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Würdet ihr euch umbringen?

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S

Schwarz weiß

Gast
Tränenarm meinte:
Provokante Frage ;)
Warum nicht?

Was ist alles passiert, das Du keine Kraft mehr hast?

Wie Primavera schon geschrieben hat.
Der Mensch kann viel ertragen, erleiden, erdulden, als er zuweilen denkt.
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Ich will hier jetzt nicht mein ganzes Leben rein schreiben. Aber wenn jetzt noch das passiert was ich stark befürchte dann macht mein Leben keinen Sinn mehr.
 
M

Mr. Pinguin

Gast
primavera7 meinte:
In Afrika, wo Millionen Menschen verhungern, würde niemand im Traum daran denken, sich das Leben zu nehmen.
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Ja, weil es denen allen gleich schlecht geht, sie sind nicht alleine und haben ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Selbstmordgedanken bekommt man nicht durch Hunger, sondern weil man dauerausgegrenzt ist, niemanden hat, missbraucht wird, etc. Wenn man andere Menschen hat, dann lohnt es sich auch zu kämpfen. Für nichts zu kämpfen, hat einfach keinen Sinn.
Und bsp. 30 Jahre Kackleben sind kein Fliegenschiss.
 
S

Schwarz weiß

Gast
Tränenarm meinte:
Du weichst aus, willst nicht sagen warum, hm Dein gutes Recht. Nur dann kann Dir niemand helfen. Ist so, aber jeder ist nun mal für sein Leben verantwortlich.

Lass Dir aber gesagt sein.
Nur immer jammern, hilft einen nicht weiter. Es kann sogar passieren, dass das Gegenüber irgendwann nur noch von dem Gejammer genervt ist und sich abwendet. Ist jetzt als allg. Hinweis gedacht.
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Ich hab eh keinen mehr ich bin alleine da ist es eh schon egal. Und außerdem sind in meinen Leben paar sachen passiert die hier im Forum nicht jeder wissen muss.
 
_cloudy_

_cloudy_

Urgestein
Man kann sich übrigens auch ganz undramatisch umbringen, langsam aber trotzdem sicher.
Das bevorzugen viele Menschen.

Als mein Freund starb, bin ich als der Mensch der ich war, mitgestorben, so wichtig war er für mein Leben. Meine Biographie war ausgelöscht. Da gab es nur noch diese Hülle, die voller Schmerzen, die niemand sehen kann rumlief,
und wie oft den Wunsch, mitten auf der Straße laut zu schreien weil es so unerträglich ist,
oder auch bei so vielen einfahrenden S-Bahnen der Gedanke laß dich einfach fallen, dann ist es vorbei..

Ich bin froh, daß mich doch immer etwas davon abgehalten hat zu sterben,
habe mich auch schon nachts einfach in den Schnee gelegt betrunken und wäre nicht mehr aufgestanden sondern irgendwann erfroren, aber da hat mein Hund mich so lange angestupst bis ich wieder zu Sinnen gekommen bin.

Jeder Mensch kann in die Lage kommen, wo ihm alles egal ist, wo man nicht mehr kann und nicht mehr will.

Aber Gott sei Dank ist das Leben für die meisten so:

"und wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt irgendwann ein Lichtlein her"


Ich würde mir nichts antun jetzt,
erstens weil ich mich n icht selbst verletzen könnte,
zweitens, weil ich das meinen Kindern und meiner Mutter nie antun wollte,

aber ich lebe gesundheitsmäßig trotzdem so, daß jeder, der davon wüßte Angst bekommen würde um mich (meine Familie).

Soviel Lebenswille ist doch nicht da, um gesund und möglichst lange zu leben,
das ist schwer.
Ich will auf der einen Seite, eben für meine Kinder leben,
aber lebe auch gleichzeitig einen schleichenden Suizid.

In einem Moment überwiegt das Verantwortungsbewußtsein, die Liebe zu meinen Lieben, im nächsten Moment überwiegt der Selbstzerstörungstrieb.

Aber am liebsten würde ich einfach leben können, so wie es mir der liebe Gott immer wieder sagt:

Nimm dieses Leben an, wie es ist. Und habe Vertrauen, daß alles gut wird
 
S

Schwarz weiß

Gast
claudia61 meinte:
Man kann sich übrigens auch ganz undramatisch umbringen, langsam aber trotzdem sicher.
Das bevorzugen viele Menschen.

Als mein Freund starb, bin ich als der Mensch der ich war, mitgestorben, so wichtig war er für mein Leben. Meine Biographie war ausgelöscht. Da gab es nur noch diese Hülle, die voller Schmerzen, die niemand sehen kann rumlief,
und wie oft den Wunsch, mitten auf der Straße laut zu schreien weil es so unerträglich ist,
oder auch bei so vielen einfahrenden S-Bahnen der Gedanke laß dich einfach fallen, dann ist es vorbei..

Ich bin froh, daß mich doch immer etwas davon abgehalten hat zu sterben,
habe mich auch schon nachts einfach in den Schnee gelegt betrunken und wäre nicht mehr aufgestanden sondern irgendwann erfroren, aber da hat mein Hund mich so lange angestupst bis ich wieder zu Sinnen gekommen bin.

Jeder Mensch kann in die Lage kommen, wo ihm alles egal ist, wo man nicht mehr kann und nicht mehr will.

Aber Gott sei Dank ist das Leben für die meisten so:

"und wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt irgendwann ein Lichtlein her"


Ich würde mir nichts antun jetzt,
erstens weil ich mich n icht selbst verletzen könnte,
zweitens, weil ich das meinen Kindern und meiner Mutter nie antun wollte,

aber ich lebe gesundheitsmäßig trotzdem so, daß jeder, der davon wüßte Angst bekommen würde um mich (meine Familie).

Soviel Lebenswille ist doch nicht da, um gesund und möglichst lange zu leben,
das ist schwer.
Ich will auf der einen Seite, eben für meine Kinder leben,
aber lebe auch gleichzeitig einen schleichenden Suizid.

In einem Moment überwiegt das Verantwortungsbewußtsein, die Liebe zu meinen Lieben, im nächsten Moment überwiegt der Selbstzerstörungstrieb.

Aber am liebsten würde ich einfach leben können, so wie es mir der liebe Gott immer wieder sagt:

Nimm dieses Leben an, wie es ist. Und habe Vertrauen, daß alles gut wird
Zum Vergrößern anklicken....
Und wie soll das gehen wenn man niemanden hat wofür es sich zu leben lohnt?
 
G

Gelöscht 32652

Gast
Ich habe auch niemanden,lebe eigentlich nur für mich selbst,mehr schlecht als recht.
Aber ich lebe.
 
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