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Zugehörigkeitsgefühl: Warum denn gleich Verliebtheit, Liebe und Sex?

G

Gast

Gast
Lieber Gast,

was meine Familienvergangenheit betrifft, bin schon an dem Punkt - in dem Bewusstsein, dass ich alles andere suche als das Familienbild, mit dem ich aufgewachsen bin. Mir ist schon klar, dass das eine rein funktionale Verbindung gewesen ist, nach gesellschaftlich vorgegebenen Normen.

Das mit dem Sex hat bei mir noch ein paar andere problematische Hintergründe, die ich hier nicht nennen möchte, aber sehr wohl schon bewusst sind.

Womit ich auch noch mal kurz zu meiner Traumfrau von damals komme: Wie ich schon sagte, wohl fühlen, ist etwas, dass ich eigentlich nicht kenne. Doch genau dieses Gefühl hat sich bei mir in ihrer Gegenwart breit gemacht. Es fühlte sich alles irgendwie so leicht an. Gleichzeitig hat es sich aber auch unwirklich, fremd, ungewohnt, ja sogar ängstigend angefühlt. Und genau dasselbe Gefühl beschleicht mich noch immer, wenn ich merke, dass mir eine Frau irgendwie nahe geht, nahe kommen kann. Und dann kommen gleich alle Ängste hoch: Wer will schon ernsthaft mit jemand mit einer grausamen Vergangenheit wie meiner zu tun haben? Da gerät ja die Gegenüber in am Ende noch in Mitleidenschaft. Eventuell mache ich da noch nen anderen Menschen kaputt. Zudem besteht bei mir immer Fluchtgefahr. Nicht mal ich weiß, ob ich Morgen schon wieder ne Macke bekomme und mich erstmal nicht mehr sehen oder hören lasse. Mit zuviel Nähe kann ich einfach nicht umgehen. Das muss bei mir alles ganz dosiert kommen. Bedauerlicherweise habe ich darauf keinen Einfluß. Schlimmstenfalls sieht es so aus, dass jemand mich wie einen selbstverständlichen Teil in seinem Leben betrachtet und ich immer noch nach der Zugehörigkeit suche. Gestehen will ich das aber nicht. Ist doch blöd, wenn ich nach 5 Jahren immer noch nicht weiß, warum ich mich gern bei dem ein oder anderen aufhalte. Wir haben schon soviel erlebt: Schönes, nerviges usw. Und trotzdem ist es für mich noch immer so als könnte ich von einem auf den anderen Tag verschwinden als hätte es mich nie gegeben. Ich fühle mich wohl, aber immer noch nicht so ganz zugehörig.
Gast von oben :)

ich verstehe was du meinst, in bezug auf nähe.

weisst du ab einen bestimmten alter kann niamnd andres mehr erwarten,das du ohne vergangenheit bist. wer ist schon ohne ne macke?
eine freundschaft-beziehung bedeutet ja nicht zwangsweise das man absolut immer zusammen sien muss. es steht einem ja frei, die beziehung zu gestalten,wie man eben kann.

wenn der andere weiss, von deinen ding, das du mal weg sein kannst, ist alles viel einfacher. ich selbst habe nahen freunden auch von mir erzählt und gesagt, das es mal sein kann,das ich mich 2 wochen mal nicht melde,es aber mit imir zu tun hat und nichts mit ihnen. ich lebe heute noch so,das ich alle paar wochen mal 3-4 tage ohne menschen sein muss. jeder braucht das aleinsein auch. sehe das als natürliche sache und nicht als problem an.

hm...wie meinst dud as,das du nach 5 jahren nicht weisst,warum du dich miit dme andern wohl fühlst? du fühlst dich wohl,ist doch gut so? was willst du da benennen?

und nähe, ich mein,wenn du die wirkliche nähe kennst und sie erfährst,wirst du sie auch mögen.bzw.leben können.denke auch das du das schon kanst,nur eben die richtigen menschen dazu nicht kenst, oder dich zu wenig einlässt. dir selbst nicht vetraust und somit sind wir wieder bei deinen ding, ohne gefühle zu leben...wenn das eben ausgewietet wird, du lernst über deine gefühe zur eden, entssteht ja erstmal die wirklcihe nähe.

