Guten Tag. Ich habe mich gestern hier angemeldet und habe jetzt meine Bestätigung erhalten, damit ich endlich einen Rat oder einen Tipp bekomme, endlich wieder lachen zu können, denn es fehlt mir und den Personen in meinem Umfeld auch. Ende November 2012 fing es an. Immer diese schlechte Laune, diese Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit und Verbittertheit. Ich habe jeden Abend geweint. Ich wusste nicht wohin mit mir, ich bin auch einmal tierisch eifersüchtig geworden bei meinem Freund (vorher war ichs nie). Es tat mir leid, egal was, jede Kleinigkeit tat mir leid. Ich habe geweint, richtig schlimm, ich habe geschrien. Ich hatte keine Kontrolle mehr.. es kamen immer mehr Tränen. Und am Ende wusste ich nichtmal mehr warum. Am Ende wars mir peinlich und ich hatte immerwieder ein schlechtes Gewissen und ich muss immerwieder daran denken wie peinlich das doch war. Und immerwieder.. diese doofen Gedanken.
Langsam fing es auch an mit Magersucht. Ich weiß nicht, ob ich das so nennen darf, aber Anfang des Jahres fühlte ich mich fett, ekelhaft, bei einer Größe von 1,62 und einer Masse von 53kg. Momentan bin ich gewachsen und bin 1,65m groß und wiege nurnoch 46kg. Ich sehe keinen Unterschied, obwohl alle sagen ich habe soooo abgenommen. Ich hab ein schlechtes gewissen, nach jedern kleinen Mahlzeit die ich einnehme. Ich esse nichtmehr ordentlich, im Gegenteil. ich habe deswegen oft Bauch und Kopfschmerzen und kann vor Hunger kaum einschlafen (konnte ich aber vorher auch nie so). Manchmal stelle ich mich auf die Waage und muss weinen, weil ich 200g zugenommen habe. Das nehm ich mir übel. Meine Mutter beobachtet das auch sehr und findet es nicht normal was ich mir antue. Sie sagt ich sei die Dünnste, aber ich sehe es nicht weil mein Selbstbild zerstört ist.
Mein Freund sorgt sich sehr um mich, wirklich. Er ist trotzdem für mich da. Er weinte auch schonmal um mich. Das verletzt mich sehr, aber ich finds echt niedlich wie er besorgt ist, finde ich. Wie er zu mir steht und mich nicht verlässt, auch wenn ich manchmal sehr anstrengend bin mit meiner Art. Ich werde auch sehr oft bockig.
Seit einigen Wochen habe ich auch das Gefühl, etwas hängt an mir. Hinten an meinem Rücken, was mir die ganze Zeit ins Ohr flüstert, dass alle mich hassen, dass alle mich auslachen, dass ich schrecklich bin, dass ich hässlich bin, dass ich nix mehr essen soll und so weiter. "ES" bringt mich zu weinen. Immerwieder. Wie zwei Stimmen in mir.
Mein Freund sagte letztens zu mir: "Weißt du, was mir Sorgen bereitet? Manchmal lachst du wenn ich einen Witz mache, dann bist du auch kurz gut gelaunt und freust dich. Und von einem zum anderen Moment hast du deinen kalten Blick drauf und bist total aggressiv. Wie ein Schalter in deinem Kopf, der sich aufeinmal umlegt. Aber ich bin froh, dass deine lebensfrohe Seite noch nicht weg ist, ich weiß genau, dass sie immernoch in dir ist"
Damit hat er Recht. Er sagte auch, dass ich zwei Persönlichkeiten mit mir rumschleppe. Dass es meist gruselig ist und dass er sich immer mehr Sorgen macht.
Kann mir jemand einen Rat geben?
Ich weiß, das ist sehr viel was ich hier schreibe. Aber es stimmt alles. WIRKLICH ALLES.
Und es scheint, als hätte ich irgendetwas. Sogar mehrere Sachen aufeinmal.
Psychologen? Ja? Nein?
Ich weiß mir selbst ehrlich gesagt nichtmehr zu helfen.
Aber aufgeben werde ich niemals. Ich habe Hoffnung.
Langsam fing es auch an mit Magersucht. Ich weiß nicht, ob ich das so nennen darf, aber Anfang des Jahres fühlte ich mich fett, ekelhaft, bei einer Größe von 1,62 und einer Masse von 53kg. Momentan bin ich gewachsen und bin 1,65m groß und wiege nurnoch 46kg. Ich sehe keinen Unterschied, obwohl alle sagen ich habe soooo abgenommen. Ich hab ein schlechtes gewissen, nach jedern kleinen Mahlzeit die ich einnehme. Ich esse nichtmehr ordentlich, im Gegenteil. ich habe deswegen oft Bauch und Kopfschmerzen und kann vor Hunger kaum einschlafen (konnte ich aber vorher auch nie so). Manchmal stelle ich mich auf die Waage und muss weinen, weil ich 200g zugenommen habe. Das nehm ich mir übel. Meine Mutter beobachtet das auch sehr und findet es nicht normal was ich mir antue. Sie sagt ich sei die Dünnste, aber ich sehe es nicht weil mein Selbstbild zerstört ist.
Mein Freund sorgt sich sehr um mich, wirklich. Er ist trotzdem für mich da. Er weinte auch schonmal um mich. Das verletzt mich sehr, aber ich finds echt niedlich wie er besorgt ist, finde ich. Wie er zu mir steht und mich nicht verlässt, auch wenn ich manchmal sehr anstrengend bin mit meiner Art. Ich werde auch sehr oft bockig.
Seit einigen Wochen habe ich auch das Gefühl, etwas hängt an mir. Hinten an meinem Rücken, was mir die ganze Zeit ins Ohr flüstert, dass alle mich hassen, dass alle mich auslachen, dass ich schrecklich bin, dass ich hässlich bin, dass ich nix mehr essen soll und so weiter. "ES" bringt mich zu weinen. Immerwieder. Wie zwei Stimmen in mir.
Mein Freund sagte letztens zu mir: "Weißt du, was mir Sorgen bereitet? Manchmal lachst du wenn ich einen Witz mache, dann bist du auch kurz gut gelaunt und freust dich. Und von einem zum anderen Moment hast du deinen kalten Blick drauf und bist total aggressiv. Wie ein Schalter in deinem Kopf, der sich aufeinmal umlegt. Aber ich bin froh, dass deine lebensfrohe Seite noch nicht weg ist, ich weiß genau, dass sie immernoch in dir ist"
Damit hat er Recht. Er sagte auch, dass ich zwei Persönlichkeiten mit mir rumschleppe. Dass es meist gruselig ist und dass er sich immer mehr Sorgen macht.
Kann mir jemand einen Rat geben?
Ich weiß, das ist sehr viel was ich hier schreibe. Aber es stimmt alles. WIRKLICH ALLES.
Und es scheint, als hätte ich irgendetwas. Sogar mehrere Sachen aufeinmal.
Psychologen? Ja? Nein?
Ich weiß mir selbst ehrlich gesagt nichtmehr zu helfen.
Aber aufgeben werde ich niemals. Ich habe Hoffnung.