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Zu Gutmütig ?Oder einfach Dumm

D

Dr. HuH

Gast
Ärgerlich sowas - und frustrierend.
Denk dran, dass die Frau auch etwas verliert - deine Sympathie.

Das mag sie nun im Moment nicht stören, aber diese Verhaltensweise zeigt sie sicher bei mehreren Leuten.
Ein Schlüssel zu einem erfüllten Sozialleben ist das sicherlich nicht.

So ein Verhalten rächt sich, irgendwo, irgendwann.
Und wenn es "nur" in Form steigender Vereinsamung ist.
Stimmt, und dann muss sie schlussendlich wieder Energie und Geld aufwenden um neue Leute zu finden. Die sie dann wieder übers Ohr hauen kann. Ein Teufelskreis für diese Hexe.:mad:
 

Katzenfräulein

Aktives Mitglied
Hallo Gast,

da hast du wirklich der Falschen Person vertraut, aber oft sieht man den wahren Charakter eines Menschen erst viel zu spät.

Ich würde sagen hake es als Erfahrung ab, ich denke jedem von uns ist soetwas in der Richtung schonmal passiert. Als ich 12 war hat mir eine "Freundin" einfach 20 DM geklaut und sich dann aus dem Staub gemacht.

An deiner Stelle würde ich diese Frau nie wieder ankucken. Mein aufrichtiges Beileid gilt aber vor allem ihrer Tochter. Hoffentlich nimmt sie nicht die schlechten Eigenschaften ihrer Mutter an.

Lg
Katzenfräulein
 
M

Mimikri

Gast
Tut mir leid, das Du auf so eine Abzockerin reingefallen bist.
Sieh es wie mehrfach erwähnt als Lehrgeld.

Ich halte es so:
Ich verleihe immer nur soviel Geld , wie ich auch verschenken würde an die Person :)
 

_cloudy_

Urgestein
Bei uns hat Ende letzten Jahres eine neue Aushilfe angefangen. Der junge Mann war neu in München, wohnte in einem Hostel gegenüber, eigentlich wollte ich ihn erst nicht nehmen, aber er hat mich solange zugelabert, bis ich ok sagte.
2 Tage hat er sich auch fleißig anlernen lassen, ich hab ihm einen Vorschuß besorgt und ihm 100 Euro von mir privat geliehen, weil er meinte, er kann sein Hostel sonst nicht mehr bezahlen.

Am 3. Tag schon kam er nicht mehr, lief aber munter täglich mehrmals bei uns vorbei.
Als ich ihn auf mein Geld ansprach, meinte er nur "sorry, das hab ich ausgegeben".

Ich hab auch gekocht vor Wut, hätte am liebsten noch mehr Geld ausgegeben für ein paar Leute, die sich ihn mal richtig zur Brust nehmen..,
blieb aber alles in meiner Phantasie.;)

Es ist widerlich, so übers Ohr gehauen zu werden, aber jeder Mensch ist anders, und wenn mich heute jemand fragt, der in Not ist, helfe ich trotzdem wenn ich kann,
weil ein A***loch soll nicht schuld sein daran, daß ich hart gegenüber anderen Menschen werde.
 

Skynd

Aktives Mitglied
zu der anderen wurde ja mittlerweile alles gesagt.

leider komme ich nicht umhin zu erwähnen, dass es definitiv auch naiv von dir war, denn besonders gut kannst du die Bekannte ja nicht gekannt haben.
das gleiche gilt für dich Claudia61.

und wie du @TE schon selbst erkannt hast, ist die Grenze von "zu gutmütig" und "dumm" doch recht dünn bzw greift oft ineinander.
und meiner persönlichen Ansicht, war das definitiv dumm. sogar in 2 facher Hinsicht, denn es war auch noch deine eiserne Reserve.

