G
Gast
Gast
Guten Abend.
Ich bin an der Schwelle zum Erwachsenenalter und wo andere sich überlegen, was sie mit ihrem Leben noch anfangen wollen, bin ich meines schon satt.
Schon Geburt an war mein Leben nicht angenehm (ich möchte nicht ins Detail gehen), aber ich habe das Beste daraus gemacht, weil ich es nicht anders kannte und ich Geschwister hatte, die es mir erleichterten und mit denen ich Spaß hatte.
Heute leben meine Geschwister in ihrer eigenen Welt, wir reden kaum. Mit meinen Eltern hatte ich noch nie ein inniges Verhältnis und es ist noch schlimmer geworden in den letzten Jahren.
Ich sehe wie schlecht es meinen Eltern geht (Vater: Krankheit / Mutter: Depression / Sie verabscheuen sich gegenseitig und sind seit ca. 4 Jahren geschieden.)
Seit Jahren kommt es mir so vor, als würde ich mit Fremden leben. Jeder hat seine eigenen Sorgen und hat nicht vor sie mit wem anderen zu teilen. Wir haben noch nie über Gefühle und dergleichen geredet und ich kann es jedem ansehen, dass es ihr/ihm unangenehm wäre, dies zu tun.
Seit einem Jahr fühle ich mich extrem verloren und allein. Ich hatte meine Freundschaften für fast ein halbes Jahr beendet, habe aber gezwungenermaßen wieder angefangen mit meinen alten Freunden zu reden (lange Geschichte), aber wir sind nicht mehr so Nahe wie zuvor und (das soll jetzt nicht arrogant klingen) ich habe keinen Wunsch dies zu verändern.
Ich bin einfach der Ansicht, dass man auch ohne Freunde gut klar kommt. Sie nehmen immer, geben aber nie was zurück außer leere Worte.
Die Einzigen, denen ich halbwegs vertraue sind meine Geschwister, aber wie oben geschrieben, habe ich einen weiten Weg zu gehen.
Mein Leben hat sich immer so schnell verändert, wenn ein Problem aus der Welt geschafft war, kam das nächste oder früher, dass ich gar keine Energie oder Lust mehr habe, mich um diese Probleme zu kümmern, weil ich weiß, dass weitere warten.
Ich bin ich schon "froh", wenn ich genug Kraft habe, in der Früh aus dem Bett zu steigen.
Freude und innerliche Ruhe habe ich lange nicht mehr gespürt, genauso wenig meine arme Mutter, die es noch schlimmer hat.
Ich weiß nicht was ich mit meinem Leben anfangen soll oder ob es sich überhaupt lohnen würde, zu versuchen, sein Leben auch nur ein wenig zu kontrollieren.
Meine ganze Familie ist erschöpft, das merkt man, wenn man ihnen in die Augen schaut.
Die Probleme meiner Mutter könnten so einfach gelöst werden: Wenn sie meinen Vater nie kennen gelernt und meine Geschwister und mich nie bekommen hätte.
Ich wünschte mir so sehr, dass dies der Fall sei. Meine Eltern hätte es besser und meine Geschwister auch. Was man nicht kennt, kann man nicht vermissen.
Tut mir Leid, es ist etwas lang geworden und ich erwarte auch keine Antworten, wollte meine Gedanken nur in Worte fassen und vielleicht auf einen Zuhörer stoßen.
Danke sehr, falls Sie es sich zu Ende durchgelesen haben.
Ich bin an der Schwelle zum Erwachsenenalter und wo andere sich überlegen, was sie mit ihrem Leben noch anfangen wollen, bin ich meines schon satt.
Schon Geburt an war mein Leben nicht angenehm (ich möchte nicht ins Detail gehen), aber ich habe das Beste daraus gemacht, weil ich es nicht anders kannte und ich Geschwister hatte, die es mir erleichterten und mit denen ich Spaß hatte.
Heute leben meine Geschwister in ihrer eigenen Welt, wir reden kaum. Mit meinen Eltern hatte ich noch nie ein inniges Verhältnis und es ist noch schlimmer geworden in den letzten Jahren.
Ich sehe wie schlecht es meinen Eltern geht (Vater: Krankheit / Mutter: Depression / Sie verabscheuen sich gegenseitig und sind seit ca. 4 Jahren geschieden.)
Seit Jahren kommt es mir so vor, als würde ich mit Fremden leben. Jeder hat seine eigenen Sorgen und hat nicht vor sie mit wem anderen zu teilen. Wir haben noch nie über Gefühle und dergleichen geredet und ich kann es jedem ansehen, dass es ihr/ihm unangenehm wäre, dies zu tun.
Seit einem Jahr fühle ich mich extrem verloren und allein. Ich hatte meine Freundschaften für fast ein halbes Jahr beendet, habe aber gezwungenermaßen wieder angefangen mit meinen alten Freunden zu reden (lange Geschichte), aber wir sind nicht mehr so Nahe wie zuvor und (das soll jetzt nicht arrogant klingen) ich habe keinen Wunsch dies zu verändern.
Ich bin einfach der Ansicht, dass man auch ohne Freunde gut klar kommt. Sie nehmen immer, geben aber nie was zurück außer leere Worte.
Die Einzigen, denen ich halbwegs vertraue sind meine Geschwister, aber wie oben geschrieben, habe ich einen weiten Weg zu gehen.
Mein Leben hat sich immer so schnell verändert, wenn ein Problem aus der Welt geschafft war, kam das nächste oder früher, dass ich gar keine Energie oder Lust mehr habe, mich um diese Probleme zu kümmern, weil ich weiß, dass weitere warten.
Ich bin ich schon "froh", wenn ich genug Kraft habe, in der Früh aus dem Bett zu steigen.
Freude und innerliche Ruhe habe ich lange nicht mehr gespürt, genauso wenig meine arme Mutter, die es noch schlimmer hat.
Ich weiß nicht was ich mit meinem Leben anfangen soll oder ob es sich überhaupt lohnen würde, zu versuchen, sein Leben auch nur ein wenig zu kontrollieren.
Meine ganze Familie ist erschöpft, das merkt man, wenn man ihnen in die Augen schaut.
Die Probleme meiner Mutter könnten so einfach gelöst werden: Wenn sie meinen Vater nie kennen gelernt und meine Geschwister und mich nie bekommen hätte.
Ich wünschte mir so sehr, dass dies der Fall sei. Meine Eltern hätte es besser und meine Geschwister auch. Was man nicht kennt, kann man nicht vermissen.
Tut mir Leid, es ist etwas lang geworden und ich erwarte auch keine Antworten, wollte meine Gedanken nur in Worte fassen und vielleicht auf einen Zuhörer stoßen.
Danke sehr, falls Sie es sich zu Ende durchgelesen haben.