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wurde ausgenutzt und betrogen!

G

Gast

Gast
Hallo,bin ganz schön wütend.
Habe in einer Resterauntkette als Aushilfe 8 Stunden in der Küche gearbeitet
musste auch dreckiges Geschirr abräumen, spülen,abtrocknen und einräumen.
Die Vorgesetzte versprach mir, das wir das mit dem Arbeitspapieren auf 400 Euro Basis
später machen würden. Ich vertraute ihr.
Später sagte sie mir das ich von ihr kein Geld bekommen würde,
da ich für sie nur ein Praktikant sei.
Dies wurde weder vereinbart noch unterschrieben.
Ich fühle mich ganz schön ausgenutzt und betrogen!
Natürlich habe ich ihr das klipp und klar gesagt, das ich für sie nicht unentgeltlich arbeite
und bin dann gegangen.

Danke für Eure tröstende Worte.
LG
Lena
 

Gelinda

Sehr aktives Mitglied
In der Gastronomie hast du auch keine 40 Std.-Woche,. sondern 49 h-Woche. Jedenfalls bei uns. Dementsprechend gering ist dann der Lohn bei Teilzeitarbeit.

So ist das in dieser Gesellschaft: den anderen über den Zaun heben, das ist clever.
Aber tröste dich: hast du ein paar Euro weniger die demnächst verfallen!
(Verzeih, ist Sarkasmus) Ist wirklich nicht lustig, was dir passiert ist.

"Handschlag" gilt übrigens auch als (Vertrauens-)Vertrag! Wie kommt sie überhaupt auf "Praktikant"???

FG Gelinda
 
G

Gast

Gast
Vertraue niemals irgendwem auf Handschlag. Ich habe diese bittere Erfahrung auch machen müssen.
Wenn du keinen richtigen Vertrag hast, kannst du kaum etwas machen. Es muss immer deklariert werden, was du bist / tust. Bist du Praktikant ? Minijobber? TZ-Arbeit? Muss immer klar festgehalten werden.

Leider habe ich es auch nur so lernen müssen wie du- ich war bei einem AG auf 165Basis (5€ pro Stunde) und irgendwann fing er an, immer mehr zu verlangen aber auch mal hier und da eine Stunde nicht zu bezahlen. Damals war ich noch so naiv und habe auch "geglaubt" er würde ehrlich sein. Habe es dann so gehandhabt wie du, und ging.
 

HarryO

Mitglied
Das tut mir wirklich sehr leid für dich :( Schade dass es solche Unternehmen gibt, die Leute so ausnehmen...
was lernt man daraus: Vertrauen kann man mündlichen Vereinbarungen nicht, erst arbeiten wenn es schwarz auf weiß bestätitigt wurde was die bedingungen sind! Beim nächsten mal wird dir das nicht passieren, also kopf hoch in in die Zukunft schauen!
 
B

Blume1989

Gast
Schweinerei sowas!
Ein seriöser Arbeitgeber schließt immer einen schriftlichen Arbeitsvertrag vor Beginn der Tätigkeit ab. Bestehe nächstes Mal auf einen schriftlichen Vertrag, ansonsten können die dich mal. Ich befürchte aber, dass du das Geld nicht mehr siehst. Mit Zeugen ist das immer schwer, weil diese meistens aus Angst ihren Job zu verlieren nichts bezeugen. Versuchen würde ich es auf alle Fälle.
Ich war auch mal so blöd, einen Arbeitsvertrag ohne Arbeitszeit als Vollzeitangestellte zu unterzeichnen... . Hieß für mich 50 Std/Woche (musste so lange arbeiten, bis alles erledigt war) und einen haufen unbezahlte Überstunden, wenn man von einer 40 Stunden Woche ausgeht.
 
J

john-2

Gast
Da hast Du etwas für Dein Leben gelernt. Hat die Firma
einen Betriebsrat? Der könnte Dir unkompliziert helfen.
Wenn Du Beweise (z. B. Deine schriftliche Bewerbung
für diese Stelle oder das Stellenangebot aus der Zeitung)
hast, kannst Du klagen und würdest vermutlich Recht und
Geld bekommen noch bevor der Gerichtstermin ist. Dieser
miese, alte Trick funktioniert nur, wenn sich niemand heftig
wehrt.

Aber: Lohnt der Stress für 70,- Euro?

Alles Gute

John
 
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