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Ziemlich verzweifelt im Leben

Ich denke auch, dass du ein wenig deine Sichtweise ändern musst. Schließlich bist du schon eine Weile arbeitslos. Alles was mehr Geld einbringt, als Arbeitslosengeld ist besser. Ehrenamt oder Hausmeistertätigkeiten sind gute Vorschläge, beispielsweise kannst du dadurch zu neuen Kontakten kommen, hast was zum vorweisen und sitzt nicht blöd zu Hause herum.

Außerdem bist du nicht wirklich in der Position auf einem gut bezahlten Job zu bestehen.

Für eine Ausbildung braucht man kaum bis kein Kapital. Für einen formellen Kurs vielleicht schon. Aber alles was du brauchst, sind Bücher aus der Bibliothek. Außerdem gibt es auch relativ günstige Universitätslehrgänge. In den 5 Jahren hättest bis jetzt auch locker fertig studieren können. Vielleicht kannst du ja ein duales Studium beginnen, da studierst du und es kommt Geld rein.

Schlimmstenfalls kannst du einen Kredit aufnehmen, um dich weiter zu bilden. Als fast fertig studierter Akademiker einer promovierender Universität, hast auch das Zeug zum studieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seufzer39 meinte:
Es ist ja nicht so das ich meine Überqualifikation hervorsteche. Im Lebenslauf kann ich keine Unwahrheiten reinschreiben, denn früher oder später kommt das ans Licht.

Klar kannst du Unwahrheiten schreiben. Die würde ich moralisch nach der 1000x Bewerbung eher als Notlügen einordnen. Wenn ich sehe wie sich manche Leute geißeln, weil sie eine 6 monatige Lücke im Lebenslauf haben. Herr Gott, dann hab ich halt in dem Zeitraum was Selbstständiges gemacht. Dafür gibt es keine Zeugnisse.


Seufzer39 meinte:
Weißt du wie schlimm es ist, wenn Sommerzeit kommt und ich nicht in den Urlaub fahren kann?

Was ist daran so schlimm? Was zählt ist deine Familie. Entspannen kann man sich überall.

Seufzer39 meinte:
Und je älter mein Sohn wird, desto mehr schäme ich mich mehr für ihn nicht viel bieten zu können.

Du hast etwas ganz Besonderes für deinen Sohn: Nämlich Zeit. Das hatten meine Elternteile kaum, weil sie beide Vollzeit gearbeitet haben.

Warum studierst du eigentlich nicht zu Ende? Normalerweise werden Wirtschaftswissenschaftler und BWLer doch überall händeringend gesucht. Du musst mal deinen Lebenslauf etwas aufmöbeln, denn so gänzlich ohne Berufserfahrung ist es tatsächlich hart mit 39.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um Dich weniger schämen zu müssen, wäre eine Änderung der Sichtweise nicht schlecht.
Wenn ich lese, Ehrenamtliches und Haushalt ist was für andere, habe ich wenig Verständnis.
Übrigens kann man auch über ehrenamtliche Arbeit den Fuß in die Tür kriegen.

Du hast mich missverstanden. Ich habe lediglich nur gesagt das mir die Tätigkeiten als Hausmann nicht genügen. Nicht, das ich sie minderwertig halte. Und nicht jeder kann sich fürs ehrenamtliche begeistern.

Das würde ich eventuell in Betracht ziehen, wenn ich Rentner werde.
 
Tja, du wolltest Vorschläge, seufzer39.
Die haste alle ausgeschlagen, also jammer weiter rum!
Hohe Ansprüche + nix dahinter, oder was?!
Ich hätte mich als 39-jähriger jedenfalls geschämt, wenn meine Frau arbeiten gehen müsste + ich zu Hause rum jammere, statt den Hausmann zu machen.
Ansonsten: Lager- + Produktionshelfer werden immer gesucht, aber du willst ja einen hochdotierten Job!
Träum weiter!

Wer hat denn gesagt das ich nichts im Haushalt mache. Staubsaugen, spülen und kochen tu ich schon.

Im Lager und in der Produktion zu arbeiten, dafür sollte man mindestens körperlich belastbar sein. Was ich aber auf Grund meiner Wirbelsäule nicht mehr bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe noch nie gehört, dass jemand Probleme bekommen hat weil sich jemand fachlich schlechter dargestellt hat als er tatsächlich ist (Überqualifikation). Umgekehrt wäre es ein viel größeres und echtes Problem. Wenn ich als Arbeitgeber später merken würde, dass mein Mitarbeiter viel mehr drauf hat, als er als Qualifikation angegeben hat, würde ich mich freuen.


Du musst halt schauen dass du das kriegst das du möchtest. Wenn du die Sachen auf dem Weg den du bisher versucht hast, nicht kriegst, dann musst du was daran ändern.

Ansonsten: wenn man hungrig in die Kantine geht und sich auf Nudeln gefreut hat, es gibt aber nur ekliges Gemüse, dann muss man sich halt entscheiden ob man nun doch das Gemüse nimmt oder eben wieder hungrig nach Hause geht. Soll heißen: man muß schauen was man unter den gegebenen Möglichkeiten kriegen kann, nicht was zwar sehr toll wäre aber wenigstens derzeit nicht möglich ist.

Was aber daran ändern? Das ist hier die Frage. Denn offensichtlich mache ich was falsch, wenn ich meine Ziele nicht erreiche.
 
Ich denke auch, dass du ein wenig deine Sichtweise ändern musst. Schließlich bist du schon eine Weile arbeitslos. Alles was mehr Geld einbringt, als Arbeitslosengeld ist besser. Ehrenamt oder Hausmeistertätigkeiten sind gute Vorschläge, beispielsweise kannst du dadurch zu neuen Kontakten kommen, hast was zum vorweisen und sitzt nicht blöd zu Hause herum.

Außerdem bist du nicht wirklich in der Position auf einem gut bezahlten Job zu bestehen.

Für eine Ausbildung braucht man kaum bis kein Kapital. Für einen formellen Kurs vielleicht schon. Aber alles was du brauchst, sind Bücher aus der Bibliothek. Außerdem gibt es auch relativ günstige Universitätslehrgänge. In den 5 Jahren hättest bis jetzt auch locker fertig studieren können. Vielleicht kannst du ja ein duales Studium beginnen, da studierst du und es kommt Geld rein.

Schlimmstenfalls kannst du einen Kredit aufnehmen, um dich weiter zu bilden. Als fast fertig studierter Akademiker einer promovierender Universität, hast auch das Zeug zum studieren.

Das mit dem dualen Studium hört sich vielversprechend an. Hast du vielleicht auch ein paar Empfehlungen für mich bzw. Weblinks?
 
Du hast mich missverstanden. Ich habe lediglich nur gesagt das mir die Tätigkeiten als Hausmann nicht genügen. Nicht, das ich sie minderwertig halte. Und nicht jeder kann sich fürs ehrenamtliche begeistern.

Das würde ich eventuell in Betracht ziehen, wenn ich Rentner werde.

Ich finde es besser als jahrelanges Nichtstun, aber Du musst ja nicht meiner Meinung sein.
 

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