Ich mache auch eine Menge allein, aber in den allerwenigsten Fällen begegnet mir dabei jemand, der mich ein zweites Mal sehen will. Manchmal habe ich den Eindruck, es wirkt auf andere sehr abschreckend, wenn man "unabhängig" ist. (Andererseits soll "Bedürftigkeit" aber auch abschreckend sein. Wie man's macht, macht man es falsch.)
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Liebe Forenteilnehmer,
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Würdet ihr auch gerne was machen,habt aber keinen?
- Starter*in Romantiker35
- Datum Start
A
Hallo Sollilja,
schau mal hier: Würdet ihr auch gerne was machen,habt aber keinen?. Hier findest du was du suchst.
schau mal hier: Würdet ihr auch gerne was machen,habt aber keinen?. Hier findest du was du suchst.
Ich weiß, das sagst Du immer.
Wenn keiner da ist, der sich das anhören will, dann geht es eben nicht.
Das schöne ist ja, wenn man Dinge allein macht, dann kann man drauf stolz sein. Die allermeisten Menschen würden es z.B. gar nicht auf die Reihe kriegen, allein Urlaub in Japan zu machen. (Auch wenn sie es natürlich nicht zugeben würden.)
Nur interessiert das dann eben auch keinen, wenn man es kann.
Das schöne ist ja, wenn man Dinge allein macht, dann kann man drauf stolz sein. Die allermeisten Menschen würden es z.B. gar nicht auf die Reihe kriegen, allein Urlaub in Japan zu machen. (Auch wenn sie es natürlich nicht zugeben würden.)
Nur interessiert das dann eben auch keinen, wenn man es kann.
Damit man "ins Gespräch" kommt? Ich selbst möchte mich auch nicht über Dinge unterhalten müssen, die mich nicht interessieren. Ist aber egal, es ist wohl langsam OT.
Die Theorie dahinter ,dass es besser ist, Dinge allein zu unternehmen, als zu Hause vorm TV zu sitzen, kann ich nachvollziehen. Praktisch bringt es aber in den meisten Fällen doch nichts.
Die Theorie dahinter ,dass es besser ist, Dinge allein zu unternehmen, als zu Hause vorm TV zu sitzen, kann ich nachvollziehen. Praktisch bringt es aber in den meisten Fällen doch nichts.
bird on the wire
Aktives Mitglied
Ich erlebe das ähnlich wie kasio.
Wenn ich zu zweit oder mit mehreren unterwegs bin, dann lacht und redet man miteinander, ist in das gemeinsame Tun vertieft. Das ist dann eher ein geschlossener Kreis unter uns Freunden.
Wenn ich allein unterwegs bin, ist das offener. Dann bemerke ich andere mehr, komme eher mit Fremden ins Gespräch und habe unerwartete interessante Begegnungen.
Ich bin fast ein Jahr allein mit Hund und Katze im Wohnmobil durch Europa gereist und ich hatte sooo viele schöne bereichernde Gespräche und Begegnungen. Mit einigen bin ich auch weiterhin in gutem Kontakt.
Also, ich würde mich bei den meisten Unternehmungen, die ich gerne machen möchte, nicht davon abhalten lassen, daß ich allein bin. Obwohl ich das natürlich auch kenne, daß ich manchmal traurig bin, einen schönen Sonnenuntergang allein zu erleben. Oder mich auch mal unwohl allein im Restaurant zu fühlen. Das ist aber auch tagesformabhängig.
Wenn ich zu zweit oder mit mehreren unterwegs bin, dann lacht und redet man miteinander, ist in das gemeinsame Tun vertieft. Das ist dann eher ein geschlossener Kreis unter uns Freunden.
Wenn ich allein unterwegs bin, ist das offener. Dann bemerke ich andere mehr, komme eher mit Fremden ins Gespräch und habe unerwartete interessante Begegnungen.
Ich bin fast ein Jahr allein mit Hund und Katze im Wohnmobil durch Europa gereist und ich hatte sooo viele schöne bereichernde Gespräche und Begegnungen. Mit einigen bin ich auch weiterhin in gutem Kontakt.
Also, ich würde mich bei den meisten Unternehmungen, die ich gerne machen möchte, nicht davon abhalten lassen, daß ich allein bin. Obwohl ich das natürlich auch kenne, daß ich manchmal traurig bin, einen schönen Sonnenuntergang allein zu erleben. Oder mich auch mal unwohl allein im Restaurant zu fühlen. Das ist aber auch tagesformabhängig.
Zuletzt bearbeitet:
CompletelyLost
Aktives Mitglied
Das ist schon klar. Warum schreibt jemand denn hier, weil er offenbar nicht die Möglichkeit oder Kraft hat, ein solches Problem von alleine zu lösen. Das hört sich jetzt etwas arg einfach an wie du es schreibst.
Das Problem begleitet mich ebenfalls seit viel zu vielen Jahren. Ein größerer Teil meiner depressiven Phasen hängt sicher damit zusammen. Es macht einfach keinen großen Spaß, alleine Dinge zu unternehmen, die andere mit ihren Freunden und/oder Partnern machen. Auch Reisen kann ich mir alleine kaum vorstellen, wobei da sicher auch diverse Ängste im Raum stehen. Aber selbst ohne die würde das alleine einfach wenig Spaß bereiten.
Eine Strategie gegen das Dilemma? Wüsste ich direkt keine. Irgendwann resigniert man wohl und träumt von einem besseren Leben im nächsten. Oder so. Aber der Schmerz sitzt schon ziemlich tief. Und wird ja auch nicht kleiner, im Gegenteil. Der Mensch ist fürs alleine vor sich leben einfach nicht gemacht.
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