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  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Zugang zu meinen Gefühlen

Gestern: zeitweise ganz gut, hab allein was Schönes unternommen

Heute: voller Groll, innerlich leer und kraftlos
Kommt oft nach dem Aufwachen; dauert bis zum später Nachmittag an;
Morgens eingenommene ADs schlagen nicht an, ich versuche es mal mit Abends..
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestriges Gespräch zog mich stark runter; ebenso andere Gespräche über bestimmtes Thema
merke: Dieses Thema in Zukunft sofort abblocken, am besten gar nicht erst aufkommen lassen!!
 
Vorsatz für das neue Jahr:
Ich werde keine der guten Momente mehr teilen. Sie sind hart erkämpft.
Kein "fröhliches" Berichten mehr über Ereignisse.
Kein "mir gehts gut" mehr auf die Frage nach dem Befinden, welches mit einem zufriedenen, ahnungslosen Nicken quittiert wird.
Kurz darauf erfolgte zu oft der Sturz in die Leere.
Nein, ich werde diese Momente nicht mehr teilen. Sie gehören ganz allein mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte mal wieder Freude und Begeisterung empfinden. Freude, Lebendigkeit, mich für ein Hobby oder etwas ähnliches begeistern können.
Stattdessen ist da nur ein Vakuum aus Leere.
Es muss doch einen Weg geben.
 
Hallo liesschen

Ich verstehe wie du dich fühlst. Da Es irgendwie scheint es keine Möglichkeit bestünde freude zu empfinden. Leere scheint die einzige klarheit zu sein und das man nur durch einen dichten nebel sieht an dem es kein kleines lichtlein durchscheinen scheint. Selbst schmerz erscheint irgendwie wie dumpfer schall der es nur schwermütig zu dur durchdringen versucht. Der drang freude zu empfinden legt sich langsam um den hals und verschnürrt langsam die luft ab. Das worum man hoffnung hatte das einem die freude und die luft zum atmen wieder geben soll so fühlt man wie einem der odem langsam aus dem körper gepresst wird. Langsam und stetig jagd man der freude hinterher das jeder puzzlestück das man im leben findet endlich die genugtuung bringt um endlich glück freude oder zumindest Gefühle hervorruft... nichts. Je mehr man sucht desto mehr findet man und desto weniger ergibt das gesamte puzzle sinn. Trotzdem suchen wir weiter. Außen wie innen suchen wir nach antworten.. nichts... alle sagen liebe sei die antworten und im kopf macht sich ein lauter schrei kund, sodass körper und seele erbebt aus angst man habe eine ohrfeige erhalten und man wolle ja alles richtig machen und auch das gefühl der leere sorgt dafür das man mehr und mehr falsch macht. Verzweiflung macht mich sauer die ich versuche loszuwerden. Ich schreie: " lasst mich doch einfach alle in ruhe!" "Was soll ich nur tun?" Frage ich mich. "Lasst mich gehen! Lasst mich gehen!" Ruft eine stimme aus dem Hintergrund. "Wohin?!" Antworte ich. "Wohin soll ich gehn? Und warum und wie???!!" Die Stimme schweigt. "Gehen. Ich will weggehen. Aus dieser grauen Hölle endgültig entfliehen" tausend lichter rasen an meinen augen vorbei. Ein wille kommt auf, eins mit den lichtern zu werden, um alles hinter mir zu lassen. Geistlos und fast willenlos wandle ich langsam zu den lichtern. " nehmt ihr mich mit?" Flüstere ich. Doch der Fluss aus Lichtern fließt weiter. Selbst wenn ich mich davor werfen würde würde dieser Fluss weiter fließen. Doch mir fehlt es an Mut. "Lasst mich doch endlich gehen" ruft die Stimme wieder. "Lasst mich gehen und alle vergessen das ich jemals da war!" "Vielleicht wollen mich ja die Lüfte." Ich ging zu den Lüften. "Seit ihr es die mich wollt?" Schrei ich in den Wolkenbedeckten Himmel. Ich steh vor dem abgrund und sage:" liebe Lüfte nehmt mich mit dass ich endlich vergessen werde" aber auch da fehlt es mir an Mut. "Warum?!" Sagte ich und fange an zu weinen. "Warum geh ich nicht einfach. Es will mich doch eh keiner!" Es kam mir wieder in den Sinn! "Die Schlange hat immer Hunger. Sie ist es die mich will" an jenem Tag weinte ich mich Stundenlang in den Schlaf. "Es will mich keiner!" Damit beendete ich den Tag.

Lieber gruß tgb
 

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