Ja Mike,
Natürlich kann man nie etwas ausschließen was persönliche Vorteilsnahme betrifft.
das will ich gar nicht im Voraus vorwerfen, es gibt bei Gauck schon genügend Kritikpunkte.
Ich sehe im Moment keinen Sinn darin das hochzukochen. Es sei denn, den Medien gelingt es, ihn noch vor der Wahl zu demontieren.
Meine Kritik gilt dem Verfahren an sich.
Es ist doch absurd zu behaupten, dass die begründete Sorge der damaligen Verfassungsschreiber, einen Diktator zu verhindern, heute noch berechtigt wäre.
Wir unterliegen doch längst einem Diktat! Allerdings dem, der Wirtschaft.
Gerade das Wahlverfahren zum Bundespräsidenten ist für mich höchst undemokratisch, weil die vorgeschlagenen Wahlmänner/frauen nicht vom Volk gewählt und damit kein Mandat haben.
Damit widerspricht es grundsätzlich dem Demokratiegrundsatz "Alle Macht geht vom Volke aus".
Denn es ist ja damit die Wahl durch
alle Wahlberechtigten gemeint.
Aber nein! Wir wollen ja keinen Wahlkampf um dieses Amt....
Nur, das ist auch ein Grundsatz einer Demokratie, dass Kandidaten die Verpflichtung haben sich dem Wähler zu stellen.