ich persönlich empfinde z. b. nähe als etwas sehr intimes und vertrauliches.ein geschenk. nähe zum andern kann man nicht zwingend aufbauen,wenn man ewig und immer zusammen ist,finde ich. da verleirt man oft den blick,für die nahen momente.
alltag macht viele leiben kaputt,weil nähe nicht entsteht,weil der alltag wichtiger ist.

was empfindest du als nähe?......

ich bekomme den eindruck,das du garnicht wirklich tiefe probleme hast, nur eine etwas verzogene sicht darauf,wie eine beziehung zu anderen sein sollte.
doch beziehungen gestalten sich doch nach den menschen,die wir sind und wenn du das so mit der 5 jahre langen freundschaft beschriebst,klingts doch gut.

dieses nicht zugehörig fühlen,vieleicht läufst du da etwas ganz und gar nei erreichbaren hinterher?....eben das was du in kindheit nicht hattest?...nestwärme sousagen.
die du dir aber heute,als erwachsener eben selbst geben musst. (siehe arbeit mit dem inneren kind)

(es kann sein,das ich mich in meinen geschribenen widerspreche, das kommt daher, das ich auf neue dinge komme,sobald ich etwas neues von dir erfahre. die psyche ist ja ein endloses gewusel von prägungen und dir da auf die schliche zu kommen,was du da mit dir lebst, ist schon recht komplex,deswegen schriebe ich einfach alle meine gedanken,auch wenn sie widersprüchlich sind....)

schreibe dir doch wirklich alle dir wichtigen werte auf, wie ein mensch sein könnte...wie du sein möchtest, um ein zufriedener mensch zu sein. (der nähe leben kann)
was ist dir wichtig,was nicht?.....

wir menschen können uns aneinander sehr sehr nahe sein und doch nicht dazugehören. wozu dazu? zu dme andern?...hm...meine sicht ist es nicht, das es auf der welt einen gibt zu dem ich gehöre.....ich selbst verstehe das auch nciht wirklich,solch verbindung...wo man ohne den andern nie sein will oder gar am ende seines lebens ist,wenn der andere weg ist. ich ome damit klar.
ist das nun ein problem?.....
gerade wenn totale nähe da ist und man sich wohl fühlt, ist es doch auch gut,mal zu gehen,weil man dann nichst zerstört. durch zuviel enge kann man auch gute gefühle zerstören.

ich sehe da so, das du einfach deine sicht einer bezihung mal aufarbeiten musst, also irgendwie machst du es ja auch hier. und zusätzlich würde ich noch mal in die tiefe deiner vergangnehit gehen, um kindheitsdinge wirklich los zu werden. eventuell sind da noch leigen gebliebne ängste und tränen.
hast du mal in den armen eines andern menschens geweint?......oder ast du mal erfahren,das du alles von dir erzählen kannst,ohne das es abgewertet wird?
das sind erfahrungen,die jeder mensch mal braucht,um seine gefühle wirklich zu leben....auch wenn es durch einen therapie geschieht. es ist sehr hilfreich und du wirst innerlich sehr daran wachsen.
 
G

Gast

Gast
Hallo Seefahrer

Bin wieder da...

Mein Rat an dich, wenn du zu einem Psychodoktor gehst, was ich dir nahelege, such dir einen, der sich mit Prägungen aus der Kindheit etwas besser auskennt wie normal, denn da nehme ich grossen Redebedarf bei dir war, und da du hier nicht darüber reden wolltest, mach es privat.

