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Zahnfistel, Wurzelspitzenresektion

G

Gelöscht 120038

Gast
Hallo,
ich brauche mal einen Rat zu meinen Zahnproblemen.
ich war im März wegen plötzlichen starken Zahnschmerzen beim Notdienst. Der hat geröntgt, konnte aber nichts finden.

Mein Zahnarzt hat dann später den Zahn aufgebohrt, konnte aber auch da nichts finden. Irgendwann ist der Zahn wohl abgestorben, er reagierte nicht mehr beim Kältetest.

War dann beim HNO-Arzt, der hat auch geröntgt und ebenfalls nichts gefunden. Die Schmerzen wurden aber nach und nach besser.

Vor ca. 2,5 Monaten entdeckte ich dann am Zahnfleisch eine Beule. Die ist mittlerweile aufgegangen und es kommt Eiter raus.

Ich war deswegen beim Chirurgen. Der meinte es wäre eine Fistel aufgrund einer Wurzelentzündung und ich soll eine Wurzelspitzenresektion machen lassen. Er hat auch noch mal geröntgt, aber auch nichts finden können.

Jetzt bin ich total unsicher, ob ich das machen lassen soll. Ich würde das in leichter Narkose machen und der Arzt meinte man müsste eventuell den Zahn dann auch ziehen oder was vom Knochen entfernen. Es kommt mir halt so komisch vor, dass man gar keine Entzündung auf den Röntgenbildern sieht. Und jetzt lese ich auch überall im Internet, dass man heute normalerweise gar keine Wurzelspitzenresektionen mehr macht.

Habe da total Angst vor dem Eingriff.

Hat jemand von euch schon mal sowas gehabt und hat Erfahrungen damit?

Lg
 

juka

Aktives Mitglied
Ich bin in einer ähnlichen Situation. Zahnfistel, erst starke Schmerzen und nun keine mehr. Meine Zahnärztin meinte eine Wurzelbehandlung würde nichts bringen, weil man dadurch nicht ausschließen kann, dass sich noch Bakterien unterhalb/seitlich des Zahnes befinden. Er muss also raus. Röntgen wurde nicht gemacht, weil bei mir sicher ist, dass eine Entzündung vorliegt.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
ich hatte zwei WSR und und die beiden toten Zähne im Mund waren mit dafür verantwortlich,
dass ich jahrelang geschwollene Lympknoten, ständig Aphten und Entzündungen und letztendlich eine Autoimmunerkrankung bekommen habe.
Erst nachdem der eine Zahn dann gezogen war, ging es besser und nachdem der andere dann weg war,
wurde es noch mal besser. Das alles kam mehr zufällig raus, nadhdem ich auch echt schwer krank gewesen war - klar hatte der Zahnarzt erhaltend gearbeitet und ich hatte mir nichts dabei gedacht...
aber im Nachhinein wäre ich nicht so schwer krank geworden, wenn die Zähne gleich gezogen worden wären.
Die Zähne kann man für die Optik ersetzen.


Ansonsten kann man mal ein DV-T vom Gebiss machen lassen,
das ist in 3 Minuten erledigt, hat nahezu keine Strahlenbelastung und man sieht jede Ader....
 

cucaracha

Urgestein
Mir geht es mit meiner hinteren Zahnlücken viel besser als mit den Wurzelspitzenresektionen.
Im hinteren Bereich sieht keiner Lücken...und sie stören mich absolut nicht.
Resektionen sind kompliziert....ich würde sie nur bei komplett gesunden vorderen Zähnen machen lassen.
 
G

Gelöscht 120038

Gast
Mittlerweile ist die Fistel kaum noch sichtbar. Die Schmerzen sind auch so gut wie weg. Jetzt stellt sich mir die Frage ob eine OP überhaupt noch nötig ist? Oder ob es nicht eine einfache Wurzelbehandlung auch täte.
 
G

Gelöscht 120038

Gast
So habe mir nun eine Zweitmeinung bei meinem Zahnarzt eingeholt. Er meinte, dass man es auch erstmal mit einer Wurzelbehandlung versuchen kann. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass ich dann keine Wurzelspitzenresektion brauche. Habe mich daher erstmal gegen die Wurzelspitzenresektion entschieden.
 

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