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Zieht er wieder ein? Die Hölle geht weiter?

Uns gegenüber haben 2 Männer mit ihrem Hund gewohnt. Wir wohnen im Wohnhaus der Eltern meines Freundes. Sie haben ihm das Haus vermacht.
Da einer der Männer angefangen hat zu saufen, war sein Partner ausgezogen und hat den stets kleffenden Hund mitgenommen.
Der Hund hat echt die ganze Zeit über geklefft. Ist ein Bolonka Zwetna und nur am bellen. Teilweise nachts halb 4 schon, sodass unsere Kleine nicht mehr schlafen konnte und jede Nacht wach war. Mann 1 nennen wir ihn Jens war mit dem Hund tagsüber allein und hat Versicherungen vertickt, während Mann 2, Tom als Busfahrer gearbeitet hat.
Nun war Mann 1 zur Freude von uns und meiner Stieftochter ausgezogen und hat den Hund mitgenommen.
Kein Gebelle mehr. Bis aufs Wochenende. Da ging der Hund wie ein Scheidungskind hin und her und ist seitdem jedes Wochenende bei Mann 2 (Tom).
Wenn Tom sich um den Hund gekümmert hat, war der Hund auch ganz anders. Hat kaum gebellt, war beschäftigt. Jens ist mit dem Hund nie rausgegangen und hat ihn verzogen wie ein ungezogenes Kind. Der Hund kann bei Jens machen was er will.

Nun bahnt sich scheinbar an, dass Jens wieder nebenan einzieht, denn er verbringt wieder mehr Zeit hier. Der Hund zeigt ein dementsprechendes Verhalten und macht wieder was er will.
Wenn der Hund mit Jens hier ist, kümmert sich Tom auch kaum um ihn.

Wenn das jetzt wieder los geht und der wirklich wieder einzieht, wissen wir nicht, was wir machen sollen.
Meine Stieftochter ist bald im Schulalter, wo sie auch ruhige Nächte braucht, weil es dann Zensuren gibt und das nächtliche Gebell ging echt an die Nerven.

Was also tun? Hat jemand einen Rat bei Hundegebell?
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Habt Ihr mal beim Ordnungsamt nachgehakt bzw. kann man ansonsten, wenn Ihr mit den Nachbarn geredet habt und sich nichts ändert, eine Anzeige machen.
 
Wir wohnen in einem Haus, das mein Freund von seinen Eltern überschrieben bekommen hat.
Schräg gegenüber wohnt ein homosexuelles Pärchen in ihrem Haus.
Der Hund bellt wenn er da ist rund um 24 Stunden. Extrem störend, wenn man ein Kind hat, was schlafen soll.
 

Lavendelgrau24

Aktives Mitglied
Auch Hundegebell muss man nicht rund um die Uhr dulden....

Hatten wir auch in der Nachbarschaft: ein kleines, schmuddeliges Haus mit gleich 3 Rottweilern im Garten, die alles angebellt haben, was sich bewegt hat. Rund um die Uhr natürlich. Das ist schlicht Lärmbelästigung.

Siehe dazu auch:
Dem Tierhalter obliegen als Bewohner auch gewisse Pflichten, die sein Recht, einen Hund in der Wohnung / Haus zu halten, beschränken. Er muss seinen Vierbeiner so halten, dass die Störungen und Beeinträchtigungen im Rahmen dessen bleiben, was von Nachbarn als sozial-adäquat hinzunehmen ist.

Nur so kann gewährleistet werden, dass der Hausfrieden gewahrt bleibt. Diese Abgrenzung geht unter anderem aus den Urteilen der Amtsgerichte Dortmund und Bremen hervor (AG Dortmund, WuM 1989, 495, 496; AG Bremen, Urteil vom 05. Mai 2006, Az.: 7 C 240/2005).


Ich würde in dem Fall direkt beim Ordnungsamt nachfragen. Die schauen auch gern vorbei - und informieren auch, wie in unserem Fall, den Tierschutz. Die Rottweiler leben mittlerweile hoffentlich in schöneren Gärten...

Irgendwer hat einmal behauptet, dass Hunde nicht 10 Minuten am Stück kläffen dürfen und keineswegs mehr, als 30 Minuten am Tag. Aber ob das wirklich zutrifft, weiß ich nicht.
 

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