Liebe Grüße

reto772002
 
S

Seefahrer77

Gast
Lieber Gast,

Problem an mir ist: Natürlich weiß ich, dass so mancher im Leben eine Vergangenheit hat oder womöglich irgendeine Macker ausgeprägt hat. Doch dieses "Wissen" ist sofort über den Haufen, wenn ich es in der Realität mit einer sehr schönen Frau zu tun habe. Da verfalle ich gleich wieder in meine alten Denkmuster: Heimliches anhimmeln. Natürlich hat sie keine - undenkbar - Fehler und Macke, weil sie ja schön ist. "Ist ja wundervoll, da kann ich nicht mithalten, was will sie denn von mir, bis es für sie reicht brauche ich noch ein bisschen" Das ganze verschlimmert sich noch, wenn sie ganze im Gegenteil zu diesen, meinen Gedanken, ein überdeutliches Interesse an mir hat. Dann wirds für mich ein Krimi: Atemlosigkeit, Nervosität "Was soll ich bloß machen? Das geht doch nicht." Meistens neige ich dann zu irgendwelchen blöden Ausreden, damit sie mir nicht noch näher kommt bzw. irgendwie noch mehr gefallen an mir findet. Doch wie bekomme ich es hin nicht mehr in diese alten Denkmuster zu verfallen? Andere habe ich ja nicht entwickelt.

Wie hat dir die Therapie geholfen eine andere Sicht auf Beziehungen mit dir selbst und anderen zu bekommen? Wann brachen die alten Denkmuster auf=

Und wann und wie sage ich es so einer Frau, dass bei mir Fluchtgefahr besteht. Die sagt doch dann gleich "Der hat nen Knall, das tue ich mir nicht an." Die Anfangszeit mit mir ist sicher die schwierigste, weil es schon dauert bis ich mich an jemand gewöhnt habe. Und viel Erfahrung darin, wann man die unangenehmen Eigenschaften benennt, habe ich auch nicht.

Und nach 5 Jahren sollte man wissen warum man sich bei dem ein oder anderen wohl fühlt. Wegen gemeinsamer Erlebnisse oder so. Aber mir fällt nur ein, dass ich mich wohl fühle. Dass die gemeinsamen Erlebnisse der Grund sind ist irgendwie abgespalten. Ich denke da an meine Ruderkameraden. Wir haben schon so manchen Blödsinn gemacht, sind weite Strecken gefahren, haben uns auf mehrtägigen Fahrten auch schon mal angeschnauzt. Doch all das ist wieder weg, wenn wir uns trennen. Und jedesmal wenn ich sie wieder treffe, ist es als wenn alles von vorn losgeht.

"was empfindest du als nähe?" Ganz platt gesagt ist Nähe für mich nebeneinander sitzen. Ansonsten signalisiert mir die aufkommende Angst Nähe, wenn ich mich bei einem Menschen wohl fühle -dieses Fremdgefühl.

Das mit dem Inneren Kind und die Wärme, die ich mir als erwachsener geben muss, ist auch so ein Schlüsselhinweis. Ich habe nur wenig einen "guten Umgang" mit mir selbst.

Dieses Aufschreiben der wichtigen Werte, wie ein Mensch sein könnte, wie ich sein möchte, was mir wichtig ist - das bekomme ich noch nicht hin. So wie ich mich kenne würde ich erstmal nach Begriffen suchen, im Duden oder so, und dann alle aufschreiben die gut klingen. Und wenn ich das alles sehe würde ich natürlich mal wieder alles löschen, weil zuviel und nur geraten.[/QUOTE]
 
G

Gast

Gast
Lieber Gast,

Problem an mir ist: Natürlich weiß ich, dass so mancher im Leben eine Vergangenheit hat oder womöglich irgendeine Macker ausgeprägt hat. Doch dieses "Wissen" ist sofort über den Haufen, wenn ich es in der Realität mit einer sehr schönen Frau zu tun habe. Da verfalle ich gleich wieder in meine alten Denkmuster: Heimliches anhimmeln. Natürlich hat sie keine - undenkbar - Fehler und Macke, weil sie ja schön ist. "Ist ja wundervoll, da kann ich nicht mithalten, was will sie denn von mir, bis es für sie reicht brauche ich noch ein bisschen" Das ganze verschlimmert sich noch, wenn sie ganze im Gegenteil zu diesen, meinen Gedanken, ein überdeutliches Interesse an mir hat. Dann wirds für mich ein Krimi: Atemlosigkeit, Nervosität "Was soll ich bloß machen? Das geht doch nicht." Meistens neige ich dann zu irgendwelchen blöden Ausreden, damit sie mir nicht noch näher kommt bzw. irgendwie noch mehr gefallen an mir findet. Doch wie bekomme ich es hin nicht mehr in diese alten Denkmuster zu verfallen? Andere habe ich ja nicht entwickelt.

