Würdet ihr nach dem Tod gerne wiedergeboren werden?

Jeder Tag ist ein neues Leben.

beihempelsuntermsofa meinte:

Mit den täglichen Anforderungen und Pflichten verschwindet die Unbeschwertheit.
So sehe ich das.

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Und auch mit zunehmender Fremdbestimmung.

cafard meinte:

Und auch mit zunehmender Fremdbestimmung.

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Wobei man als Kleinkind ja fast alles vorgegeben erhält, die Eltern alles für einen entscheiden und man mit zunehmendem Alter immer mehr Entscheidungen selber treffen darf?

Johanna28 meinte:

Wobei man als Kleinkind ja fast alles vorgegeben erhält, die Eltern alles für einen entscheiden und man mit zunehmendem Alter immer mehr Entscheidungen selber treffen darf?

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Kinder und Erwachsene haben halt unterschiedliche Bedürfnisse.
Wird ein Kind wie ein Erwachsener oder ein Erwachsener wie ein Kind behandelt, läuft was falsch.

Johanna28 meinte:

Wobei man als Kleinkind ja fast alles vorgegeben erhält, die Eltern alles für einen entscheiden und man mit zunehmendem Alter immer mehr Entscheidungen selber treffen darf?

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Aber als Kleinkind spielt man frei und lebt noch in seiner eigenen Welt. Dieser Zauber verliert sich dann später.

Nein danke.

Je nach Gelegenheit bin ich 2 oder 200 Jahre alt. Oder irgendwo dazwischen.
Und Ich kann mich auch heute noch freuen.

Ich mache aus diesem Leben das beste, soweit das noch möglich ist.

Das langt dann aber auch.

Gelöscht 125620 meinte:

Angenommen, du hättest die Wahl, nach dem Tod das Leben noch einmal "durchzuspielen" (als Mensch wiedergeboren), würdest du es machen? Die Alternative wüsstest du nicht, also du wüsstest nicht, ob danach das "Nichts" kommt oder der "Himmel" oder was auch immer...

Ich persönlich möchte das nicht, einmal leben reicht meiner Meinung nach. Höchstens vielleicht als Hauskatze oder so wiedergeboren werden. ^^ Eigentlich wünschte ich irgendwie schon, dass mein Leben vorbei wäre, aber 60 Jahre oder so muss ich wohl noch "durchhalten" (wenn ich davon ausgehe, dass ich ca. >80 Jahre alt werde..).

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Oh bitte nicht... Ich gehe ehrlich gesagt davon aus, dass wir einfach verrotten und zu Staub zerfallen und dann halt so in den "Kreislauf" wieder eingehen.
Von daher halte ich die Alternative, die ich erwarte, für die bessere.

Die Romantisierung der Kindheit, die ich oft lese, kann ich persönlich nicht nachempfinden. Erwachsenwerden war das Beste, was mir passieren konnte. Ich bin unbeschwerter und freier als früher.

Es gibt übrigens ein wundervolles Lied von Reinhard Mey dazu: Viertel vor Sieben.

als ich das das erste Mal gehört habe, hab ich Rotz und Wasser geheult. Nicht, weil ich wie andere diese Unbeschwertheit der Kindheit vermisse, sondern weil ich das einfach nie erlebt habe.

Nochmals von vorne beginnen, nee danke! Vielleicht sind wir ja schon bei Runde zwei? Wer weiß das schon. Wir sind die Lemminge und wissen es nicht

Piepel meinte:

Ich bin da unsicher.

Man muss sich vorstellen, dass das Durchschnittsalter der Weltbevölkerung ansteigt sowie die Anzahl an Menschen zu nimmt.
In 1974 gabs 4 Milliarden Menschen, derzeit knapp 8 Milliarden. Also muss die Hälfte davon vorher ein Tier gewesen sein.

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Über diese Frage habe ich auch schon mehrfach nachgedacht. Es werden ja immer mehr Menschen auf der Welt. Dadurch sind ja im Laufe der Jahrhunderte mehrere Milliarden neue Seelen entstanden. Daher vermute ich, dass sich Seelen irgendwie vermehren können. Vielleicht teilen sie sich oder sie sind eine individuelle Abspaltung eines allumfassenden Weltgeistes. Irgendwie so muss es sein.

Ich möchte nicht wiedergeboren werden, nein danke.
Das beste wäre, wenn es einfach vorbei wäre, für immer.