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Gast
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Hallo ihr Lieben,
ich weiß, dass mir diese Entscheidung niemand abnehmen kann, aber ich würde gerne einmal eine außenstehende Meinung hören, vielleicht steigere ich mich ja auch nur in alles rein und es ist nur halb so wild...
Ich: Bin 27 Jahre alt. War früher immer ein fröhlicher, unternehmungslustiger, freiheitsliebender Mensch.
Er: 34 Jahre alt. Lacht nie, einziges Hobby ist der Fernseher, hat und will bewusst keine Freunde. Sehr eifersüchtig und bestimmend.
Wir: Seit 5 Jahren ein Paar. Nach nur einem Monat ist er bei mir eingezogen. Wir arbeiten zusammen im Betrieb meines Vaters.
Zuerst das Positive:
Ich liebe ihn. Ich fühle mich mit ihm wohl, was bei mir nicht selbstverständlich ist.
Es gibt schöne Momente. Kann mir sicher sein, dass er mir treu ist. Das ist mir ein sehr wichtiger Punkt, da ich bisher immer nur betrogen wurde.
Und was mich an unserer Beziehung zweifeln lässt..leider ist diese Liste deutlich länger... :
Er ist ein Einzelgänger, sitzt in seiner Freizeit von früh bis spät nur vor der Glotze und lässt sich mit RTL2 Gedödel berieseln, ernährt sich nur von Fast Food, Cola und Schokolade (ohne Übertreibung: 0g Obst, 0g Gemüse und niemals etwas, was er nicht kennt! Nur Burger von McDonalds und Pizza nur von diesem einen bestimmten Italiener!) Sport nein Danke, bloß nicht mal raus an die frische Luft, ich muss ihn täglich ans Duschen gehen erinnern, spricht keine 10 Sätze am Tag mit mir und wenn dann nur über berufliches, würde niemals etwas neues ausprobieren (unser Reiseziel ist immer das Selbe, sogar das Hotel wird nie gewechselt).
Dann kommt noch dazu, dass er extrem eifersüchtig ist. In der Arbeit muss ich z.B. immer aufpassen, mit wem ich mich unterhalte.. bloß nicht mit einem jungen Kollegen. Er hat auch schon 1 jungen Mitarbeiter entlassen, weil ich mich angeblich mit ihm zu gut verstanden habe.
Kontrolliert mich und bewacht mich. Steigert sich gerne in was rein, wo absolut nichts ist (dichtet mir z.B. ein Verhältnis mit einem unbekannten an).
Knappe Kleidung gibt es bei mir schon lange nicht mehr. Das habe ich freiwillig so entschieden, weil ich irgendwann keine Lust mehr auf die Diskussionen hatte, ich würde mich so anziehen, um andere Männer 'aufzureissen'.
Fernstudium wegen ihm abgebrochen. Bzw. freiwillig abgebrochen, weil ich unter diesen Umständen (er hat ein Theater gemacht, weil ich keine Zeit mehr für ihn hätte) nicht mehr lernen konnte.
Auch dass er fast das 3-fache von mir verdient und mir mit keinem einzigen Cent bei der Wohnung unter die Arme greift, verärgert mich. Er zahlt mal den Einkauf oder 1-2x Urlaub im Jahr, das wars aber schon.
Manchmal bin ich todunglücklich, manchmal ist alles sehr schön. Oder sagen wir mal so... unter der Woche ist alles gut, weil ich selbst froh bin, wenn ich nach der Arbeit nicht noch um die Häuser ziehen muss und einen ruhigen Abend vorm Fernseher vorziehe. Aber am Wochenende macht mich das manchmal sehr traurig, ich vermisse den Spaß am Leben, ich vermisse es zu lachen, rauszugehen, etwas zu unternehmen und sich mit Freunden zu treffen (er kann keinen meiner Freunde leiden). Ich mache fast alles für ihn, er würde aber nie etwas für mich tun.
Das größte Problem ist eben der Punkt, dass wir gemeinsam arbeiten und mein Vater unser Chef ist. Mein Freund hat sich in der Firma quasi unentbehrlich gemacht, ohne ihn ginge es sozusagen nicht mehr oder nur sehr schwer. Mein Vater vertraut ihm leider blind und zieht sich immer weiter aus dem Geschäft zurück.
Ich habe mich auch ehrlich gesagt auch noch nie von etwas / jemanden leicht trennen können. Fällt mir extrem schwer.
Übrigens habe ich alle diese Punkte schon mehrmals angesprochen. Er redet sich meistens damit raus, ich würde mir alles nur zusammenfantasieren.
Wie seht ihr das? Steigere ich mich unnötig rein, denn niemand ist perfekt? Seht ihr einen oder gar mehrere Trennungsgründe?
