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zu viel des Guten

Kolya

Aktives Mitglied
Heute frei, aber trotzdem, ich schaffe die Arbeit auf der Arbeit nicht mehr. Das ist der reinste Wahnsinn. Da ich Patienten versorge, ist es nicht so einfach nein zu sagen.

Ich bin schon so weit, dass ich denke dass Corona hätte so richtig zuschlagen sollen, damit der Notstand endlich mal richtig spürbar wird, aber nee, will ich ja eigentlich nicht.

Auf Verständnis stößt man nicht, denn alle haben zu tun.

Ich wollte in ein paar Jahren sowieso kürzer treten, allerdings sehe ich es von den (noch) älteren Kollegen mit reduzierter Wochenstundenzahl, dass dir ÜS steigen auf über 100 .

Mir macht das alles Angst

Ich bin am Hin und Her überlegen. Ich arbeite gerne, meine Arbeit ist sinnvoll, Kollegen nett....halbe Miete.

Blockrente? Ich bin erst 54 Jahre alt, also ich muss noch 12 Jahre

Ich mache eine kleine Ausbildung, die mit eine nebenberufliche Teilselbstständigkeit möglich macht. Vielleicht wäre das eine Option, immer mehr Stunden zu reduzieren. Der Druck wird dadurch auch nicht weniger.

Ich habe ca 40 Jahre in die verkorksten Rentenkasse eingezahlt, wenn ich 67 Jahre alt bin (WENN) und privat gut vorgesorgt.

Altersteilzeit?

Auf jeden Fall möchte ich am Liebsten in 10 Jahren raus aus dem Hamsterrad und am liebsten meiner Selbstständigkeit nach gehen

Ergeht es irgendjmd ähnlich? Wie gesagt ich bin nicht arbeitsscheu, aber der Druck, das Chaos macht mich kaputt

Danke fürs Lesen

Kolya
 

SHG Kopfsalat

Mitglied
Hallo,
das hört sich fast nach einem Burnout an.
Hatte ich selber 2018 … ich habe immer gerne gearbeitet, aber irgendwann ist das Pensum einfach zu viel. Ich habe die Reissleine gezogen , hatte einige Rehas (Depressionen) und die Arbeitszeit verkürzt.
Du solltest keine 5 oder gar 10 Jahre warten!
Du musst kürzer treten bevor dein Körper dir zeigt… das du zuweit gehst.

Thomas
SHG Kopfsalat
 

Eva

Aktives Mitglied
Mir geht es nicht ähnlich, ich antworte trotzdem. :p

Ich hätte mir auch gewünscht, dass Corona in der Pflege, im Krankenhaus etc. etwas bewirkt. Nicht nur für die, die dort arbeiten, sondern auch für die Patienten.

Wäre ja schön für dich, wenn die Teilselbständigkeit in Zukunft etwas für dich bringt. Die Frage ist nur, ob es so funktionieren wird, wie du dir das vorstellst. Ich meine in Bezug auf deinen jetzigen Job. Du schreibst selbst, dass andere Kollegen mit reduzierter Stundenzahl sehr viele Überstunden machen. Und so wie ich das hier raus lese, wirst du auch deine Patienten nicht im Stich lassen.

Arbeitest du/ihr allerdings so weiter wie bisher, könnte das mit burn out enden, und damit ist auch Niemanden geholfen.
 

Kolya

Aktives Mitglied
Ich danke Euch. Ich arbeite nicht als Pflegerin oder MfA. Bei uns hängt das Gewerbesufsichtsamt im Nacken aufgrund der Patientensicherheit, was ja auch richtig ist. Bis 67 LJ arbeite ich nicht.

Meine Nebentätigkeit werde ich 1 bis 2 mal Jahr (Sonderurlaub) um es erstmal in Gang zu bringen. Überleben werde ich als Single nicht, aber es würde mir Spaß machen

Kolya
 

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