S
Seefahrer77
Gast
Wenn ich so zurückschaue, wonach ich mich in meinem Leben am meisten gesehnt habe, ware das Gefühl der Zugehörigkeit. In meiner Familie hat eigentlich jeder mehr oder weniger für sich gelebt. Nach außen gabs das Bild der guten, deutschen Familie. Eltern verheiratet, Akademiker, bringen immer Leistung. Die Söhne engagiert beim Lernen und Sport. Nicht selten fühlte ich mich in diesem Spiel wie eine Marionette. Ich wußte, dass ich dazu gehöre - aber ein wirkliches Bindungsgefühl nahm immer stärker ab, zum Vater brach es zuerst ab, dann zum Bruder. Die Menschen waren halt einfach da.
Nach Zugehörigkeit suchte ich eher woanders. Doch ich fand sie nur selten bis gar nicht. In Sportmannschaften, meiner Schulklasse versuchte ich mir das Zugehörigkeitsgefühl über Leistung zu verdienen. Auch im Job ist das nicht anders. Und mit Frauen? Na, dreimal darfste raten, was ich da mache. Ich versuche immer durch irgendwelche Taten/ Leistungen auf mich aufmerksam zum achen. Doch es stellt sich nicht ein. Zudem geben mir "die Frauen" einfach nicht das Gefühl, dass sie einfach gern mit mir zusammen sind - geschweige, dass sie es sagen, ganz einfach und klar. Nun war es oft schon so, dass sie schon zwei, drei Schritte weiter warn: Während ich noch nach Zugehörigkeit suchte, kämpfte, zweifelte, hatte sich so manch eine schon in mich verliebt und war mit dem Kopf schon längst im Bett. Doch das beides wäre die nächste Stufe. Und dieser Sprung überforderte mich regelmäßig. Ich schalte auf Automatik "Wenn sie Sex will, bekommt sie Sex. Wenn sie Verliebtheit will muss ich erstmal passen" Ich habe auch Angst, dass zu schnell die Forderungen kommen "zusammenziehen, Familie, Kinder".
Wie bekomme ich das hin, dass sich ein Zugehörigkeitsgefühl entspannt einstellen kann und sich eine Frau nicht zu schnell in mich verliebt oder ins Bett will?
Nach Zugehörigkeit suchte ich eher woanders. Doch ich fand sie nur selten bis gar nicht. In Sportmannschaften, meiner Schulklasse versuchte ich mir das Zugehörigkeitsgefühl über Leistung zu verdienen. Auch im Job ist das nicht anders. Und mit Frauen? Na, dreimal darfste raten, was ich da mache. Ich versuche immer durch irgendwelche Taten/ Leistungen auf mich aufmerksam zum achen. Doch es stellt sich nicht ein. Zudem geben mir "die Frauen" einfach nicht das Gefühl, dass sie einfach gern mit mir zusammen sind - geschweige, dass sie es sagen, ganz einfach und klar. Nun war es oft schon so, dass sie schon zwei, drei Schritte weiter warn: Während ich noch nach Zugehörigkeit suchte, kämpfte, zweifelte, hatte sich so manch eine schon in mich verliebt und war mit dem Kopf schon längst im Bett. Doch das beides wäre die nächste Stufe. Und dieser Sprung überforderte mich regelmäßig. Ich schalte auf Automatik "Wenn sie Sex will, bekommt sie Sex. Wenn sie Verliebtheit will muss ich erstmal passen" Ich habe auch Angst, dass zu schnell die Forderungen kommen "zusammenziehen, Familie, Kinder".
Wie bekomme ich das hin, dass sich ein Zugehörigkeitsgefühl entspannt einstellen kann und sich eine Frau nicht zu schnell in mich verliebt oder ins Bett will?