Wie hat dir die Therapie geholfen eine andere Sicht auf Beziehungen mit dir selbst und anderen zu bekommen? Wann brachen die alten Denkmuster auf=

Und wann und wie sage ich es so einer Frau, dass bei mir Fluchtgefahr besteht. Die sagt doch dann gleich "Der hat nen Knall, das tue ich mir nicht an." Die Anfangszeit mit mir ist sicher die schwierigste, weil es schon dauert bis ich mich an jemand gewöhnt habe. Und viel Erfahrung darin, wann man die unangenehmen Eigenschaften benennt, habe ich auch nicht.

Und nach 5 Jahren sollte man wissen warum man sich bei dem ein oder anderen wohl fühlt. Wegen gemeinsamer Erlebnisse oder so. Aber mir fällt nur ein, dass ich mich wohl fühle. Dass die gemeinsamen Erlebnisse der Grund sind ist irgendwie abgespalten. Ich denke da an meine Ruderkameraden. Wir haben schon so manchen Blödsinn gemacht, sind weite Strecken gefahren, haben uns auf mehrtägigen Fahrten auch schon mal angeschnauzt. Doch all das ist wieder weg, wenn wir uns trennen. Und jedesmal wenn ich sie wieder treffe, ist es als wenn alles von vorn losgeht.

"was empfindest du als nähe?" Ganz platt gesagt ist Nähe für mich nebeneinander sitzen. Ansonsten signalisiert mir die aufkommende Angst Nähe, wenn ich mich bei einem Menschen wohl fühle -dieses Fremdgefühl.

Das mit dem Inneren Kind und die Wärme, die ich mir als erwachsener geben muss, ist auch so ein Schlüsselhinweis. Ich habe nur wenig einen "guten Umgang" mit mir selbst.

Dieses Aufschreiben der wichtigen Werte, wie ein Mensch sein könnte, wie ich sein möchte, was mir wichtig ist - das bekomme ich noch nicht hin. So wie ich mich kenne würde ich erstmal nach Begriffen suchen, im Duden oder so, und dann alle aufschreiben die gut klingen. Und wenn ich das alles sehe würde ich natürlich mal wieder alles löschen, weil zuviel und nur geraten.
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Gast
hallo nochmal,

das ganze ist sehr komplex, wenn es so ist wie ich dich einschätze. Es ist ja so, du hast dein leben gelebt, sozusagen in mangel , familär bedingte gesunde grundvorraussetzungen waren nicht gegeben, um ein freies und autharkes leben zu leben.
Viele menschen erleben das ja, sie sind geprägt vom elternhaus....von generation zu generation werden prägungen weiter gegeben.
Meist eben von menschen,die selbst ja selbst nicht mit dem leben so gut klar kamen. Was das für ein wirr warr bedeutet,kan man sich vorastellen.
Als erwachsener merkt man oft, das etwas nicht stimmig ist und man macht sich an die arbeit, das leben so hinzubekommen,wie man es gern möchte. Oder sich eben.

Bei waar es ein bisschen anders als bei dir, ich habe nicht so gemerkt das was schief läuft, einiges übersehen und es brachen dann dämme auf....als ich etwas verändern wollte, berusfwelt oder in gesellschaftbereich, bekam ich panikanfälle....ich ging über meine grenzen, sagte auch nie jemanden das es mir nicht so gut geht,weil ich es nicht in worte fassen konnte. So wie du jetzt da stehst und dich fragst ,wie sage ich jemanden, das ich keine sex will,habe ich weiter gemacht, eine zeitlang nichts gesagt und mitgemacht. (nicht unbedingt sex,aber eben die dinge die so in meinem leben statt fanden. Beruflich da gebleiben wo ich war und sowas.

Ich brach dan oft in gesellschaft in tränen aus und wusste nicht warum. Das steigerte sich alles und ich wurde ft kran geschrieben. Naja lange geschichte,bis hin zu depressiven phasen.
Das ist ein paar jahre her.
Mir geht’s heute wirklich gut.

