Kurz zur Situation:

Ich 23J. habe zwei Kinder mit meinem getrenntlebenden Ehemann.

Heirat Dezember 06.

Wir haben zusammen ein Haus gekauft, das zu 50%/50% aufgeteilt ist.


Nun haben wir uns getrennt, ich wollte vorrübergehend weg, hatte auch einen neuen Lebensgefährten und es gab kein Zurück. Schlösser ausgetauscht bis hin zum gerichtlichen Vergleich, mein Mann wohnt also im haus.

Mein neuer Partner und ich wohnen in einer Mietwohnung mit meinen Kindern zusammen.


Mit meinem getr. Ehemann gibt es immer wieder Ärger und ich habe das Gefühl, dass alles aus dem Ruder läuft.

Da er einiges an Eigenkapital hatte habe ich große Angst, dass ich ihn nachher noch auszahlen muss obwohl er das Haus behält, denn wir haben bei Kauf schon zuviel bezahlt.

Was ist mit Unserem oder meinem Geld was in das Haus geflossen ist?


Kaufpreis waren 155.00 Euro, die Bank hatte ien Gutachten über 148.000 Euro angefertigt aufgrund Lage, Beschaffenheit , usw.

50000 Euro hatte mein Mann als Eigenkapital, ich kann mein Kapital nicht nachweisen, weil ich es Bar hatte.


Wir haben in der gesamten Ehezeit aber einiges an Geld rein bekommen und das Haus saniert.


So zum Beispiel haben wir einen kompletten Isolierverputzt ans Haus gebracht, Dach Dach in Eigenarbeit komplett erneuert, das Dachgeschoss bewohnbar gemacht, einen Gadtank errichtet, usw.

An Einnahmen hatten wir Steuerrückzahlungen, Geschenke zur Heirat (von meinen Verwandten) und Eigenheimförderungszulage.

Desweiteren habe ich alle Möbel gekauft, die nun durch den Zugewinn geteilt werden müssen.

Am Anfang der Ehe, kurz nach der Geburt meiner Tochter bin ich auf 400 Euro Basis arbeiten gegangn und habe immer die Lebensmittel bezahlt, deswegen fehlen da Nachweise.



Kennt sich jemand mit der Rechnung aus?

Wenn ich ihm das Haus übertrage und man davon ausgeht, dass es keinen Mehrwert hat, dann gleicht sich das aus.

noch 100000 Euro Restschuld, 155.000 Euro Kaufpreis, Eigenkapital Mann 50.000 Euro.

Ein Gutachter ist teuer und da ist auch fraglich ob er nicht noch unter Wert geht, keine Ahnung.


Es kann doch nicht sein, dass nun nichts übrig bleibt. Ich habe die Kinder, lebe mit Unterstützung mienes Lebensgefährten, ansonsten wären wir ein Fall für Hartz4.


Dafür muss ich aber auch alle Grundbesitze angeben und bekomme dann nur Darlehensbasis.

Genauso bekomme ich keine Beratungshilfe un dnur Prozesskostenbeihilfe mit Ratenzahlung, da mir angeblich zuviel zur Verfügung steht. Meine Kinder haben Kindergeld und Unterhalt (216 Euro pro Kind) ich bekomme eine Aufstockung auf 600 EUro.



Ich weiß nicht mehr weiter.

Wir haben auch noch einen Bausparvertrag, er hat sich einen neuen Roller gekauft von unserem Geld und wir kauften ein Auto, für das ich den Kredit nun abtragen muss.

Das Auto hat noch 11.000 Euro Schulden und vielleicht den selbigen Wert.


Ich kenne mich mit der Berechnung nicht aus.

Würde mir etwas zustehen von dem gemiensamen Besitz? Wie hoch ist das Risiko, dass ich meinem Mann noch etwas geben muss??


Was ist mit dem Geld was in der Zwischenzeit ausgegeben wurde und für uns beide bestimmt war?? Tatsächlich futsch?


Ich hoffe hier weiß jemand mehr, dafür wäre ich euch sehr dankbar.



