Obwohl ich erst kurz Mitglied bin, habe ich beschlossen hier hineinzuschreiben, was mich quält.
Ich bin vor einer Woche in eine andere Stadt gezogen, um eine Tanzausbildung zu machen. Die Schule hat mich genommen, obwohl ich schon älter bin (seit gestern 33). Ich tanze so gern und wollte gerne mehr können. Später hätte ich damit dann gerne Darstellung, Performance, Choreografie gemacht. Mir fehlen aber 10 jahre, in denen ich eine Marketing und - Werbefachfrauausbildung gemacht habe- und dann habe ich eben gearbeitet als diese. dann habe ich ein Psychologiestudium begonnen (da fehlen mir zum 1 Abschnitt 3 Prüfungen). Während des Psychologiestudiums begann ich zu tanzen und habe es geliebt, bin jeden Tag hin, habe irre viele Laster (Rauchen, trinke praktisch null Alk, gehe immer früh ins Bett) dafür aufgegeben und liebe die Beschäftigung mit dem Körper stärke ihn auch so sehr durch die tägliche Bewegung.
Ich hatte letzte Woche also meinen "ersten Schultag" und die Schule ist garnicht was ich mir vorstelle und ich weiß´nicht wie ich dort 3 Jahre aushalten soll. Mir fehlt das Künstlerische. Die Ästhetik ist so billig- das ist auch innen so. Jetzt ist mein Traum zerplatzt. der Traum sinnlichen Tanz erleben zu dürfen mit guten Choreografien in einer schönen Umgebung. Ausserdem habe ich rausgefunden, dass ich gewisse Bewegungen echt nimmer bringen werde, was mich auch frustiert.
Hätte ich früher begonnen, wäre ich sehrwohl eine gute Tänzerin geworden, aber es ist einfach zu spät. Meine Hoffnungen sind zerstört und ich weiß nicht wie weiter. Ich liege immer wieder im Bett und fresse und übergebe mich nachher, weil ich so traurig bin und das Essen mir in Extremsituationen Trost spendet. Immer wieder diese Lichtblicke und dann wird der Traum doch zerstört. Es macht mir auch Sorge, dass ich so schwer meinen Beruf finde.
Auch in der Liebe gehts so: ab und an ist da wirklich ein interessanter Mann, aber auch bei dem habe ich die Spur verloren.
Ich habe offensichtlich zu hohe Erwartungen und bin eine Träumerin. Wenn die Träume zerplatzen bin ich traurig und reagiere bulimisch.
Ich weiß auch garnicht wie ich weitermachen soll. Alles wofür es sich zu leben lohnte (der Tanz) wird gerade so bedeutungslos. Sollte ich nicht lieber Kinder bekommen in meinem Alter, sollte ich nicht lieber das Psychostudium beenden, aber ich bin doch selber Psycho und ich will nicht andauernd analysieren!
Wie kanns weiter gehen, wie kann ich meine Essattacken wieder beruhigen? ich habe natürlich einen Essplkan, aber meine Emotionen spielen zZ verrückt.
danke euch für Rat!
billieme
Ich bin vor einer Woche in eine andere Stadt gezogen, um eine Tanzausbildung zu machen. Die Schule hat mich genommen, obwohl ich schon älter bin (seit gestern 33). Ich tanze so gern und wollte gerne mehr können. Später hätte ich damit dann gerne Darstellung, Performance, Choreografie gemacht. Mir fehlen aber 10 jahre, in denen ich eine Marketing und - Werbefachfrauausbildung gemacht habe- und dann habe ich eben gearbeitet als diese. dann habe ich ein Psychologiestudium begonnen (da fehlen mir zum 1 Abschnitt 3 Prüfungen). Während des Psychologiestudiums begann ich zu tanzen und habe es geliebt, bin jeden Tag hin, habe irre viele Laster (Rauchen, trinke praktisch null Alk, gehe immer früh ins Bett) dafür aufgegeben und liebe die Beschäftigung mit dem Körper stärke ihn auch so sehr durch die tägliche Bewegung.
Ich hatte letzte Woche also meinen "ersten Schultag" und die Schule ist garnicht was ich mir vorstelle und ich weiß´nicht wie ich dort 3 Jahre aushalten soll. Mir fehlt das Künstlerische. Die Ästhetik ist so billig- das ist auch innen so. Jetzt ist mein Traum zerplatzt. der Traum sinnlichen Tanz erleben zu dürfen mit guten Choreografien in einer schönen Umgebung. Ausserdem habe ich rausgefunden, dass ich gewisse Bewegungen echt nimmer bringen werde, was mich auch frustiert.
Hätte ich früher begonnen, wäre ich sehrwohl eine gute Tänzerin geworden, aber es ist einfach zu spät. Meine Hoffnungen sind zerstört und ich weiß nicht wie weiter. Ich liege immer wieder im Bett und fresse und übergebe mich nachher, weil ich so traurig bin und das Essen mir in Extremsituationen Trost spendet. Immer wieder diese Lichtblicke und dann wird der Traum doch zerstört. Es macht mir auch Sorge, dass ich so schwer meinen Beruf finde.
Auch in der Liebe gehts so: ab und an ist da wirklich ein interessanter Mann, aber auch bei dem habe ich die Spur verloren.
Ich habe offensichtlich zu hohe Erwartungen und bin eine Träumerin. Wenn die Träume zerplatzen bin ich traurig und reagiere bulimisch.
Ich weiß auch garnicht wie ich weitermachen soll. Alles wofür es sich zu leben lohnte (der Tanz) wird gerade so bedeutungslos. Sollte ich nicht lieber Kinder bekommen in meinem Alter, sollte ich nicht lieber das Psychostudium beenden, aber ich bin doch selber Psycho und ich will nicht andauernd analysieren!
Wie kanns weiter gehen, wie kann ich meine Essattacken wieder beruhigen? ich habe natürlich einen Essplkan, aber meine Emotionen spielen zZ verrückt.
danke euch für Rat!
billieme