Ich glaube du must dir bwusst werden,das du einen ganz natürlichen entwicklungsweg gehst und annehmen lernen was ist.
Deine nervösität annehmen sowie eben alle gefühle.
Da wo du sagst, dein altes dnekmuster kommt ja hoch, die frau ggeneüber wird besser bewertet al sdu und sowas....da ist eben ein knackpunkt....weil deine eltern dir wahrscheinlich zeigten,andere mit solch status sind eben besser...
ich weiss eigentlich nicht wirklich, wie ich dir so im forum alles erklären kann,was ich denke.
Es ist einfach total komplex. An vielen ecken zu arbeiten und zu schauen. Was mache ich wo und warum und wie.o ein denkmster ist manchmal hartnäckig und bedarf ja besonderer aufmerksamkeit. Da ist wohl achtsamkeit das stichwort. Ich empfehle da mal zu googeln. gibt’s einige übungen zu.

Es ist ein langer prozess und ich glaube einfach der mensch muss es durchlaufen,bis er zur reife kommt.
Wenn da im hintergund noch ereignisse waren,die sehr schlimm waren, bei dir weiss ich es nicht, dauerts ja auch länger,da diese blockieren.

Deshlab kann ich dir einfach nru empfehlen,die jemanden als wegbegleiter zu suchen.
Man kann nict sagen,mach es so odeer so. das ist alles individuell verschieden,der eine braucht das,der andere das. Und ich persönlich, hatte lust und freude daran dir zu schrieben,weil cih menschen mag und wohl selbst uch brauche,die sich auf ihren weg machen. Doch es kostet auch vile kraft,weil die themen intensiv sind. Und zeit.
Und bringt on soolch form wie hier, doch nicht sovviel glaube ich. Im realistischen leben wird es für dich wohl einfacher,weil du auch an bestimmte themen intensiver arbeiten kannst.
Will sagen, mir bleibt nichtt viel zu sagen.

Denkmuster müssen erkant aufgespürt und umgeformt werden. Dazu muss jeder seine eigene methode finden....nlp, oder sonstiges. Mir hats geholfen, die wichtigsten stichwörter bei google zu suchen und mir infos zu suchen.

Therapie hat mir geholfen. Ja warum? Es hat erstmal den raum in mir selbst geöffnet,ich habe gelernt mich zuzulassen. Mich meine gedanken und gefühle. Weil da wer war, der bei dne bescheuersten gedankengängen noch zugehört und mit mir geredet hat. Ich habe dort auch geweint wie sonst nie.....und das hat vieles verändert.

Dann gespräche über beziehungen, ich habe dort auch besprechen können was schief lief und die tehrapeutin hat einfach immer die richtigen fragen gestellt.
Ich kam zu der einscht, das ch im grunde immer alles richtig machen wollte, ich dachte es gibt dne schlüssel wie ich sein muss,das alles gut ist.
Die rkenntnis war, den gibt es nicht.
Ich bin gut so wie ich bin bin ich gut.
Egal wie ich bin. Alles was ich fühle ist okay.
Das hiesse auch ich lasse zu , das ich sage, du ich fühle mich unwohl, auch wenn ich bereits mit jemanden im bett leige der auf dem weg dorthin bin..zulassen. Um mehr geht es glaube ich nicht.
Denken fallen lassen nd mehr zulassen,das es anders wird,als man sich vorstellt, das es zu sein hat.

Ich hatte ein erlebnis,das ich mal jemandne sagte,eigentlich will ich keine sex, der andere fands okay und sagte, er auch nicht „unbedingt“ wir lagen dann beieinander und haben toll geredet.
Solch erlebnisse gibt’s zu hauf bei mir.
Ein weg mit vielen versuchen, mich selbst zu leben.

Nähe ist nicht nur aneinander sitzen. Da ist doch mehr,da ist etwas was beide spüren,den andern, das er da ist, das es schön ist das er da ist.

Versuche das zu spüren und in dir fest zu halten,wenn du es spürst....

ich möchte dir nun alles gute wünschen, ich kann nicht mehr schreiben.es wären wiederholungen von schon gesagten. Weil du dich jetzt auf deinen weg machen musst,dir infos und werkzeue suchen musst, um dich zu „heilen“..um dich zu verändern.