meine Oma hat mich schon als 8 jährigen eindringlich gewarnt und mir beigebracht:
"lieber 5 Mark verschenken, als 20 Mark verleihen".
und daran halte ich bis heute fest.
grade unter Freunden ist der korrekte Umgang mit Geld SEEEEHR wichtig, denn es ist nun mal Fakt: bei Geld hört die Freundschaft auf.(Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel)
und das ist soooooooooooooooooooooooooooooo unnötig.

wenigstens war diese Erfahrung anscheinend schmerzhaft genug, dass du deine Lektion gelernt haben dürftest.
womit ich übrigens nicht sagen will, dass du nie wieder Geld verleihen sollst, aber lass dich nie wieder vorschnell dazu verleiten, bloss weil jemand auf die Tränendrüse drückt.


Skynd
 

Timmymama

Aktives Mitglied
Bei uns hat Ende letzten Jahres eine neue Aushilfe angefangen. Der junge Mann war neu in München, wohnte in einem Hostel gegenüber, eigentlich wollte ich ihn erst nicht nehmen, aber er hat mich solange zugelabert, bis ich ok sagte.
2 Tage hat er sich auch fleißig anlernen lassen, ich hab ihm einen Vorschuß besorgt und ihm 100 Euro von mir privat geliehen, weil er meinte, er kann sein Hostel sonst nicht mehr bezahlen.

Am 3. Tag schon kam er nicht mehr, lief aber munter täglich mehrmals bei uns vorbei.
Als ich ihn auf mein Geld ansprach, meinte er nur "sorry, das hab ich ausgegeben".

Ich hab auch gekocht vor Wut, hätte am liebsten noch mehr Geld ausgegeben für ein paar Leute, die sich ihn mal richtig zur Brust nehmen..,
blieb aber alles in meiner Phantasie.;)

Es ist widerlich, so übers Ohr gehauen zu werden, aber jeder Mensch ist anders, und wenn mich heute jemand fragt, der in Not ist, helfe ich trotzdem wenn ich kann,
weil ein A***loch soll nicht schuld sein daran, daß ich hart gegenüber anderen Menschen werde.


So halte ich es auch- nur weil mich einer mal übers Ohr gehauen hat, kann ich ja nicht alle, die später mal meine Hilfe brauchen / brauchten, dafür büssen lassen.
Ich habe auch vor über einem Jahr einen Freund einen 4-stelligen Betrag geliehen da er damals keine Aufträge hatte und sonst auch noch seine Wohnung verloren hätte- und ich habe es nicht bereut obwohl ich auch schon 2 x von anderen Personen über den Tisch gezogen wurde. Die einzige Angst die ich hatte beim verleihen des doch relativ hohen Betrages war das unsere Freundschaft einen KNacks bekommt. Ich habe das Geld zwar mit 3 Monaten verspätung zurückbekommen, aber ich habe es bekommen , habe es aber das ganze Jahr über auch nicht erwähnt, nicht damiot er sich unter Druck gesetzt fühlt. Eher hätte ich auf mein Geld verzichtet, als auf die Freundschaft.
 

Timmymama

Aktives Mitglied
zu der anderen wurde ja mittlerweile alles gesagt.

leider komme ich nicht umhin zu erwähnen, dass es definitiv auch naiv von dir war, denn besonders gut kannst du die Bekannte ja nicht gekannt haben.
das gleiche gilt für dich Claudia61.

und wie du @TE schon selbst erkannt hast, ist die Grenze von "zu gutmütig" und "dumm" doch recht dünn bzw greift oft ineinander.
und meiner persönlichen Ansicht, war das definitiv dumm. sogar in 2 facher Hinsicht, denn es war auch noch deine eiserne Reserve.

meine Oma hat mich schon als 8 jährigen eindringlich gewarnt und mir beigebracht:
"lieber 5 Mark verschenken, als 20 Mark verleihen".
und daran halte ich bis heute fest.
grade unter Freunden ist der korrekte Umgang mit Geld SEEEEHR wichtig, denn es ist nun mal Fakt: bei Geld hört die Freundschaft auf.(Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel)
und das ist soooooooooooooooooooooooooooooo unnötig.

wenigstens war diese Erfahrung anscheinend schmerzhaft genug, dass du deine Lektion gelernt haben dürftest.
womit ich übrigens nicht sagen will, dass du nie wieder Geld verleihen sollst, aber lass dich nie wieder vorschnell dazu verleiten, bloss weil jemand auf die Tränendrüse drückt.


