Mein Problem ist zur Zeit folgendes:
Ich hatte einen kleinen Streit mit meinem Freund, welcher mir zu denken gibt und ich gerne Rat einholen möchte. Da wir nun zusammen gezogen sind und somit viele vorherige Probleme geklärt wurden, ist es logisch, dass sich neue auftun.
Er ist der Meinung, dass ich zu Faul bin und nichts im Haushalt mache. Nach kurzer Überlegung musste ich dies auch eingestehen. Ich wusste nichtmal was ich zuletzt im Haushalt aus Eigeninitiative erledigt habe. Entweder fordert er mich auf oder legt es mir irgendwo in den Weg, dass ich gezwungen bin es weg zu räumen. Dazu muss ich sagen, dass dies die letzten 5 Jahre, die ich alleine gewohnt habe, auch so war. Ich habe nur das weg geräumt was mir im Weg war, oder mich in irgendeiner Weise störte, oder wenn Besuch sich angekündigt hatte (Ja, auch mir ist eine dreckige Wohnung peinlich).
Ich sitze nach der Arbeit größtenteils auf der Couch und gehe eher ruhigen Beschäftigungen nach um mich runterzufahren. Von zeichnen über musizieren bishin zum fernsehen und zocken ist alles dabei. Ich denke ja nicht einmal an Haushalt. Schon wenn ich das Wort höre "Haushalt" oder "Reinigung" oder ähnliches höre, übermannt mich eine chronische Unlust und ich könnte mich unter die Decke verkriechen.
Bei der Überlegung woher das kommt, musste ich an meine Kindheit denken. Da war unsere Mutter die Faule. Ich als ältester der Geschwister musste mehrmals am Tag Geschirrspüler ein und ausräumen, Bad putzen, Teppiche schrubben, kehren und wischen, ... damals habe ich es gemacht ohne Widerrede, da man meiner Mutter als Kind lieber nicht widersprach. Ich hatte dementsprechend nur einen Freund, wohl eher Kumpel und keine Hobbys. Irgendwann sind wir ins Heim gekommen und da hat sich das alles zu einem normalen Maß geändert. Habe Freunde gehabt und viele Hobbys entdeckt und musste nicht so viel im Haushalt machen. Alles auf dem normalen Niveau. Nur habe ich den Abwasch gehasst. Alles ok, es fing an als ich nach 4 Jahren mit 18 ausgezogen bin und meine 2. Ausbildung begann, die zum Erzieher. Der Haushalt wurde immer unwichtiger bis er halt bis zu dem geschilderten Grad stehen geblieben ist. Auf Arbeit sieht es wieder ganz anders aus. Da machte ich auf sowas, räume immer auf und sage/zeige es den Kindern auch, wenn sie was liegen lassen. Hier mache ich es komischerweise. Wahrscheinlich wegen der Vorbildfunktion und weil es dort eben nötig ist. Nur zu Hause scheint es mir wohl nicht nötig, oder wichtig genug zu sein.
Nun meine Frage an euch: Warum hat sich mein Verhalten was Haushalt angeht so zum "schlechten" geändert und vor allem, was kann ich dagegen tun? Gibt es irgendwelche Tipps und Tricks? Ich will diesen sinnlosen Streit nicht und ich sehe es ja auch ein, nur meine Sichtweise der "Nötigkeit" stehg mir im Weg.
Danke im voraus!
Mit freundlichen Grüßen Macon.
Ich hatte einen kleinen Streit mit meinem Freund, welcher mir zu denken gibt und ich gerne Rat einholen möchte. Da wir nun zusammen gezogen sind und somit viele vorherige Probleme geklärt wurden, ist es logisch, dass sich neue auftun.
Er ist der Meinung, dass ich zu Faul bin und nichts im Haushalt mache. Nach kurzer Überlegung musste ich dies auch eingestehen. Ich wusste nichtmal was ich zuletzt im Haushalt aus Eigeninitiative erledigt habe. Entweder fordert er mich auf oder legt es mir irgendwo in den Weg, dass ich gezwungen bin es weg zu räumen. Dazu muss ich sagen, dass dies die letzten 5 Jahre, die ich alleine gewohnt habe, auch so war. Ich habe nur das weg geräumt was mir im Weg war, oder mich in irgendeiner Weise störte, oder wenn Besuch sich angekündigt hatte (Ja, auch mir ist eine dreckige Wohnung peinlich).
Ich sitze nach der Arbeit größtenteils auf der Couch und gehe eher ruhigen Beschäftigungen nach um mich runterzufahren. Von zeichnen über musizieren bishin zum fernsehen und zocken ist alles dabei. Ich denke ja nicht einmal an Haushalt. Schon wenn ich das Wort höre "Haushalt" oder "Reinigung" oder ähnliches höre, übermannt mich eine chronische Unlust und ich könnte mich unter die Decke verkriechen.
Bei der Überlegung woher das kommt, musste ich an meine Kindheit denken. Da war unsere Mutter die Faule. Ich als ältester der Geschwister musste mehrmals am Tag Geschirrspüler ein und ausräumen, Bad putzen, Teppiche schrubben, kehren und wischen, ... damals habe ich es gemacht ohne Widerrede, da man meiner Mutter als Kind lieber nicht widersprach. Ich hatte dementsprechend nur einen Freund, wohl eher Kumpel und keine Hobbys. Irgendwann sind wir ins Heim gekommen und da hat sich das alles zu einem normalen Maß geändert. Habe Freunde gehabt und viele Hobbys entdeckt und musste nicht so viel im Haushalt machen. Alles auf dem normalen Niveau. Nur habe ich den Abwasch gehasst. Alles ok, es fing an als ich nach 4 Jahren mit 18 ausgezogen bin und meine 2. Ausbildung begann, die zum Erzieher. Der Haushalt wurde immer unwichtiger bis er halt bis zu dem geschilderten Grad stehen geblieben ist. Auf Arbeit sieht es wieder ganz anders aus. Da machte ich auf sowas, räume immer auf und sage/zeige es den Kindern auch, wenn sie was liegen lassen. Hier mache ich es komischerweise. Wahrscheinlich wegen der Vorbildfunktion und weil es dort eben nötig ist. Nur zu Hause scheint es mir wohl nicht nötig, oder wichtig genug zu sein.
Nun meine Frage an euch: Warum hat sich mein Verhalten was Haushalt angeht so zum "schlechten" geändert und vor allem, was kann ich dagegen tun? Gibt es irgendwelche Tipps und Tricks? Ich will diesen sinnlosen Streit nicht und ich sehe es ja auch ein, nur meine Sichtweise der "Nötigkeit" stehg mir im Weg.
Danke im voraus!
Mit freundlichen Grüßen Macon.