Das ist zu individuel,das wir da weiter machen. Ich glaube als tipp kann ich dir mitgeben,eine selbsthilfegruppe zu suchen. Ich denke,es wird dir helfen,wenn du menschen um dich rum hast,die enrsthaft über sich und den dingen reden,die sie bewegen.
Menschen mit ähnlcuhen schwieirgkeiten können einen viel geben,wenn man damit gemeinsam beisammen und offen drüber redet.
Das gibt einen schub in eine andere richtung,als die die man bisher kannte.

Ich wünsche dir alles liebe und möchte auch noch schreiben...das du es wahrscheinlich nicht so bewusst merkst, ich finde du hast dich hier enorm geöffnet und mir gegenüber she viel vertrauen gezeigt. Das ist viel was du da in dir hast. Lasse das leben, mut vertrauen in dir und andere, sehe dich als straken menschen,der im grunde weiss was er will und sage dir,ich werde mich finden und leben können.stärke dich und suche dir deinen weg.
Alles liebe ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
S

Seefahrer77

Gast
Lieber Gast,

immer wieder freue ich mich über deine Zeilen. Es tut ganz gut, mit jemandem zu schreiben, der meine Situation und diesen Prozess versteht, der mir noch bevorsteht - weil du ihn selbst durchlaufen hast. Ich weiß schon eine ganze Menge über mich und die schwierigen Hintergründe. Daher kann ich auch erkennen, wieviele Antworten von dir passen. Dass mir noch ein langer Weg bevorsteht ist mir seit längerer Zeit bewusst.

Wie du war ich vor ein paar Jahren an meinem schwärzesten Punkt angekommen. Psychosomatische Problem - mein ganzer Körper hat verrückt gespielt. Aber mit ein bisschen Hilfe geht es mir mittlerweile ganz gut. Nur die Sache mit Freundin und Beziehung ist für mich noch immer zu schwer. Hauptsache mit der Arbeit klappts.

Für mich ist das Internet eine ganz gute Basis, um mich mal zu zeigen. So ein anonymes Forum gestattet mir über persönliche Probleme zu schreiben, die ich sonst (fast) niemandem in der Realität erzähle. Auch die Singlebörsen sind für mich die richtige Basis - denn da bleibt erstmal genug Abstand, dass ich nicht gleich wieder Angst vor Ablehnung oder im Gegenteil überraschender Zuneigung bekomme.

In einer Selbsthilfegruppe würde ich so ein Thema wie dieses nie besprechen. Lass da ein paar Frauen in meinem Alter oder ungefähren Alter sein und ich bin erledigt. Wenn die erfahren wie ich wirklich bin, dann habe ich doch im nu wieder 3 oder 4 an der Hand - vielleicht sogar noch schlimmer. Und die werden sich dann ich nicht von meinen fiesesten Kommentaren abschrecken lassen, weil sie genau wissen, dass die nicht so gemeint sind. Ich habe im Studium diesen Fehler gemacht und bin über eine Weile auch zu Tussis sehr nett gewesen. Dass die sich deswegen in mich nur wegen ein paar ganz normaler Nettigkeiten in mich verlieben, damit habe ich nicht gerechnet. Schlimmer noch ging das über Jahre so. Ich hab mich oft bemüht nicht über ihren Weg zu laufen. Doch auch das half nicht, denn sie bekamen es immer mit, wenn ich irgendwo auftauchte. Mit fiesen Kommentaren konnte ich sie auch nicht abwimmeln, vielleicht nur mal für einen Tag in Schach halten. Ja, ich weiß, ich könnte mich ja auch geschmeichelt fühlen, aber sowas überfordert mich total. Das hat sich angefühlt als wenn ich zwischen den Tussis zerrissen worden bin; aber ich wollte doch von keiner einzigen was. Und ne Frau, in die ich mich Verlieben konnte, traf ich einfach nicht:wein: Das war die nervigste Zeit, die ich mit Frauen erlebt habe. Und daher lasse ich ungern erkennen wie ich wirklich ticke.
 

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