Lieben Gruß
lonely
 
L

Lilyan

Gast
So lonely hallo , Am besten wäre es die Sache einen Anwalt anzuvertrauen denn wegen der Scheidung brauchst Du ja einen Anwalt . Die Gefahr ist groß das Du eventuell von Deinem noch Ehemann über den Tisch gezogen wirst . Ich hatte auch eine Summe Geld nicht mehr beweisen können weil ich die meinem Mann überlassen hatte und mir dies von ihm nicht bestätigen habe lassen wegen Liebe braucht keinen Vertrag. Mit unseren Kindern stand ich dann da und mußte Nachts in den frühsten Morgenstunden noch einen Zweitjob ausüben . Die Ex Männer sind da oft so gemein das sie ihren Anstand und Gerechtigkeitsinn verlieren .Nicht mal die eigenen Kinder hatte mein Ex bedacht das diese in die Mittelosikeit getrieben wurden . Auch die Lebensversicherung war futsch in der ich auch eingezahlt hatte weil ich arbeiten ging . Der Anwalt kostet zwar aber im Verhältnis sind Deine finanziellen Anteile höher die Dir und Deinen Kindern entgehen .Handle lieber schnell .
 

vanDark

Aktives Mitglied
Ja, geh am besten so schnell wie möglich zum Anwalt. Der klärt das alles für dich...es gibt einfach zu viele Dinge in solchen Fällen zu beachten.
Gerade bei Vermögensfragen...Unterhalt hat sich ja erledigt, wenn du mit deinem neuen Partner zusammenwohnst, aber ansonsten geht es ja um ne Menge Geld, da musst du definitiv kompetente Hilfe in Anspruch nehmen und keiner hier wird dir in dem komplizierten Fall wahrscheinlich wirklich 100% weiterhelfen können.

Wünsch dir alles Gute!
 
S

So lonely

Gast
Ja, geh am besten so schnell wie möglich zum Anwalt. Der klärt das alles für dich...es gibt einfach zu viele Dinge in solchen Fällen zu beachten.
Gerade bei Vermögensfragen...Unterhalt hat sich ja erledigt, wenn du mit deinem neuen Partner zusammenwohnst, aber ansonsten geht es ja um ne Menge Geld, da musst du definitiv kompetente Hilfe in Anspruch nehmen und keiner hier wird dir in dem komplizierten Fall wahrscheinlich wirklich 100% weiterhelfen können.

Wünsch dir alles Gute!

Danke für die Antwort!


Ich war schon bei zwei Anwälten aber der eine hatte mich nicht einmal über Prozesskostenhilfe aufgeklärt und nur gesagt es könnt SO oder SO laufen, aber irgendwie hatte der kein Interesse an meinem Fall.

Die zweite Anwältin hat keinen Hintern in der Hose, die nehme ich nicht für voll.

Ich habe im Unterhaltgetue ihre Arbeit gemacht und das ist schon sehr enttäuschend.


Einen guten Anwalt zu finden ist sehr schwer...

Und jedes Mal ein Beratungsgespräch finanzieren zu müssen ist auch viel, Beratungshilfe bekomme ich nämlich nicht, obwohl ich kein Einkommen habe.

Nur Kindergeld für meine Kinder und Unterhalt 600 Euro.

Da die Beratungshilfe wegen dem Unterhalt abgewiesen wurde weiß ich nicht ob ich sie dieses Mal bekommen werde.

Habe jetzt kein Erziehungsgeld mehr, also fehlen nochmal 267 Euro.

Die haben gesagt ich würde ja keine Miete zahlen obwohl ich mich hier beteilige, aber das Schreiben was mein freund mir ausgestellt hat ist wohl nichts wert.

Nun überweise ich die halbe Miete direkt an den Vermieter.

Und einen Kredit zahle ich auch noch ab mit 180 Euro.

Also liege ich eigentlich unter dem Selbsterhalt, aber ob sie diesmal nicht wieder Gründe finden???!



Lg lonely
 

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