Skynd
Okay, und wenn jetzt gerade ein sehr guter Freund in Geldnot steckt und seine Existenz davon abhängt, was machst du dann ? Wenn er weiss du könntest es ihm leihen, willst es aber einfach nicht, meinst du nciht daß die Freundschaft dann zumindest einen Knacks hätte ?
 

Skynd

Aktives Mitglied
Okay, und wenn jetzt gerade ein sehr guter Freund in Geldnot steckt und seine Existenz davon abhängt, was machst du dann ? Wenn er weiss du könntest es ihm leihen, willst es aber einfach nicht, meinst du nciht daß die Freundschaft dann zumindest einen Knacks hätte ?
das mit dem "lieber 5 Mark verschenken als 20 Mark leihen" ist sehr flexibel, da dieser Spruch nur fiktiv für Zahlen steht, die du dir selbst vorgibst oder dir leisten kannst.
auch das Verhältnis von 5 Mark zu 20 Mark ist in dem Spruch nur ein Vorschlag und ist nach persönlichen Vorlieben modifizierbar.
im Extremfall könnte man sagen: lieber 20 Mark verschenken, als 20 Mark verleihen.

ich würde bei sehr guten Freunden immer innerhalb meiner Möglichkeiten agieren und dennoch versuchen dem Spruch gerecht zu werden, da ich persönlich doch sehr großen Wert auf den korrekten finanziellen Umgang lege.
da würde verliehenes Geld, dass ich aus was für Gründen auch immer nicht zurückbekomme sehr stören.
lustigerweise bin ich so vergesslich, dass ich schon öfters vermeintlich Geld verliehen habe und mich erst wieder daran erinnert habe, als sie es mir unter die Nase gehalten haben :D
mit "vermeintlich" meine ich, dass ich es nicht als verliehen angesehen habe, sondern als verschenkt, aber da ich das nicht explizit erwähnt habe, haben sie es mir halt irgendwann zurückgegeben.
ich entscheide dann individuell, ob ich das Geld dann annehme oder nicht.

als mich zb. mal ein Freund gebeten hat, früh morgens, bevor ich zu ihm kommen sollte um bei Umzug zu helfen, noch Zeug im Obi einzukaufen, hab ichs gern zurückgenommen, weil ich ein tierischer Morgenmuffel bin und entsprechend schlecht gelaunt, als er mich darum gebeten hat :D

und wenn ich es mir nicht leisten kann/will - Pech gehabt. ich muß schließlich mit meiner Entscheidung leben - und womöglich mit den Konsequenzen.

und in deinem Beispiel, kann man normalerweise kaum einschätzen, ob ihm das Geld tatsächlich geholfen hätte oder wird.
das du glaubst das im Vorfeld zu wissen, ist nicht praxisorientiert.


Skynd
 
P

Peter Bartholomäu2

Gast
Vllt ist es auch eine Einstellungssache, aber ich bin gewohnt, alles selber aus eigener Tasche zu zahlen, bzw. eben nichts kaufen zu können, wenn kein Geld vorhanden ist.

Ausborgen birgt ja auch die Gefahr, einmal geliehen, immer wieder geliehen.

Die schamlose Aussage der Ausleiherin spricht Bände.

Letztlich dürfte eine gute Freundschaft oder Bekanntschaft auch nicht daran zerbrechen, wenn kein Geld verliehen wird.

Unterstützung kann auch anders eben ohne Geldzahlung erfolgen, in dem man/frau der hilfesuchenden Person z.B. bei der Hausarbeit o.ä.hilft
 

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