-Danke fürs Lesen-
ich weiß, dass mir diese Entscheidung niemand abnehmen kann, aber ich würde gerne einmal eine außenstehende Meinung hören, vielleicht steigere ich mich ja auch nur in alles rein und es ist nur halb so wild...
Ich: Bin 27 Jahre alt. War früher immer ein fröhlicher, unternehmungslustiger, freiheitsliebender Mensch.
Er: 34 Jahre alt. Lacht nie, einziges Hobby ist der Fernseher, hat und will bewusst keine Freunde. Sehr eifersüchtig und bestimmend.
Wir: Seit 5 Jahren ein Paar. Nach nur einem Monat ist er bei mir eingezogen. Wir arbeiten zusammen im Betrieb meines Vaters.
Zuerst das Positive:
Ich liebe ihn. Ich fühle mich mit ihm wohl, was bei mir nicht selbstverständlich ist.
Es gibt schöne Momente. Kann mir sicher sein, dass er mir treu ist. Das ist mir ein sehr wichtiger Punkt, da ich bisher immer nur betrogen wurde.
Und was mich an unserer Beziehung zweifeln lässt..leider ist diese Liste deutlich länger... :
Er ist ein Einzelgänger, sitzt in seiner Freizeit von früh bis spät nur vor der Glotze und lässt sich mit RTL2 Gedödel berieseln, ernährt sich nur von Fast Food, Cola und Schokolade (ohne Übertreibung: 0g Obst, 0g Gemüse und niemals etwas, was er nicht kennt! Nur Burger von McDonalds und Pizza nur von diesem einen bestimmten Italiener!) Sport nein Danke, bloß nicht mal raus an die frische Luft, ich muss ihn täglich ans Duschen gehen erinnern, spricht keine 10 Sätze am Tag mit mir und wenn dann nur über berufliches, würde niemals etwas neues ausprobieren (unser Reiseziel ist immer das Selbe, sogar das Hotel wird nie gewechselt).
Dann kommt noch dazu, dass er extrem eifersüchtig ist. In der Arbeit muss ich z.B. immer aufpassen, mit wem ich mich unterhalte.. bloß nicht mit einem jungen Kollegen. Er hat auch schon 1 jungen Mitarbeiter entlassen, weil ich mich angeblich mit ihm zu gut verstanden habe.
Kontrolliert mich und bewacht mich. Steigert sich gerne in was rein, wo absolut nichts ist (dichtet mir z.B. ein Verhältnis mit einem unbekannten an).
Knappe Kleidung gibt es bei mir schon lange nicht mehr. Das habe ich freiwillig so entschieden, weil ich irgendwann keine Lust mehr auf die Diskussionen hatte, ich würde mich so anziehen, um andere Männer 'aufzureissen'.
Fernstudium wegen ihm abgebrochen. Bzw. freiwillig abgebrochen, weil ich unter diesen Umständen (er hat ein Theater gemacht, weil ich keine Zeit mehr für ihn hätte) nicht mehr lernen konnte.
Auch dass er fast das 3-fache von mir verdient und mir mit keinem einzigen Cent bei der Wohnung unter die Arme greift, verärgert mich. Er zahlt mal den Einkauf oder 1-2x Urlaub im Jahr, das wars aber schon.
Manchmal bin ich todunglücklich, manchmal ist alles sehr schön. Oder sagen wir mal so... unter der Woche ist alles gut, weil ich selbst froh bin, wenn ich nach der Arbeit nicht noch um die Häuser ziehen muss und einen ruhigen Abend vorm Fernseher vorziehe. Aber am Wochenende macht mich das manchmal sehr traurig, ich vermisse den Spaß am Leben, ich vermisse es zu lachen, rauszugehen, etwas zu unternehmen und sich mit Freunden zu treffen (er kann keinen meiner Freunde leiden). Ich mache fast alles für ihn, er würde aber nie etwas für mich tun.
Das größte Problem ist eben der Punkt, dass wir gemeinsam arbeiten und mein Vater unser Chef ist. Mein Freund hat sich in der Firma quasi unentbehrlich gemacht, ohne ihn ginge es sozusagen nicht mehr oder nur sehr schwer. Mein Vater vertraut ihm leider blind und zieht sich immer weiter aus dem Geschäft zurück.
Ich habe mich auch ehrlich gesagt auch noch nie von etwas / jemanden leicht trennen können. Fällt mir extrem schwer.
Übrigens habe ich alle diese Punkte schon mehrmals angesprochen. Er redet sich meistens damit raus, ich würde mir alles nur zusammenfantasieren.
Wie seht ihr das? Steigere ich mich unnötig rein, denn niemand ist perfekt? Seht ihr einen oder gar mehrere Trennungsgründe?
-Danke fürs Lesen-